Offener Brief gegen Impfbevormundung im Gesundheitsbereich

An LH Mag. Thomas Stelzer, LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander, Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer, Bundesminister Dr. Wolfgang Mückstein

Sehr geehrte Damen, Sehr geehrte Herren, vorweg:

Wir sind, wie im Rahmen der Tätigkeit im Gesundheitsbereich vorgeschrieben, mehrfach geimpft und haben ein neutrales Verhältnis zu Impfungen. Wir respektieren die Entscheidung jedes Menschen, sich impfen zu lassen oder auch nicht.

Wir legen hier unsere persönlichen Gründe für eine derzeitige Ablehnung der angedachten und sich regelmäßig wiederholenden Impfung gegen SARS-CoV-2 dar, weil:
a.   wir zeigen möchten, dass Menschen wohlüberlegt aus guten und sehr unterschiedlichen Gründen von einer Impfung Abstand nehmen; und dass es sich nicht um prinzipielle Impfgegner*innen handeln muss;
b.   wir nicht abgewertet werden möchten, wenn wir eine andere Meinung oder ein anderes Gesundheitsverständnis als die Regierung haben;
c.    wir keine Nachteile erleiden möchte, wenn wir uns anders entscheiden;
d.   wir zeigen möchten, dass eine solche Diskriminierung nicht gerechtfertigt ist;
e.   wir den fortschreitenden Impfdruck aufhalten und umkehren möchten.

Unsere Vision ist das friedliche Miteinander von Menschen mit und ohne Impfung sowie die freie persönliche Entscheidung auf Basis sachlicher und ausgewogener Information ohne Nachteile oder Druckausübung auf eine der beiden Gruppen/Berufsgruppen/etc. Eine Demokratie muss es aushalten, dass Menschen zu privaten und persönlichen Themen unterschiedlicher Meinung sind, dass sie unterschiedliche Gesundheitsverständnisse haben und entsprechend unterschiedliche Entscheidungen treffen. Und sie muss im Zweifels- und Dissensfall die Grundrechte schützen.
Dazu zählen die Grundrechte auf körperliche Unversehrtheit (Grundgesetz Art. 2 (2)), der freien Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 (1)) sowie des weltanschaulichen Bekenntnisses, wozu auch das Gesundheitsverständnis gezählt werden kann (Art. 4 (1)). Über diesen Grundrechten bildet das Prinzip der Menschenwürde (Art. 1 (1)) eine einende Klammer und einen schützenden Schirm.
Hier nun unsere Gründe:
1. Das Prinzip der Gesundheitskompetenz gesteht jedem Menschen zu, zu wissen, was für sie oder ihn richtig ist. Es gibt verschiedene Gesundheitsverständnisse, und die letzte Instanz darüber, was für die eigene Gesundheit das Beste ist, ist jede Person selbst. Neben evidenzbasierter Information zählen auch die eigenen Erfahrungen (eigene Person/Fremde) zu dieser Form der Selbstbestimmung. Wir entscheiden uns ganz persönlich für eine Beziehung, einen Lebensort, einen Beruf oder eine sexuelle Orientierung, und diese persönlichen Entscheidungen sind mit der Menschenwürde begründet und grundrechtlich geschützt. In dieser Haltung werden wir von zahllosen und prominenten Wissenschaftler*innen bestärkt (Quelle: Kanadische Wissenschaftler*innen, 2. 8. 2021) (12 Schritte aus der Corona-Krise, 15. Oktober 2021).
2. Persönlich haben wir großen Respekt, aber keine Angst vor dem Virus, wir achten auf unsere Gesundheit und vertrauen unserem Immunsystem. Eine altersgruppenspezifische Sterblichkeitsuntersuchung eines Forscher*innenteams um Meyerowitz-Katz (der unter anderem von der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert wird) ermittelte eine Infektionssterblichkeit von 0,4% (Quelle: Andrew Levin et al, medRxiv, 31.10.2020); John P. Ioannidis (dem ich u. a. aufgrund dieses Interviews mehr vertraue) bei unter 70-Jährigen von 0,05% (Ioannidis, Bulletin of the WHO, 14.10.2020). Wir bewegen uns regelmäßig an der frischen Luft, beschäftigen uns bewusst mit Ernährung und einer gesunden Lebenshaltung. Einer Studie zufolge verringert allein schon regelmäßige körperliche Bewegung das Sterberisiko im Falle einer Infektion um den Faktor drei bis vier (Quelle: Lee et al., British Journal of Sports Medicine, 30.6.2021). (Quelle: Vgl. Christian-Felber.at)  

Warum wir die Impflicht ablehnen:
o   die Impfung gewährt keine sterile Immunität, ein Infiziert-Werden des Geimpften bleibt möglich. Es gibt nach dem derzeitigen Kenntnisstand keine sterile Immunität nach einer Corona-Injektion. Dies hat die amerikanische CDC klar formuliert, wonach Geimpfte in gleicher Weise (sofern tatsächlich infiziert) Coronaviren ausscheiden wie Ungeimpfte. https://edition.cnn.com/2021/08/05/health/us-coronavirus-thursday/index.html Folglich kann auch ein geimpfter ÄrztIn, PflegerIn, etc. durch die Möglichkeit einer Ansteckung den PatientenInnen gefährden und demnach kann schwerlich mit einer Impfung argumentiert werden, um eine Infektionsgefahr (im Gesundheitswesen) zu verhindern
o   sämtliche Impfzulassungen sind im Sinne der Verordnung (EG) Nr. 507/2006 nur bedingt erfolgt
o   überdies stehen massive verfassungsrechtliche Bedenken gegen eine angekündigte Impfpflicht
o   Impfschäden werden verschwiegen “Berücksichtigt man die umfassend dokumentierten Fälle schwerster Impfschäden, dann bedeutet die Impfpflicht sogar einen Eingriff in das Recht auf Leben nach Art. 2 E-MRK”, so RA Dr. Michael Brunner, Bundesobmann der MFG. Dieses Recht ist unabdingbar, selbst dann, wenn ein Eingriff im Sinne der öffentlichen Gesundheit tatsächlich erforderlich wäre. Auch nach dem Nürnberger Kodex ist es verboten, jemanden zur Teilnahme an einem medizinischen Experiment zu zwingen.
“Jede Teilnahme an einer Impfkampagne muss unter anderem frei, selbstbestimmt, ohne Zwang, List, Betrug und unter vollkommener Aufklärung der Fakten- und Rechtslage erfolgen”, so Brunner. (offener Brief Gesundheitspersonal/Allgemeinheit, MFG)  

Wir bitten sie diese Daten und Fakten, wie auch unsere persönlichen Bedenken im Sinne der Würde und Integrität eines jeden Menschen ernst zu nehmen und mit Verantwortung zu prüfen. Wer hilft uns, wenn wir unter Impfschäden zu leiden haben? Wer haftet für eventuelle Impfschäden? Wie, bzw. werden wir entschädigt? Ist es denn nicht so, dass nur ein gesunder, selbst denkender, selbstbewusster Mensch seine Arbeitsleistung voll erbringen kann? Wäre es nicht verantwortungsbewusster und menschenfreundlicher, sprich ethischer, Menschen auf die Eigenverantwortung hinzuweisen. Sie zu unterrichten im Bereich holistischer Gesundheit: Was hält mich gesund? Wie werde ich gesund? Wir wirken Körper, Geist, Seele, Ernährung, Umfeld, Haltung, Bildungsgrad ineinander? Welche Wechselwirkungen gibt es diesbezüglich? Diese und viele andere Fragen gilt es zu stellen. Sie sind längst überfällig!

Für uns ist klar, dass nicht ausschließlich eine Impfung, noch dazu, eine nur vorläufig zugelassene, zu unserer vollständigen Gesundheit beitragen kann. Hochachtungsvoll

Beilagen: Offener Brief MFG Österreich und FAN Österreich(in Gründung)
Geert Vanden Bossche (Immunität)
Anwälte für Aufklärung (3 G am Arbeitsplatz) Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaften (Nürnberger Kodex)


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