Schutz- und wehrlos - NEIN DANKE!


Gast

/ #71

2014-04-18 14:03

Zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel". So wurde noch vor einiger Zeit die Budgetlage unseres Bundesheeres beurteilt. Nun ist es den Damen und Herren der Bundesregierung durch Geringschätzung gelungen, das Bundesheer an den Rand der Bedeutungslosigkeit zu drängen. Wenn ich das Wort "Sparen" höre oder lese kann ich nur schmunzeln, denn sparen kann man nur dort wo ein Kapital vorhanden ist. Das ist leider bei unserer Armee nicht der Fall, daher ist das richtige Wort "Kürzen". Ebenso verhält es sich mit "Sparplänen". Die Bundesregierung hat,uns seit Jahren gezielt in die Situation gebracht, dass wir nicht von Sparplänen sondern von Sofortmaßnahmen reden müssen. Bildlich dargestellt: Wir fuhren mit 130 km/h auf der Autobahn (zeitweise zwang uns die Bundesregierung sogar zur Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit z.B. Pilotprojekte, Rückzahlung Eurofighter, Erhöhung der Auslandskontingente) und nun zwingt man uns die Handbremse anzuziehen. Jeder Autofahrer weiß wie sich da eine Fahrzeug verhält. Und genau in diesem instabilen Zustand befindet sich nun unser Bundesheer. Jetzt braucht es gemeinsame Kraftanstrengungen und gute zündende Ideen unsere Armee wieder zu stabilisieren.