Churer Bischofswahl 2017: Gemeinsam für einen Neuanfang im Bistum Chur!

Verfasser der Petition kontaktieren

Die rund 2'600 Unterschriften sind eingereicht. Wir sind schockiert!

2017-02-08 16:41:05

Liebe Unterzeichnende der Petition "Gemeinsam für einen Neuanfang im Bistum"
Danke für eure Unterzeichnung der Petition. Wir haben die rudn 2'600 Unterschriften dem Nuntius überbracht und folgende Medienmitteilung versandt. Hier findet ihr das vertiefende Interview von kath.ch vom 8. Februar 2017.

Wir bleiben dran - hoffentlich mit euch zusammen!

Allianz „Es reicht!“ Für das Koordinationsteam
Simone Curau-Aepli,  Jacqueline Keune, Andreas Heggli
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Medienmitteilung der Allianz „Es reicht!“  vom 8. Februar 2017
Übergabe der Petition an Nuntius Thomas E. Gullickson   

Am 6. Februar 2017 hat das Koordinationsteam der Allianz „Es reicht!“ Nuntius Thomas E. Gullickson die Petition „Gemeinsam für einen Neuanfang im Bistum Chur!“ und einen Brief an Papst Franziskus zur Weiterleitung übergeben. Die rund 2'600 Unterschriften fordern, nach dem bevorstehenden Rücktritt von Bischof Vitus Huonder vorläufig auf die Wahl eines Nachfolgers zu verzichten. Stattdessen soll der Vatikan einen Administrator einsetzen, der die Situation im Bistum befrieden und neues Vertrauen schaffen kann.  

Das nahezu zwei Stunden dauernde Gespräch auf der Nuntiatur in Bern hat klar gemacht: Erzbischof Gullickson will dem Churer Domkapitel eine Dreierliste vorlegen, aus der es eine Wahl treffen kann. Die Einsetzung eines Administrators lehnt Gullickson ab. Für das Koordinationsteam der Allianz wurde deutlich, dass er die desolate Situation im Bistum Chur viel zu wenig ernst nimmt und die nachkonziliäre Entwicklung der Schweizer Kirche und eine zeitgemässe Pastoral äusserst kritisch beurteilt. Die sehr pessimistische und einseitige Sicht Gullicksons von der Kirche Schweiz hat die Gesprächsdelegation regelrecht erschreckt. Ebenso seine Umschreibung der Kirche Schweiz als „dysfunktionale Familie“, in der sich kaum jemand um Verständigung bemühe und deren Mitglieder den rechten Glauben gering schätzten.  

Die Allianz „Es reicht!“ ist auf dem Hintergrund des Gesprächs in höchstem Masse über die Zukunft der Diözese Chur besorgt. Die Stimme des Nuntius darf nicht die einzige Stimme bleiben, die Papst Franziskus aus der Schweiz zu hören bekommt! Die Allianz bittet darum alle Landeskirchen und Synodalräte, mit eigenen Schreiben an den Papst zu gelangen, ihn über die seit einem Vierteljahrhundert völlig verfahrene Situation zu informieren, die im Wesentlichen die erzkonservativen Bischöfe Haas und Huonder zu verantworten haben, und sich für die Einsetzung eines Administrators auszusprechen. Und die Allianz fordert die Schweizer Bischöfe und die Bischofskonferenz mit Nachdruck auf, ihre grosse Verantwortung in Sachen Bischofswahl wahrzunehmen, bevor es zu spät ist.  

Noch hoffen Tausende von Menschen auf einen Neuanfang für das Bistum Chur. Auf eine neue Leitung, die Brücken zu bauen vermag, die Vertrauen schafft, die die Seelsorgenden ermutigt und den Menschen nahe ist. Lassen wir gemeinsam nichts unversucht, dass sich diese Hoffnung endlich erfüllt!  

Allianz „Es reicht!“
Für das Koordinationsteam
Simone Curau-Aepli
Jacqueline Keune
Andreas Heggli


Allianz «Es reicht!»

Danke

2016-11-08 17:30:29

Danke für deine / Ihre Unterschrift!


Allianz «Es reicht!»



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