Petition gegen das Psychologengesetz 2013

#277: schorsch - Gegeneinander! Miteinander?

Gottseidank geht es nicht immer darum, was wir wollen. Sondern ist Heilkunde in Österreich geregelter. Ob eine Methode/Behandlung/Diagnostik eine belegbare Wirkung/Validität/Reliabilität (Bsp: Bioressonanz, Allergieaustestung, spielt sich im Zufallsbereich ab, Kritik Bsp: http://www.uptoderm.de/jsp_public/cms2/index.jsp?did=3147) hat, ist nämlich schon auch relevant. Sonst kann jeder machen was er will. Und möchten sie das selbst? Daß sie zu jemanden gehen, und der hat vielleicht grad mal 4 Abendkurse (je weniger geregelt, deston weniger gibt es auch Ausbildung-Mindeststandards) gemacht? Ist natürlich überspitzt, aber dieser jemand kann sich vielleicht gut verkaufen, und Ihnen die tollsten Geschichten erzählen. Das würde der Betrügerei und Kurpfuscherei den Zugang zum Gesundheitswesen ermöglichen. Und das will keiner.

Es geht hier auch um Weiterentwicklung von Fachdiszpilinen (hier eben Gesundheitspsychologie), und auch um eine gewisse Qualitätssicherung. Und es NICHT darum, ein Berufsverbot von 15000 Berufstätigen zu erwirken. Also Schluss mit dieser kollektiven Panik.