Antrag an den Europäischen Gerichtshof bezüglich Rumänien

Entschuldigung - der Aufbau dieser Petition ist so dumm, dass es bimmelt. Wer glaubt, mit dem Holocaust-Vergleich irgend etwas für Tiere bewirken zu können, der hat sich schon fast vorsätzlich selbst in den Finger geschnitten.
Ich werde ganz sicher keine Petition unterzeichnen, die sich weder entblödet, die ewige Nazikeule kreisen zu lassen, noch eine juristisch unsinnigen Blödfug von "Anklagebegründung", der sich auf Rassenverfolgung, Diskriminierung, Rassenhass im Zusammenhang mit Tieren bezieht. Juristisch ist dieses Geschwurbel haltlos, damit zum Scheitern verurteilt - und obendrein rückt es Tierschützer noch mehr ins Licht von Lächerlichkeit, als dies augenblicklich bereits gegeben ist.

Beim Lesen dachte ich zunächst an einen Scherz oder das größenwahnsinnige Getue eines allseits netzbekannten "Tierschutzhelden". Aber nein - offenbar ist dieser "Antrag an den Europäischen Gerichtshof bezüglich Rumänien" tatsächlich ernst gemeint.

Man sollte sich schon darüber klar sein, dass abstruse Nonsense-Aufrufe wie der Vorliegende nicht gerade förderlich sind, um den Ernst des tatsächlichen Anliegens vor dem EU-Gerichtshof zu transportieren.

Am ehesten ist hier guter Wille, gepaart mit blindem Aktionismus erkennbar. Bitte überarbeiten Sie doch diese Petition mit fachlicher Hilfe und versuchen es dann nochmal. So, wie die "Anklage" augenblicklich ausformuliert wurde, schadet sie mehr, als dass sie nutzen könnte.