Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation

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Gast

#1526

2013-12-20 15:31

Wenn die Tiere schon in derart unsinniger und krimineller Weise gemordet werden, dann sollen sie wenigstens ihren Henkern nicht soweit ausgeliefert sein, dass diese noch mehr kriminellen Spott mit ihnen treiben! Was die zweibeinige Bestie dem Tier antut ist schlimmer als ein Verbrechen - es ist ein Vergehen gegen den Schoepfer, der jedes Lebewesen geschaffen hat!
'Ich konnte es nie ueber mich bringen, ein Lebenslicht auszuloeschen, das aufs neue anzuzuenden mir die Macht fehlt' - Sven Hedin

Gast

#1527

2013-12-20 17:09


Studie: Medikamente gegen Alzheimer, die an Tieren getestet wurden und dort Wirkung zeigten, versagen beim Menschen
ZDF Zoom Reportage: Süß und gefährlich – Die bittere Seite des Zuckers

http://www.provegan.info/newsletter/mailing-provegan_2013_00051_lp.html

Gast

#1528

2013-12-21 09:12

diese Grausamkeiten müssen ein Ende haben. Das kann niemand mehr dulden.....hinsehen und stoppen....denn das ist Mord am Lebewesen

Gast

#1529

2013-12-21 15:53

Es ist höchste Zeit, dass in dieser Richtung endlich etwas unternommen wird.

Gast

#1530

2013-12-22 15:32

Das müsste schon lange sein

Gast

#1531

2013-12-22 17:22

http://Www.petitions24.com/puppyfarming-staceyhayward Please could you sign this petition, it's to stop this lady buying and selling sick puppies from puppy farms . Read my story about my dogs and please sign it! Every name makes a difference. Puppy farming is wrong !

Gast

#1532

2013-12-22 23:35


Spare Two Minutes for Turkeys This Christmas
Christmas is a time for giving, sharing, coming together with family and friends and spreading festive cheer – that is, if you're human.
If you're a turkey, however, it's more likely to mean a violent death. Please put yourself in the place of one of the 17.5 million turkeys who are slaughtered each year in the UK – watch our two-minute Christmas cartoon: Watch the Video

http://action.peta.org.uk/ea-action/action?ea.client.id=5&ea.campaign.id=24340&ea.url.id=190158&ea.campaigner.email=LanEbAfBXPAnbQ71WR4QQYptSBJWF7Iq&ea_broadcast_target_id=0

Gast

#1533 Sehr wichtig!!

2013-12-23 21:29

VERFASSUNGSBESCHWERDE
Von Rechtsanwalt Dr. Christian Sailer gegen

gesetzgeberisches und gourvenementales Unterlassen des Deutschen Bundestags und der Bundesregierung bezüglich der Massentierhaltung wegen Verletzung der Grundrechte des Beschwerdeführers aus Art.2, Abs.2 S.1 u. Art.1 Abs.1 i.V.m.Art.2 Abs.1 S.1 GG

http://kanzlei-sailer.de/Massentierhaltung.pdf

Gast

#1534

2013-12-24 16:36

Supersache, mehr, mehr, mehr....

Gast

#1535

2013-12-25 17:14


Gesendet: Mittwoch, 25. Dezember 2013 um 13:49 Uhr
Von: "Angela Franke"
Betreff: Institut für Theologische Zoologie: Zweites Glandorfer Gespräch

http://www.theologische-zoologie.de/

Abkehr vom Fleisch? - Vom „Franziskus-Faktor“, dem heutigen Umgang mit der Schöpfung und dessen Auswirkungen
Tiere als reinen Massengegenstand der Lebensmittelproduktion zu betrachten, hat weitreichende Folgen für unsere Gesundheit, Ökologie, Ethik und Spiritualität, so waren sich die drei Wissenschaftler Dr. Hagencord (Theologe und Verhaltensbiologe), Prof. Dr. Ludwig (Virologe und Zoonosenforscher) und Dr. Pandalis (Botaniker und Gesundheitsexperte) im Rahmen des zweiten Glandorfer Gesprächs einig. Wie aber kann es eine Wende geben?

Das Leid kam mit dem Fleisch

Dr. Hagencord: Das Alte Testament legt den Vegetarismus als Lebensform nahe und stellt Gott als Liebhaber der gesamten Schöpfung dar. Erst die Geschichte der Sintflut erwähnt erstmals das Fleischessen und zwar in Form einer „paradoxen Intervention“: Es soll nur Fleisch ohne Blut gegessen werden. Und das ist bekanntermaßen unmöglich.
Unser heutiges menschenzentriertes Denken und Handeln hat seine Wurzeln in der Neuzeit und wurde bzw. wird noch immer durch Technisierung und Industrialisierung sowie durch die zunehmende Naturentfremdung gestützt. Das ist ein Dilemma, nicht nur für die Tiere, die in der Nahrungsmittelproduktion meist als Sache behandelt werden, sondern auch für uns. Wir verlieren Werte, Respekt und unseren natürlichen Lebensraum.

Dr. Pandalis: Aus gesundheitlicher Sicht war gegen den früheren, seltenen Fleischkonsum nichts einzuwenden. Urheimische* Tierrassen wurden langsam großgezogen, ohne Mastförderer, ohne Medikamente, ohne derart hohe Konzentrationen von Stresshormonen, wie sie sich in heutigem Fleisch wiederfinden. Krebs, eine Seuche unserer Zeit, wird durch dieses heutige Fleisch verursacht. Tierische Nahrungsmittel aus Massenhaltung erzeugen nicht nur Gicht und Herz-Kreislauferkrankungen etc., sondern auch seelische Leiden wie Hass und Aggressionen. Schon Sokrates prophezeite, dass Fleischverzehr Kriege hervor bringen würde. Wenn man die Flächen, die nur für Futtermittel-Monokulturen gerodet werden, und den Strom hungernder Flüchtlinge aus der dritten Welt betrachtet, wird er Recht behalten.

Prof. Dr. Ludwig: Ein anderer Aspekt ist die Übertragung von Infektionskrankheiten. Die industrialisierte Tierhaltung ist eine optimale Brutstätte für Zoonosen**. Die Vogelgrippe ist ein gutes Beispiel dafür. Der Wildbestand sowie Tiere der kleinen Höfe sind nicht das Problem, sondern die Massenhaltungen. Auch der EHEC-Erreger findet seinen Ursprung im Tier, auch wenn sich diese aggressive Infektionskrankheit über die Sprossen im Essen weiter verbreitet hat. Ebenso problematisch ist der Anstieg von Resistenzen bei den Krankheitserregern, verursacht durch massiven Antibiotikaeinsatz. Erst kürzlich zeigte eine Untersuchung, dass Menschen, die in der Nähe von Schweinemastbetrieben leben, verstärkt Gefahr laufen, sich mit multiresistenten Keimen wie MRSA zu infizieren***.

Dr. Pandalis: Es haben schon landwirtschaftliche Großbetriebe zwecks Kooperationen bei uns angefragt. Sie wollten ihre Tierbestände mit unserem antiviralen Extrakt Cystus052 gegen Erreger von Vogel- und Schweinegrippe schützen. Ich habe abgelehnt, denn dieses System unterstütze ich nicht. Cystus052 soll Menschen vor Grippe und Erkältungen schützen; zur Eindämmung von Zoonosen würde ich den Extrakt allerhöchstens kleinbäuerlichen Bio-Betrieben zur Verfügung stellen.

Was würde Franz von Assisi sagen …?

Dr. Hagencord: Unter zwei großen Vorzeichen hat Franz von Assisi gelebt und gehandelt: zum einen ist das die Solidarität mit den Armen. Darunter fällt ein einfaches aber gutes Leben abseits vom täglichen Luxus und von Konsumauswüchsen. Er würde sicherlich auf das tägliche Fleisch verzichten, um solidarisch mit den Menschen in den Drittweltländern zu sein, die den Preis für unseren hohen Lebensstandard zahlen. Diese werden ausgebeutet und vertrieben, unsere Umwelt zerstört, um ungeheure Mengen an Futtermitteln für unsere Nutztiere zu erzeugen. Der andere Aspekt ist die „Mitgeschöpflichkeit“: Der heilige Franz begegnete den Tieren auf Augenhöhe. Sie waren für ihn keine „Sachen“, aber auch keine besseren Menschen.
Franz von Assisi würde den heutigen Umgang mit den Tieren und die anthropozentrische Sichtweise unserer Gesellschaft nicht gutheißen.

Wissen ist Macht - Nichts wissen macht Nichts?

Prof. Dr. Ludwig: Der Verbraucher hat es in der Hand. Gentechnisch veränderte Lebensmittel wollen die meisten Menschen hierzulande nicht essen. Das entsprechende Einkaufsverhalten verdrängt diese Produkte gerade aus den Supermarktregalen. Diese Macht haben wir als Konsumenten – wir sollten sie nutzen, auch hinsichtlich unseres Fleischkonsums.

Dr. Hagencord: Aber es fehlt die Aufklärung. Meist herrscht völlige Unwissenheit über die Zustände in der Tierhaltung und –verarbeitung und erst recht über die globalen Zusammenhänge. Wer informiert ist und trotzdem dem gedankenlosen Mainstream folgt, scheint bequem und wenig empathisch zu sein. Egal ob unwissend oder bequem – die Folgen sind schwerwiegend.

Dr. Pandalis: Vor allem sind Unwissenheit und Bequemlichkeit keine Entschuldigungen. Der Mensch hält sich für intelligent – dann soll er auch intelligent handeln. „Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“****

Die Wende kommt mit dem Umdenken

Dr. Pandalis: Riesige Monokultur-Felder von Soja und Futtermais werden angebaut, um sogenannte „fleischproduzierende Tiere“ zu mästen. Dadurch gehen mehr Energie und Ressourcen verloren, als wenn wir die Pflanzen direkt selbst verzehren würden. Aber selbst, wenn wir uns ausschließlich pflanzlich ernährten, gäbe es doch immer noch eine Art „Massenpflanzenanbau“ im industrialisierten Stil. Ein sinnvoller Gegenentwurf ist die Selbstversorgung durch Eigenanbau oder die Unterstützung kleinbäuerlicher, regionaler Strukturen. Für die Erhaltung urheimischer Lebensmittel- und Heilpflanzen setzt sich beispielsweise die Dr. Pandalis Stiftung ein.

Prof. Dr. Ludwig: Grundsätzlich sollten wir an unsere Lebensmittel einen höheren Anspruch erheben. Fast jeder Haushalt kauft hochtechnologisierte, teure Flachbildschirme und immer leistungsfähigere Handys, aber Fleisch, Obst und Gemüse, unsere Lebensgrundlage, müssen in erster Linie billig und in Massen sein. Der Wunsch nach Qualität muss wieder erweckt werden!

Dr. Hagencord: Die Kirche steht in großer Verantwortung, wenn es um dieses Thema geht. Dennoch ist die Sensibilität außerhalb der Kirche erstaunlicherweise oft größer als innerhalb. Insgesamt ist der Hunger nach Spiritualität und einem Ansatz, der dem Leben mehr Halt, mehr Fülle gibt sehr groß. Die Theologische Zoologie, die Einbeziehung der Tiere und unserer Mitwelt in die Theologie und in unseren Alltag, führt zu einer umfassenderen Sichtweise und zu einem verständigeren Gottesbild.



*urheimisch beschreibt die uns vertraute Natur, die für den in ihr beheimateten Menschen bekömmliche und wirksame Heil- und Lebensmittel bereitstellt
** Zoonosen = Infektionskrankheiten mit Übertragungsmöglichkeit zwischen Mensch und Tier
*** Franklin D. Lowy, MD. Methicillin-Resistant Staphylococcus aureus. Where Is It Coming From and Where Is It Going?. JAMA Internal Medicine. September 16, 2013.
**** Immanuel Kant


Diskussionsteilnehmer:
Dr. Rainer Hagencord (Leiter des Institutes für Theologische Zoologie, Münster)

Prof. Dr. Stephan Ludwig (Leiter des Institutes für Molekulare Virologie, WWU Münster)

Dr. Georgios Pandalis (Leiter der Unternehmen Naturprodukte Dr. Pandalis GmbH & Co. KG und Dr. Pandalis Urheimische Medizin GmbH & Co. KG, Glandorf, und Gründer der Dr. Pandalis Stiftung, Münster)

Details zum Format "Glandorfer Gespräche"


Gast

#1536

2013-12-25 17:34


In den sagenumwobenen Rauhnächten in der Weihnachtszeit hörst Du die Tiere in den Ställen sprechen….

besagt zumindest eine uralte und wunderschöne Legende! Ein RespekTiere-Team hat in der heiligen Nacht den Weihnachtsmann begleitet, der da gekommen war mit Säcken voll frischem Stroh, mit Äpfel und allerlei Obst, mit Nüssen und Brot für die Tiere, um den Wahrheitsgehalt hinter der Erzählung zu ergründen; aber bitte sehen Sie selbst!

Jetzt Film ansehen!!! www.youtube.com/watch?v=c8jnH8Rn6BI&list=HL1387925702&feature=mh_lolz

Gast

#1537

2013-12-26 01:02

Was sind das für Menschen die Tiere so grausam quälen ? Hoffentlich gibt es nach dem Tod für solche Bestien in Menschengestalt die Hölle. Ich persönlich könnte für alles Geld der Welt nicht nur einem Tier solch Grausamkeiten zufügen.

Gast

#1538

2013-12-26 23:04

Wenn Tiere schon sterben müssen, damit sie von Menschen gefressen werden, dann wenigstens nicht davor auch noch quälen.

Gast

#1539

2013-12-27 00:47

Die Qualität einer Gesellschaft läßt sich an ihrem Umgang mit ihren schwächsten Mitgliedern ablesen - hier die Tiere. Unsere Humangesellschaft diskriminiert sich durch solche verabscheuungswürdigen Grausamkeiten täglich selber.
Unverständlich, wieso es nicht viel mehr Veganer und Vegetarier auf dieser Welt gibt... Unwissenheit? Ignoranz? Wir brauchen viel mehr Aufklärung über das schreckliche Leben und Sterben unserer Mitgeschöpfe!


Gast

#1540

2013-12-27 17:17

Neue Zuercher Zeitung
24. Dezember 2013


«Es gibt genügend Alternativen zum Fleisch»




Der Philosoph Markus Wild fordert negative Grundrechte für Tiere



Markus Wild, Philosoph an der Universität Basel, kritisiert unseren Umgang mit empfindungsfähigen Tieren. Diese hätten einen Anspruch darauf, nicht getötet zu werden.

Herr Wild, vor kurzem verendeten im Tropenhaus Frutigen rund 20 000 Jungfische. Dies rief keinerlei Entrüstung hervor. Wäre Ähnliches mit Kälbern passiert, wäre die Öffentlichkeit empört gewesen. Haben wir kein Mitleid mit Fischen?

Es fällt uns schwerer, mit Fischen Mitleid zu haben, weil sie weiter von uns entfernt sind. Wie die Forschung zeigt, haben wir aber zu Unrecht das Gefühl, Fische seien ganz anders als wir. Auch sie verfügen über ein Schmerzempfinden. Sie kommen bei uns aber meistens als Industrieprodukt und in der Masse vor. Sobald wir in der Lage sind, uns Fische als Einzellebewesen vorzustellen, können wir Mitleid mit ihnen haben.

Sie kritisieren das Angeln als Hobby: Es bedeute, dass einem Tier zum Zeitvertreib Schmerzen zugefügt würden. Ist es nicht besser, einen Fisch fachgerecht zu angeln, als einen unter fragwürdiger Weise gefangenen Meerfisch zu kaufen?

Hobbyfischer und Hochseefischer töten Fische und fügen einem empfindungsfähigen Tier Schmerzen zu. Hier besteht kein Unterschied. Schaut man sich aber die Arten an, wie Fische getötet werden, dann ist das fachgerechte Angeln besser als die Hochseefischerei. Beim Angeln gehe ich mit dem Einzellebewesen um: Ich kann es rasch und fachgerecht zu Tode bringen. Die Hochseefischerei hingegen hat es mit der Masse zu tun, die sie verenden lässt. Auch sind die tierschützerischen Regulierungen für die Angelfischerei viel besser.

Fischen und Jagen sind noch die letzten Möglichkeiten für uns, nahe mit der Natur in Berührung zu kommen.

Das Gefühl, auf der Jagd zu sein, bereitet Lust - was ich nachvollziehen kann. Zudem spricht das Draussen-in-der-Natur-Sein etwas Ganzheitliches an. Doch ich verstehe nicht, wieso man diese Gefühle nicht haben kann, ohne dass etwas zu Schaden kommt. Man kann zum Beispiel mit Kindern in der Nacht mit der Fotokamera Fledermäuse «jagen», um dieselben Gefühle zu befriedigen. Dabei kommt kein Lebewesen zu Schaden.



Das Schweizer Recht spricht - weltweit einzigartig - von der Würde der Kreatur. Das tönt sehr metaphysisch.

Man könnte sagen, die Würde der Tiere - um sie einmal auf Tiere zu beschränken - entspricht den Bestimmungen im Tierschutzgesetz: Man soll unnötiges Leid, Schmerzen und Angst vermeiden und für das Tierwohl sorgen. Das ist aber zu wenig. Um die Würde der Tiere zu gewährleisten, kommen Aspekte hinzu, die über das Gesetz hinausführen. So soll man nicht ins äussere Erscheinungsbild eingreifen, indem man etwa einen Fisch neonfarbig einfärbt. Zudem soll man das Tier nicht unwürdig behandeln und vermenschlichen. Hunden, die in der Stadt leben, die Stimmbänder herausoperieren, damit ihr Bellen nicht stört, verletzt ihre Würde. Dasselbe gilt für die übermässige Instrumentalisierung eines Tieres. Ein Tier gentechnisch so zu manipulieren, dass es möglichst rasch Fleisch liefert, verstösst gegen seine Würde.

Nähme man die Würde der Kreatur ernst, dann wäre unser Umgang mit Tieren grundsätzlich infrage gestellt.

Dies wäre dann der Fall, wenn man die Würde der Kreatur ähnlich verstünde wie die Menschenwürde. Dann ginge es nicht nur um die übermässige, sondern um die Instrumentalisierung überhaupt. Wir interpretieren die Würde der Kreatur aber so, dass gewisse Instrumentalisierungen in Ordnung sind. Eine Tötung, die sachgemäss und ohne Leid durchgeführt wird, verletzt die Würde der Kreatur, wie sie heute rechtlich verstanden wird, nicht. Legt man Würde strikt aus, was ich für richtig halte, dann wären solche Tötungen nicht mehr dadurch zu rechtfertigen, dass sie uns nützen. Allerdings erachte ich selbst dann Hausgenossenschaften mit Tieren oder die Nutzung von Schafwolle usw. als unproblematisch.

Zwar ist die Würde des Tieres geschützt, aber nicht dessen Recht auf Leben. Das ist ein Widerspruch.

Viele Menschen teilen folgende Intuition: Es hat etwas Falsches, einem empfindungsfähigen Lebewesen Schmerzen zuzufügen, ohne dass es zum Wohl des Lebewesens ist oder aus Notwehr geschieht. Gleichzeitig finden es viele in Ordnung, ein Tier schmerzfrei zu töten, da es ja nicht leiden muss. Ich denke aber, dass wir dem Tier mit der Tötung einen Schaden zufügen: Wir nehmen ihm das Leben. Wenn wir davon ausgehen, dass wir empfindungsfähigen Lebewesen keinen Schaden zufügen sollen, dann haben Tiere auch einen Anspruch darauf, nicht getötet zu werden. Ich denke daher an so etwas wie negative Grundrechte für Tiere: Man darf sie weder quälen noch einsperren oder töten, ausser es liegen sehr gute Gründe vor.

Das «Great Ape Project» kämpft bereits dafür, dass Menschenaffen grundlegende Rechte eingeräumt werden.

Dem kann ich etwas abgewinnen. Aber man muss aufpassen, dass man die Grundrechte für Menschenaffen nicht mit den Menschenrechten verwechselt. Die Machtverhältnisse werden immer so sein, dass die Tiere das Zwei auf dem Rücken haben. Wenn wir ihnen Menschenrechte einräumen, dann stellt man die Geltung der Menschenrechte infrage und macht sie verhandelbar. Daher sollten Tierrechte als eine spezifische Form von Rechten betrachtet werden. Ein Folterverbot für Tiere ergibt keinen Sinn, da wir ein Tier zwar quälen, aber nicht foltern können, weil unter Folterung eher eine Massnahme des Staates zum Bezug von Informationen verstanden wird.

Wem gehören die Tiere? Uns? Oder gehören sie sich selbst?

Ich habe Mühe mit der Vorstellung, dass Tiere Eigentum an sich selber haben. Ich ziehe eine negative Formulierung vor: Tiere sind nicht dasselbe wie Sachen, weshalb sie nicht Eigentum sein sollten. Die Tendenz, so zu denken, findet man im Schweizer Recht. Wir können uns die Beziehung zu Tieren anders als über den Eigentumsbegriff vorstellen. Wir können gegenüber Haustieren eine Art Garantenstellung einnehmen. Ich bin für eine Katze verantwortlich, auch wenn sie nicht mein Eigentum ist - analog zu einem Eltern-Kind-Verhältnis. Niemandem käme es in den Sinn, ein Kleinkind als Eigentum zu betrachten, weil wir für es zuständig sind.

Tiere werden für verschiedenste Zwecke instrumentalisiert. Schauen wir ein paar Beispiele an. Darf man Tiere für die medizinische Forschung verwenden?

Ein heikles Thema. Hier muss man drei Fragen stellen. Erstens scheint es, dass für viele Tierversuche Alternativmöglichkeiten vorhanden sind. Diese sollte man ausprobieren. Wir sollten zweitens untersuchen, ob Tierversuche etwa für Krebstherapien wirklich so erfolgreich waren, wie uns immer gesagt wird. Was ist an der Behauptung, Tierversuche seien für die Entwicklung von Therapien unersetzbar, rhetorisch, und was trifft tatsächlich zu? Drittens gibt es bei einigen Krankheiten Faktoren, die wir selber im Griff haben, wie beim Lungenkrebs. Wieso sollen wir mit Tierversuchen Therapien entwickeln, wenn wir durch die Regulation unserer eigenen Gesundheit der Krankheit vorbeugen können?

Wie steht es mit Wildtieren im Zirkus?

Das geht nicht. In einem Zirkus kann man einem Wildtier nicht bieten, was es als Lebensraum benötigt.

Der Zirkus ist aber ein kulturelles Gut - und die Kinder haben Spass daran.

Ja, aber es gibt auch Zirkusse ohne Tiere, und es gibt Alternativen, die kulturell interessant sind und Kindern Spass machen.

Darf man Hunde als Blindenführer einsetzen?

Das finde ich unproblematisch. Mensch und Hund haben eine enge Koevolution durchlaufen. Hunde sind keine Wölfe, sondern eine eigene Art, die sozial stark auf uns angewiesen ist. Beziehungen zwischen Mensch und Hund können sehr tief sein und Beziehungen zwischen Hunden untereinander ersetzen.

Darf man Fleisch essen?

Wenn man wie ich davon ausgeht, dass man empfindungsfähigen Tieren mit dem Töten einen Schaden zufügt, dann darf man kein Fleisch essen. Ich würde aber Insekten essen, da ich davon ausgehe, dass sie keine empfindungsfähigen Lebewesen sind. Was mir wichtig ist: Das ist kein universelles Gebot. Ich will weder die Inuit aus Kanada vertreiben, noch den Menschen in Tansania verbieten zu fischen. Es kommt darauf an, ob es Alternativen gibt. Wir im Westen verbrauchen das meiste Fleisch, aber wir hätten auch genügend Alternativen zum Fleisch - auch in der Schweiz.

Menschen mögen keine Essensverbote.

Ein Ethiker verbietet den Menschen nicht, Fleisch zu essen. Ethik funktioniert nicht über Verbote, sondern über Argumente: Ist man ein rationales Wesen, dann auferlegt man sich ein bestimmtes Verhalten selber, weil man die Gründe dafür einsieht. Eine sinnvolle Massnahme wäre, das Wort «Vegetarismus» aus der Welt zu schaffen. Oft wurde ich gefragt, ob ich Vegetarier sei, worauf ich antwortete: Nein, aber ich esse kein Fleisch. Das ist zwar dasselbe, aber der Vegetarismus ist konnotiert mit Beschreibungen wie schwächlich und unmännlich. Wenn man im Restaurant das fleischlose Essen mit «Menu 3» statt mit «Vegi-Hit» bezeichnet, wird es öfter gewählt - vor allem von Männern. Kein Fleisch zu essen, muss schlicht normaler werden.

Interview: Markus Hofmann

Gast

#1541

2013-12-27 18:01

Die Proteste gegen diese Grausamkeiten dürfen niemals aufhören. ich danke euch und allen Tierschützern, die sich um die vielen Probleme kümmern und deren Engegement niemals öffentlich mit einem Preis bedacht werden, oder unter "Menschen des Jahres" erscheinen. Meine Hochachtung!

Gast

#1542

2013-12-27 19:40


Watch Dr. Barnard Debate the Health Benefits of a Plant-Based Diet on Intelligence Squared
http://www.pcrm.org/health/diets/vegdiets/dr-barnard-debate-benefits-plant-based-diet

Watch PCRM president Neal Barnard, M.D., discuss the benefits of a plant-based diet on the Intelligence Squared Don't Eat Anything With a Face debate. Dr. Barnard and Gene Bauer won the debate, convincing more people in the studio to change their views on this important topic and winning a majority of the online voters.

Trouble viewing? Watch here: http://intelligencesquaredus.org/debates/upcoming-debates/item/910-dont-eat-anything-with-a-face

Dr. Barnard’s closing statement:

Let's say your teenage son or daughter says to you, “Mom and Dad, I’ve decided I’m going to eat my fruits and vegetables, but I’m not going to eat anything with a face—and don’t worry, I know where to get my protein. This isn’t that hard." If you were to then look at the numbers and realize that your child's likelihood of becoming obese, having a heart attack, or developing cancer or diabetes just plummeted, you would be thrilled. That is what we are voting for now.

If you were part of an insurance group where your premiums depended on everyone’s state of health, and if everyone in the group decided to stop eating meat, you’d be thrilled.

The world’s strongest man is Patrik Baboumian, who recently lifted 1,210 pounds on an entirely plant-based diet.

The world’s greatest long-distance runner is Scott Jurek. He runs 100, 125, even 150 miles without stopping, and he does it faster than any other human being—powered by a plant-based diet.

On Monday, at the World Memory Championship in England, where contestants can memorize a deck of cards in 30 seconds and perform other mind-blowing feats, the world champion was 25-year-old Jonas Von Essen of Sweden, who was powered by an entirely plant-based diet.

Arguably the world’s greatest brain, Albert Einstein, wrote: “It is my view that the vegetarian manner of living, by its purely physical effect on the human temperament, would most beneficially influence the lot of mankind.”Einstein continued: "So I am living without fats, without meat, without fish, and am feeling quite well this way. It always seems to me that man was not born to be a carnivore."

A generation ago, we tackled tobacco. And while everyone is free to smoke, we just know we are not going to do it. Today, the issue is food. For yourself, and especially for your children, let me ask you to vote for this resolution: Don’t eat anything with a face.

Want to jump into a healthful plant-based diet? Start now at 21DayKickstart.org. Interested in learning more? We have all the educational resources you need at PCRM.org/LitStore.

Gast

#1543

2013-12-27 19:58


Schadstoffe in Lebensmittel
Studien: Umweltschadstoffe und Schwangerschaft, Fischkonsum und Diabetes
Die Gesundheitsindustrie

http://www.provegan.info/newsletter/mailing-provegan_2013_00052_lp.html

Gast

#1544

2013-12-28 13:28


Produkte mit versehen mit roten Label stehen für Einsatz schwerer Tierqual
http://www.wermachtwas.info/print.php?categoryID=&printView=label&labelID=1

-------Originalmeldung-------

Von: Kerstin Wolf
Datum: 28.12.2013 13:29:48
Betreff: Betreff: Liste rot

Liebe Frau Schmid,

Es ist ja nicht nur die Kosmetik, es ist alles mögliche, bis hin zu den bekannten Machenschaften von Eucanuba und der schlimmem Werbung a la Leberwurst für Blonde über 60 Jahre. Das wird den Menschen nicht bewußt, keine Bodenhaftung mehr.

Mir wurde per LINK die Webseite Animals Liberty zugeschickt, welche sich als Orga der Produkthintergrundprüfung verschrieben hat. Auf dieser Webseite Datenbank anklicken und dann ganz runter gehen- dort auf rotes Label dann wieder runter- so kommt man auf die Liste ganz im Sinne der Liberation der Animals!

man sollte sich also die gelbe und grüne Liste ausdrucken und strickt nur diese Produkte kaufen- alle Macht gehört dem Verbraucher- er muss es nur wissen und bereit sein zu handeln

selbst bin ich Onkologin, durch Epigenetik einigermaßen auch Chemie sattelfest und auch Mitglied der Europäischen Ernährungskommission. Der Körper/ bzw. biologische Systeme arbeiten analog nach dem Computerprinzip- nur sind die
vernetzten Cirucuvits noch viel mehr verschaltet und komplizierter. Es geht also um Gensteuerung-Genaktivierung und Genabschaltung und Gene sind kein Schicksal und unterliegen viel mehr den regulierenden Umweltbedingungen insbesondere also des Umgangs miteinander und der Ernährung, der Qualität der Ökosysteme, in denen überall das Leben stattfindet.

Eineiige Zwillinge driften im Laufe des Lebens immer weiter auseinander, wir haben in der Transplantationsmedizin mit schweren Abstoßungsreaktionen zu tun gehabt und die früher als nutzlos angenommenen Histone (als Wicklungen um die DNA= Desoxyribonukleonsäure= Sitz der Erbanlagen (Zellkern aber auch das mitochondriale Genom) sind die Verwirklichung des epigenetischen Prinzips in der Molekulargenetik.

Wir müssen also Betrachtungsebenen wechseln, die Prinzipien und die Mißwirtschaft der Makrosysteme werden bis in die Ebene der Molekulargenetik umgesetzt, Gene mutieren, z.B. wichtige Tumorsuppressorgene wie das p53 auf Chromosom 17 durch halogenierte Kohlenwasserstoffe- obwohl diese wichtigen Strukturen doppelt gesichert! bescheren diese Mutationen andere Proteine, setzen die Apotose als körpereigene Müllhalde (Krebsüberwachungsweg) außer Kraft und das sind dann die unbehandelbaren besonders schlimm verlaufenden Krebserkranklungen wie Pankreas oder Lungenkrebs wo es in der Regel nur ein Zeit schinden gibt


der Darmkrebs mit seinen Massenanstieg- Nitrate--> Nitrosamine--> RAS Gen Mutation also Stichwort Überdüngung- Kunstdünger Nitratanreicherung in Pflanzen (veränderte Quantitäten bewirken einen Umschlag in eine neue Qualität) besonders zum Tragen kommt hier aber Natriumnitrti als Konservierungsstoff in Wurst und Käse
man muss auf sich wirken lassen, Gefühle mit Wissenschaft paaren und man kommt zu den Kreisläufen, wie es funktioniert

Jufinger Anton aus Österreich z.B. macht vorbildlich nitratfreie Wurst, auch der PARMA schinken ist nitratfrei

alles - so wie wir mit den Mitbewohnern und dem Globus umgehen, den Hals nicht voll kriegen können, es kommt zu uns zurück

Essen muss eine Kultur der Dankbarkeit und Achtung sein, weniger- aber dafür vitalstoffreich- ist mehr- mit hoher Nährstoffdichte- statt toter hoher Brennwertzahl,
katastrophaler Anreicherung von auch noch raffinierten Weisszuckern bis hin zum Einsatz von Glukose/Fruktosesirup- ja sehr wohl auch informationsloser toter hoch energetischer Kalorien mit dem bekannten Anstieg der neuen Volksseuchen wie Diabetes usw.- Herausforderungen, die für keine Gesellschaft im Sinne von Hochleistungsmedizin wirklich bezahlbar sind

die Gene unterliegen immer noch dem Jäger - und Sammlerdasein, der Motilität und Mobilität, der Vigilanz und der eigenen Kritikfähigkeit und Reflexion des eigenen Verhaltens und der Ansprüche an sich selbst, der eigenen Lebensansprüche
und eben führt die kulturlose Völlerei und das Geld um jeden Preis, mit Aussetzen jeglicher ethischer Kriterien bei der Produktherstellung ins eigene Verderben und das ist auch gut so


auch Tierschutz ist nicht losgelöst von Wissen und Abwägungen man muss auch im Tierschutz mit Wissen agieren, so stoßen mir in diesem Zusammenhang
die üblen Kastrationen- bei Katzen sicher wegen der Unkontrollierbarkeit in Abwägung sicher das kleinere Übel- aber nicht bei Hunden und speziell nie bei Rüden! stets übel auf;

ein Agieren nach Holzhackermuster geht nicht; nichts kommt von irgend woher und alles hat seine Ursache und die Natur selbst macht eine Punktlandung auf dem energetisch niedrigstem Niveau, sie nutzt Schaltkreise mehrfach, hat multiple Schnittstellen und ein Eingriff in diese führt zu fatalen Folgen

Plastezeugs, Plastetüten und ihre schlimmen Plasteweichmacher nebst der Kosmetik--> Plasteweichmacher und hormonsensitive Tumoren wie Brustkrebs oder Prostatakrebs und ihre Häufigkeiten, abgesehen von den verstopften Verdauungstrakten der Tiere der Weltmeere und der Arktis, wo Berge dieser Tüten mittlerweile alles verseuchen die wenigsten haben die eigentlichen Brustkrebsgene wie u.a. Frau Angelina Jolie- die mit ihrem persönlichen Schicksal dafür die Welt sensibilisieren will die große Masse hat andere Ursachen
Weichmacher in Dreckkosmetik, PEG´s usw. die Liste ist lang hormonelle Wirkungen aus Dreckkosmetik- die den Begriff und die Anwendung nicht verdient allenfalls Sondermüll ist und eben nicht als Tauschwert unser Geld verdient bewirkt auch den Anstieg der männlichen Brustkrebserkrankungen wenn dann kann man Lebensmittel nur in Polypropylen, Glas und Porzellan verpackt ...
Gerade in Öle und fetthaltige Substanzen, wie Kosmetik es ist lösen sich PLasteweichmacher besonders gut

sehr zu empfehlen ist z.B. Martina Gebhardt Kosmetik- da stimmt es durchgängig
ansonsten macht es jedes native Olivenöl und Sesamöl aus der Glasflasche besser oder die indische Waschnuss statt Henkel und Co daraus resultieren dann keine eierlegenden Fischmännchen und mit Phosphaten überflutete Gewässer und nicht zuletzt: Phosphorylierung ist Gensignal, energiereiche Phophate häufig ein Startsignal für ablaufende Kaskaden

diese- die strengen Brustkrebsgene (es gibt noch weitere dafür)- diese eigentlichen HauptbrustkrebsGene stehen aber auch gleichzeitig für erhöhte Radiosensitivität- Stichwort auch häufige Interkontinentalflüge - etwas weshalb ich nicht unbedingt zu laufenden Mammografiekontrollen sondern besser zu MRT Kontrollen rate- die aber eben wieder teure Hochleistungsmedizin sind einerseits und andererseits eben die relativ hohe kosmische Einstrahlung bei Interkontiflügen
z.B. nur eines der Beispiele des vorher Gesagten der multiplen Vernetzung nun weiss ich nicht wie häufig Frau Jolie fliegt d.h. auch wenn die Körperteile entfernen liess, für die ein hohes Risiko besteht, bleiben die Gene als unterste primäre informelle Ebene ja bestehen


des weiteren der Anstieg chronisch entzündlicher Darmerkrankungen in Dörfern mit Anbau von Genmais etc!
es ist bewiesen, dass die Designergene sogar eingebaut werden das will man nicht wissen und meint Biotechnologie aber eben nicht Biodiversität und Verträglichkeit
und Gott sei dank gibt es eben noch die Gurke und die Tomate, die man patentieren muss und diese, die alten Sorten- die sollte man pflegen und für sich hegen, sie sind erprobt und sie sind evolutionär geprägt und sie haben Geschmack

Kastrationen:
so haben kastrierte Rüden ein Risiko für ein osteogenes Sarkom von mittlerweile nicht mehr über 50% also mehr wie jeder Zweite, sondern von über 70% ; und ich frage all diese Leute, es gibt ja auch noch welche- die dafür Spenden sammeln! und sich selbst nicht an die Gesetze wie § 6 des Tierschutzgesetzes halten
also wenn dann bitte immer die Hündin, und dies möglichst minimal invasiv und überhaupt generell sollte es eine rein medizinsche- also gesundheitliche Indikation geben- der Eingriff erfolgt immer am Einzelindividuum mit all seinen Folgen und Gefahren und das Einzelindividuum ist hier der Massstab aller Dinge!

Gesetze sind erst mal allgemeingültig, auch wenn sie immer der Adaptation an den jeweiligen Fall bedürfen, muss man streng prüfen und sich bewußt sein, was man eigentlich da macht und das ist leider eben genau nicht so

das heißt- es bedarf immer der Abwägung, auch ein Hund der nach Deutschland kommt aus dem Ausland und nicht wieder auf die Straße zurück kommt- bedarf keiner Kastration
also wahrlich wird der Wahrnehmung der Schutzbefohlenheit für Tiere mindestens die gleiche Abbitte zu Teil wie beim Schnabelkürzen oder Ferkelkastration zu Teil, gegen die aber genauso diese Leute Sturm laufen und die Ursachen- der Beginn der sich entwickelnden Straßenhundepopulationen sind ja wieder in dem gewissen- und verantwortungslosen Verhalten der Menschen gegenüber ihrem Haustier Hund- der nicht domestiziert wurde. sondern sich selbst dem Menschen angeschlossen hat, geschuldet und nie kann man ein Tier nach großem Bauchschnitt mit Eröffnung des Peritoneums unter widrigen Bedingungen auf die Straße zurück setzen

überall ein Zauberlehrling- oh wehe, wehe- die Geister, die rief, werd ich nicht wieder los- so ist das

es ist Verstümmelung, es sind unethische Eingriffe, die man sich beim Menschen verbeten hat, die man geächtet hat- aber tausendfach die Spezies Mensch, die auch nur eine Spezies im Gefüge der Natur und teil der Natur mit exzellenter- aber eben auch nicht ungefährlicher Ausstattung ist, meint anderen Lebewesen anzutun;

das heißt ohne Gewissen, ohne Genauigkeit und ohne Dankbarkeit und
vor allem ohne der Realisierung des eigenen TUNS und der Fähigkeit zur Selbstrücknahme geht es nicht und nirgends

wir haben Verantwortung für den Globus, wir haben Verantwortung für uns selbst, wir haben Verantwortung für die Tiere, wir haben Verantwortung für unser TUN und wir haben Verantwortung für die Natur werden wir dem gerecht und ringen wir stets darum dies setzt Bewußtsein, Achtung, Aufmerksamkeit, Disziplin und vor allem Sensibiltät und Feinfühligkeit voraus und wir können nur regulieren und mit der Natur leben, aber sie nicht beherrschen und unterjochen

und nichts kommt aus heiterem Himmel, alles hat seine Ursachen und auch Gene sind kein Schicksal wir haben alle unsere Geschichte, im Tierschutz muss man aber losgelöst davon Service orientiert agieren können und es kostet Geld, ist altruistisch und muss altruistisch bleiben und jeder- auch jeder Mittellose kann seinen Platz finden und selbstlose Arbeit ist auch Wertschöpfung und Abwendung von Leid und die, die bis zur Selbstaufgabe das praktizieren, die bedürfen der Unterstützung
aller
und es gibt zu Viele, die meinen unter dem Begriff des Tierschutzes Geld zu ziehen
und zu viele, die auf Kosten anderer - und auch noch Dreck produzieren- ganz im Sinne des Teufels-Ach verweile doch, du bist so schön.

also Webseite Animals Liberty unten die Listen zum ausdrucken man sollte sich die gelbe und grüne Liste einstecken beim Einkauf- also eine mutige und offizielle Webseite!

aber es gibt eben noch mehr, viel mehr zu berücksichtigen es ist ein Anfang, um beim Schlimmsten- der gewissenlosen Ausbeutung anderer Lebewesen, die mindestens die gleichen Gefühle und Schmerzverhalten wie wir haben und die zu Sozialverhalten, Freundschaften und Denkleistungen fähig sind, die vor allem noch unverstellbare Körpersprache deuten können, ein hoffentlich schnelles Ende zu setzen

Liebe Grüße
Kerstin Herrmann (Wolf)

Gast

#1545

2013-12-28 21:52


Von: PCRM Breaking Medical News [mailto:info@pcrm.org]
Gesendet: Freitag, 27. Dezember 2013 21:01
An: bernd-wolfgang.meyer@t-online.de
Betreff: Animal Products Linked to Cancer
Animal Products Linked to Cancer
Consumption of meat and other animal products is strongly linked to several types of cancer, according to an article published in the journal Nutrients. The author analyzed data on 21 different cancers in 157 countries and found that certain factors, especially diet, were associated with risk for developing specific cancers. Specifically, the association between animal product consumption and cancer was as strong as that linking tobacco and cancer. Possible mechanisms for risk include animal products' promotion of growth and high iron and fat content. The author notes that while detection and treatment are important, animal product consumption has been recognized as a cancer risk for more than a century and needs to be addressed in order to prevent the deadly disease.
Grant W. A multicountry ecological study of cancer incidence rates in 2008 with respect to various risk-modifying factors. Nutrients. 2014;6:163-189.


Gesendet: Samstag, 28. Dezember 2013 um 17:13 Uhr
Von: "Bernd Wolfgang Meyer"
Betreff: WG: Animal Products Linked to Cancer
Simpelste Logik. Die genetische Abweichung einer Schweinezelle von der des Menschen beträgt gerade einmal zwei Prozent. Bei den Stücken von anderen Tieren verhält es sich beinahe ebenso. Rot oder weiß.
Es bedarf keines gravierenden Defektes im Darm des Gourmets, die eine und andere Zelle im Rahmen der Metabolation in den Blutkreislauf zu entlassen, wo sie von einem ineffektivem Immunsystem bereitwillig übersehen wird und sich in geeignetem Biotop als Katalysator heimisch ansiedelt und munter zu sprießen beginnt. Karzinom.
Dazu würde sich gelegentlich selbst eine tote Zelle noch eignen, so es gelang, alle Zellen in der Pfanne oder dem Topf hinzumorden und das zerkochte, verkohlte, Stück den Schlund runter zu schieben. Egal, welches Tier verspeist wird, es handelt sich immer um Kannibalismus und dem Immunsystem, selbst dem sportlich intaktem, ist kein Vorwurf der Pfuscherei angesichts der gleichen Identität zu unterbreiten. Zerbröselt diese tote Zelle in ihre Proteinbestandteile, findet man sie als Plaque zwischen den Synapsen wieder. Alzheimer, Vollidiotie mit Rechtsanspruch auf Tätscheln des Hinterkopfes.
Man merke – Wissenschaftserkenntnis ist das Produkt mit dem kürzestem Verfallsdatum und der opportunistischsten Aussage.
BWM


Gast

#1546

2013-12-29 15:44

Sir Paul McCartney zu FLEISCH

http://www.peta2.de/Fleisch

Gast

#1547

2013-12-29 18:57

Die menschen die so grausame sachen machen sollte man das gleiche machen und noch schlimmer das gesetz zu lasst alles profit gesteuerte menschen ekelhaft . Meine gedanken sind bei den tieren

Gast

#1548

2013-12-30 11:22

Schon lange überfällig.
Petra Fröhlich

Gast

#1549

2013-12-30 12:31

Der Umgang mit Tieren ist eine weltweit eine Katastrophe und für mich nicht mehr zu rechtfertigen. Diverse Siegel spielen keine Rolle und sind nur schwer/ nicht zu überprüfen daher ernähre ich mich (mittlerweile zu 85%) vegan.