Aufhebung des Taubenfütterungsverbotes der Stadt Krefeld aufgrund des Lockdowns

Die Stadt Krefeld wird dringend aufgefordert, in Ergänzung zum Tierschutzgesetz zu beschließen, daß die Taubenfütterungsverbote zeitbegrenzt aufgehoben werden und eine kontrollierte Fütterung zu bestimmten Zeiten, an bestimmten Plätzen, in Absprache mit ehrenamtlich engagierten Bürgern, zuzulassen. Die Tiere sind aufgrund des harten Lockdowns seit Monaten stark unterernährt, es kommt zu vielen Meldungen der kranken und abgemagerten Tiere. 

Die Tauben sind keineswegs Krankheitsüberträger, vielmehr kommt es zu Mangelerscheinungen und einem schwachen Imunsystem durch falsches oder gar kein artgerechtes Futter. Die Tiere werden krank. Tauben sind reine Saaten- und Körnerfresser, auch die domestizierten Stadttauben, welche heimatlos sind.

Tieren den langsamen Hungertod zu verordnen, ist Verstoß gegen das TSchG sowie gegen Sitte, Ethik und Moral.

Für die Finanzierung sowie die korrekte Vorsorgung werden wir (die Antragsteller dieser Aufhebung), in genauer Absprache mit den Mitarbeitern der Stadt, aufkommen. Wir werden uns an vorgegebene Futterstellen halten, ausschließlich dort und zu bestimmten Zeiten den Stadttauben gesundes und argerechtes Futter zur Verfügung stellen, die Futterstellen kontrollieren und unbedingt sauber halten um keine anderen Tiere anzuziehen oder verrottendes, schimmeliges Futter dort verweilen zu lassen.

Lassen Sie uns gemeinsam an einer, für alle vertretbaren Lösung arbeiten. Für die Tiere, für die Innenstädte und einem friedlichen Miteiander. 

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