Konsequenzen für den gefährlichen Bräuhaushund!

Bräuhaushund verletzt Menschen und tötet Tiere!Wir fordern Konsequenzen – zu unserer eigenen Sicherheit, der unserer Kinder und unserer Hunde! 

 

Sehr geehrte Mitbürger und Mitbürgerinnen! 

Wie Sie vielleicht mitbekommen haben, gab es in den letzten Jahren schwerwiegende Vorfälle mit einem Hund der Rasse Leonberger eines innerstädtischen Gastronomiebetriebes. 

 

Im Winter 2018 attackierte der freilaufende Leonberger grundlos eine Dame und ihren Dackel beim Spazieren gehen. Mehrere Ersthelfer konnten mit Schirmen bewaffnet den Leonberger von der Dame und ihrem Dackel abbringen, die er immer wieder zu attackieren versuchte. Die Dame musste mit schweren Verletzungen im Krankenhaus behandelt werden. Der Dackel überlebte glücklicherweise, wenngleich ebenfalls schwer verletzt und mit anhaltenden Schädigungen. 

Eine Anzeige verlief ohne Konsequenz ins Leere. 

 

Im Sommer 2022 gab es einen erneuten Vorfall mit besagtem Leonberger. Er attackierte eine junge Frau, wieder allein freilaufend, in der Spitalgasse (Ecke Bräuhausgasse). Der Shiba Inu der jungen Frau wollte seine Halterin beschützen und wurde von dem Leonberger zu Tode gebissen. Ein vor Ort wohnender Mann hörte die Schreie und eilte zur Hilfe. Die Frau wurde ebenfalls schwer verletzt in Krankenhaus gebracht. 

Wieder verlief eine Anzeige ohne Konsequenzen ins Leere. 

 

Neben der Gefahr, die dieser Hund für andere Hundehalter und ihre Vierbeiner darstellt, befindet sich sein Zuhause in unmittelbarer Nähe des örtlichen öffentlichen Kinderspielplatzes und auch der Schulweg vieler Kinder führt an ihm vorbei. Der Hund wird im Gastgarten des Betriebs in nicht artgerechter Haltung gehalten. Die Einzäunung in Richtung Kinderspielplatz ist so niedrig, dass der Leonberger mit Leichtigkeit darüber springen könnte. Des Weiteren gibt es aufgrund des Lieferdienstes ein reges Kommen und Gehen, weshalb der Leonberger auch immer wieder durch die offene Türe entwischen kann. Er attackiert grundlos und gezielt Menschen und Tiere. In beiden Fällen lies der Leonberger weder von Hund noch Mensch ab, trotz Schläge, Tritte und lauter Schreie. In beiden Fällen waren mehrere Männer nötig zur Rettung der attackierten Opfer. 

 

Wir müssen endlich etwas dagegen unternehmen, bevor es weitere Opfer gibt! Darum sammeln wir Unterschriften, damit endlich gehandelt wird. 

Mit all diesen Stimmen wenden wir uns an den Bürgermeister und fordern diesen dazu auf, unverzüglich zu handeln und den Bräuhaushund an den Tierschutz zu übergeben, zusätzlich zu einem Hundehaltungsverbot für dessen Besitzer - um unsere Sicherheit in Zukunft zu gewährleisten! 

 

Falls Sie uns dabei unterstützen möchten, würden wir uns freuen. Unterstützen Sie uns, unsere Kinder und unsere Tiere der Stadt St.Veit/Glan mit Ihrer Stimme.

(Die Unterschriftenlisten werden von uns verwahrt und zu keinem anderen Zweck eingesetzt) 

 

Yasmin Tabatabaei und Katrin Anna Habarta