Rettet die Musikhochschulen
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/ #549 Kein Kommentar, sondern ein APPELL!2013-07-24 19:02ARGUMENTE FÜR EINE POLITIK DIE ERFÜHLEND SEIN MUSS UND NICHT DURCH SACHPOLITISCHEN TAUMEL DIE QUALITÄT DER MUSIKHOCHSCHULEN MANNHEIM UND TROSSINGEN ZERSTÖRT - Die Ministerin, sowie die Gremien für Wissenschaft, Forschung und Kunst müssen sich doch die Differenzierungen der Fachleute AUS diesen 2 Hochschulen anhören. In der Mannheimer und Trossinger Hochschule weiß man, wie man sparen kann, ohne zu zerstören. Das hat auch der Rechnungshof deutlich gemacht. Nur muss man jene von vornherein zu den Beratungen hinzuziehen, damit qualitative Einarbeitungskompetenz für die Lage entsteht, gerade was die vielfältigen Strukturen des Unterrichts an dieser Mannheimer Musikhochschule z.B. betrifft.----/ Es ist sonst so, als wenn ein Gremium beschließt, einfach den Treibstoff im Flugzeug --per Funk-- aus KA, FR und S abzustellen, ohne den Pilot vorher zu fragen, ob es dann noch in der Luft bleibt. Wenn alles so geschieht, wie in dem schon aufgezeigten „Horrortorium”, dann wird ein Siechtum in den beiden Musikhochschulen Trossingen und Mannheim ausgelöst und dabei WIRD über kurz oder lang die ein oder andere Musikhochschule zu Grabe getragen, egal ob sie noch wie ein ausgehöhltes Gerippe mit Füllmaterial im Hochschulführer steht oder nicht. ----/UND die noch übrig bleibenden Hochschulen werden auch nicht mehr das vollbringen können, was dann einmal hohe Kultur der musikalischen Ausbildung in diesem Land war. Ständig hört man, dass vom Standort Deutschland täglich ein Stück abbröckelt. Ja, zuerst immer mehr die Kultur. B.-W. ist bis jetzt noch... -`ich betone´ bis jetzt noch ein TOP-Standort für hohe qualitative musikalische Ausbildung in Deutschland und Europa. Für Musiker, Menschen und Institutionen die auf dieses Land von außen schauen, sieht es so aus, als ob hier mit Einfalt die Vielfalt der Musikhochschulen B.-W.-´s zerstört wird. Man muss sich das einmal genau überlegen;---/ EIN Konzept hinterläßt ein Resultat, dass der Mannheimer und Trossinger Hochschule, nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera lässt. - DAS Ministerium für W. F. und Kunst und die Landesregierung bringt sich mit diesen Sparaktionen, insbesondere bei diesen beiden Musikhochschulen, um ein gewaltiges Stück kultureller und emotional-menschlicher Reputation. ---/ UND diese Reputation hat sich das Ministerium selbst in der Vergangenheit mit den Musikhochschulen zusammen, in hoher Integration zum Thema des Ausbauplanes in den 90ern geschaffen. Diese Realitäten lassen sie doch zu uns gehören. - Auf das hat man doch im In- und Ausland immer besonders mit hohem Respekt geschaut. - Manchmal erspart man sich mit einem schlechten Gedächtnis viele Gewissensbisse, deswegen Erinnerung an den Juni 1996, bei den Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der Hochschule Mannheim. Dort wurde vom damaligen Minister die Motivationsbotschaft an die Mannheimer Hochschule gerichtet, die verifizierten, beeindruckenden Ergebnisse des Ausbauplanes mit hoher Verantwortung und Energie zu erhalten. ---/UND jetzt soll die Hochschule mit Wassersuppe ein Fünf-Sterne Restaurant sprich Musikhochschule weiterführen. Im Oktober 2011 zum 40jährigen Jubiläum sprachen Sie in Mannheim von einem Eckpfeiler, etc. aber das ist zur Zeit sowieso in aller Munde in diesen Kommentaren und den einschlägigen Presseveröffentlichungen. - Das Land schneidet sich doch mit diesen Sparaktionen nicht irgendein Krebsgeschwür heraus, nämlich die KLASSIK, sondern zerstört eine höchst vorbildliche, kreative Vielfalt innerhalb der beiden Hochschulen, weil alle 2 Hochschulen keine Mainstream-Hochschulen sind wie KA, S, und FR, welche auch nur um Ihren Erhalt kämpfen, aber mit leider befremdlichen Methoden! - Sie dürfen jungen Menschen, die Musiker werden wollen, nicht Ihre Kultur stehlen, NICHT in Mannheim und NICHT in Trossingen. Hier werden doch sonst Kulturwerte wie Bach, Mozart, Beethoven, Brahms, Wagner wegrationalisiert, ja sie hören richtig, Kunst und Kultur, Musikerbe, und alles was mit Kreativität ursächlich zusammenhängt, wird wegrationalisiert, wenn diese brachiale Spargewalt über diese 2 Musikhochschulen hereinbricht. WOLLEN SIE DAS WIRKLICH? Soll man später ein Land daran erkennen, wie schnell es seine geistig-emotionalen und kulturellen Identitäten vergißt;---/ UND diese sind hier in Mannheim und auch in Trossingen ganz sicher herangereift und eben gerade diametral profiliert gegenüber KA, S und FR. Oft wird gesagt, dass Musiker keine Lobby hätten; ---Es ist aber vielleicht nicht so und ich erläutere ihnen warum: Auch in einem Land wie BW sind alle Menschen: - ALS Kinder mit der Musik in Berührung gekommen; - ALS Kinder hatten sie immer schon ein schönes intuitives Gefühl zur Musik erhalten, auch wenn sie später nicht Musiker geworden sind; - ALS Kinder waren sie immer fasziniert, wenn sie in der Schule zur Weihnachtsfeier bei der Musik mitwirken konnten aus purem Spaß und schönem Aufgeregt-Sein vor den Eltern und Lehrern; - ALS Kinder sind sie aber NICHT zuerst mit Rechtspolitik, Finanzpolitik, Verkehrspolitik, Taktiken o.ä. in Berührung gekommen; - WENN sie dann groß geworden sind; Und die einen Politiker und die anderen Musiker geworden sind, haben sie eins gemeinsam: sie sind alle mit etwas emotional ursprünglichen in Berührung gekommen, das in uns allen seit unserer Kindheit, ein Stück gelebte schöne Wahrheit ist. Aus diesen Gründen sind sie doch letztlich alle unsere größte Lobby, vom Ministerpräsident bis zum Nachbar, nur weiß es vielleicht nicht mehr jeder. Deswegen sollte jeder, der mit den Entscheidungen über die 2 Musikhochschulen zu tun hat, sich mal wieder in seinem innersten und seinem früheren Kind-Sein SEHEN LASSEN, damit auch wieder mal eine fühlende Politik entsteht, wenn´s um die Musik geht; Deswegen bin ich schon sehr irritiert und befremdet, was da von 3 Rektoren aus KA, FR, und S kommt!?!? Hatten Sie dieses Kind-Sein nicht, weil Sie das so vielen Menschen in Mannheim und Trossingen und seinen grossen Einzugsgebieten absprechen wollen? Werden Arbeitsplätze immer weniger in der Wirtschaft, können immer andere dafür verantwortlich gemacht werden. Wenn aber hochwertige Kultur, in ihren überregionalen Basislagern den Musikhochschulen zerstört wird, dann werden viele Menschen deutlich mit dem Finger auf die Politiker zeigen, die dies zu verantworten haben. - Das emotionale Herz der Kultur sind gut ausgebildete, motivierte Musiker. Dieses Herz darf das Land im eigenen Interesse nicht ausbluten lassen, eben wegen dieser 2 grundunterschiedlichen Regionen, sonst wird etwas kommen das kälter und lebloser ist als jede Finanzkrise oder die Eiszeit. Gesellschaft, Wirtschaft und Politik haben hochwertige Musik schon oft gebraucht und wenn sie diese nicht mehr bekommen ist es zu spät. - Gerade in einer Zeit der sozialen Kälte, der Gefühlskälte und anderer Abschottungsmaßnahmen quer durch die Gesellschaft, sind doch die in ihrem inneren vielfältige Musikhochschulen Manheim und Trossingen der einzige Garant dafür, - Musiker auszubilden, - die während und nach der Ausbildung die Zusammenkunft von Menschen fördern, die wiederum im Erlebnis der Musik, Trost, Freude und Hoffnung an andere Menschen weitergeben können. In Mono-Kultur-Hochschulen wird das nur ghettoisiert. Sie, Frau Bauer, können - diese - fundamental, - emotionale Qualität in der Gesellschaft als Förderer erhalten, indem Sie diese zwei Musikhochschulen nicht im politischen Taumel untergehen lassen. Sie als Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst müssen viel vehementer die KUNST erhalten mit dem Verstehen der Worte und Fakten der beiden Rektoren aus Mannheim und Trossingen. Als genauer Kenner dieser beiden Hochschulen kann ich Ihnen sagen. Diese beiden Hochschulen sind Leistungsträger des Landes und beide haben KEINE ARGUMENTE NÖTIG, ZUM ZWECKE DES BESITZSTANDES, sondern schöpfen ihre Argumente aus den vorgelebten Fakten der letzten 30-40 Jahre. Diese zwei Hochschulen haben einen sehr hohen Anteil an idealistischen, engagierten Lehrern für die jungen Menschen. Die Erfolge sind sehr gut katalogisiert. All die eben von mir genannten Argumente kann Ihnen keiner wegnehmen Frau Bauer und Sie dürfen Sie sich vor allem nicht selbst wegnehmen lassen von Menschen die im Vorfeld nur ÜBER die Hochschulen Mannheim und Trossingen geredet haben; ABER nicht AUS diesen 2 hochwertigen Instituten kommunizieren durften, bzw. überhaupt angehört wurden. Leider geschah diese Anhören nur im letzten Moment als Alibi-Interaktion! Warum können in einem Land wie BW nicht drei grundlegende Ideale nebeneinander gleichwertig bestehen, nämlich Natur, Innovation und Kultur und diese beim Sparen dann differenzierter und vor allem menschlicher angegangen werden? Alle Menschen sind klug, die einen vorher und die anderen hinterher. Sind Sie es verehrte Frau Ministerin Bauer vorher! |
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