Vom Mastschwein zum Glücksschwein

#45: Animal Liberation -

Schweine wollen leben genau wie wir ! sagt #45: Animal Liberation, das ist auch ganz genau meine Meinung!

Die heutige "Fleischproduktion und -verwertung" ist die Folge eines Materialismus, in dem Geld und Eigennutz herrschen.  Unter diesen gesellschaftlichen Bedingungen ist es kein Wunder, daß ein unterstützungswertes Anliegen in seiner praktischen Umsetzung die allgemein herrschenden Mißstände sogar übertrifft.

Wenn ich ein Schwein wäre, möchte ich nicht mein Leben dichtgedrängt mit Artgenossen in einer zugigen dunklen kalten Landmaschinenhalle verbringen wie die Schweine der Geldspender, die Sabine Schmutzler finanzieren.

Wenn ich ein Schwein wäre, möchte ich nicht, daß ein Dorf unter "meinem" Gestank so leidet, daß die Menschen krank und ihre Häuser unverkäuflich werden, so wie in Stapen durch die Schweine der Spender, die ihr Geld der Sabine Schmutzler anvertrauen.

Wenn ich ein Schwein wäre, dann möchte ich richtige Beine haben, mit denen ich laufen kann, dann möchte ich keine Züchtung sein, der es nur um die Fleischproduktion geht.

Wenn ich ein Schwein wäre, dann möchte ich eine riesengroße mit vielen Gräsern und Kräutern bewachsene Wiese mit Eichen- und Kastanienbäumen haben auf der ich herumrennen kann, auf der ich mich verstecken kann, auf der ich eine Schlammmulde finde, in der ich mich suhlen kann.

Wenn ich ein Schwein, ein Pferd oder ein Hund wäre, würde ich alles geben, um nicht in die Hände einer Sabine Schmutzler zu geraten. Sabine Schmutzler nimmt keine Rücksicht auf Menschen. Die Menschen sind ihr vollkommen egal. Sie ist asozial im wahrsten Sinn des Wortes. Aber sie ist lieb und nett zu Menschen, die ihr Geld oder einen geldwerten Nutzen geben oder geben könnten.  Es gibt Leute, die sagen, die Tiere sind der Sabine Schmutzler genauso egal wie die Menschen.