Nein! zu Rigi-Disney-World

Verfasser der Petition kontaktieren

Rigi-Petitionen: 10‘000 Unterschriften gegen Massentourismus

2024-10-30 05:37:24

Medienmitteilung 30.10.24

Liebe Freundinnen und Freunde der Rigi

Mit Datum vom 30. Oktober 2024 haben beide Rigi-Petitionen dank der Unterstützung breiter Bevölkerungskreise 10‘041 Unterschriftengeneriert. Unser Dank geht an alle, die mit ihrer Unterschrift ein Zeichen für den Naherholungsberg Rigi gesetzt haben. Dies mit der Grundüberzeugung, dass die Verfügungshoheit über die Rigi und ihre landschaftlichen Werte der Bevölkerung zusteht. Zur Erinnerung: Diese Bevölkerung ist nicht identisch mit dem Rigi-Bahnen-Aktionariat.

Unhaltbar und moralisch unerträglich ist, dass der Verwaltungsrat der Rigi Bahnen, der in der Kritik steht, die Petitionen bis heute ignoriert. Er behauptet (im Zeitalter des Internets!), er hätte Zitat «nur bruchstückhafte Kenntnisse» von ihnen (Protokoll Generalversammlung ohne physische Präsenz der Aktionäre, 14.5.2020, S. 14, 22). In einer E-Mail diffamierte der Verwaltungsratspräsident die von ehemaligen Regierungs-, National- und Ständeräten sowie Unternehmern unterzeichnete erste Petition und bezeichnet die vom Recht der freien Meinungsäusserung Gebrauch machenden Bürgerinnen und Bürger als Zitat «diffuse Petitionsklientel». Uns unterstellt er mit diesem die Unterzeichnenden verunglimpfenden Etikett eine merkantile Einstellung: Wir würden eine nebulöse Kundschaft Zitat «bedienen» (3.12.2018). So geht das nicht.

Seit 2017 fordern die Petitionen vom Verwaltungsrat ein neues Tourismuskonzept, den Verzicht auf den schonungslosen Eingriff in die geschützte Landschaft (Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler, BLN 1606) mit einer Gondelbahn von Weggis nach Rigi Kaltbad mit 13 Masten, sowie den Massentourismus mit Reisenden aus Asien und Übersee, die einen skandalösen ökologischen Fussabdruck bei der An- und Rückreise hinterlassen. Der naturnahe Tourismus, von dem nicht nur das globale Klima und die Bevölkerung profitiert, und die Absage an den Massentourismus sind zwingende Zielvorgaben zur Klimaneutralität für die Schweiz und die Rigi. In keiner Weise akzeptabel ist, dass der Verwaltungsrat die in der 164-seitigen Rigi-Studie Zukunft Rigi 2030+ (2023) vorgeschlagenen, mehr als 120 Projekte der Ostschweizer Fachhochschule OST total ignoriert. Diese Projekte zugunsten eines klimaverträglichen Rigi-Tourismus würden es dem Verwaltungsrat erlauben, ohne finanziellen Aufwand einen wesentlichen Beitrag an die dramatisch fortschreitende globale Klimakrise zu leisten!

Wie wir wiederholt kritisiert haben, sind Geschäftsmodelle, die mit zweifelsfrei nachgewiesenen Billigstpreisen (Das Seilziehen der Seilbahnen, SRF, 10vor10, 13.12.18), möglichst vielen Besuchern den Ausflug mit Kurzaufenthalt auf dem Aussichtspunkt der Rigi und anderen beliebten Schweizer Berggipfeln ermöglichen, mit dem Blick auf Umwelt und das Klima, nicht mehr zu verantworten. In der Vergangenheit haben wir deshalb das Dumpingpreisgeschäft der Rigi Bahnen mehrfach an den Pranger zu gestellt und unser Unverständnis zum Ausdruck gebracht, dass der Verwaltungsrat eine Wachstumsstrategie verfolgt – auch nach Corona –, die auf internationale Gruppenreisende ausgerichtet ist.

Wir verweisen nochmals auf die Tatsache, dass die Rigi Bahnen mit den neuen Doppelkompositionszügen von Stadler ab Sommer 2022 die Kapazitäten der Zahnradbahnen von Vitznau nach Rigi Kulm und Arth Goldau nach Rigi Kulm um 50% erhöht haben. Umso unhaltbarer sind deshalb die Pläne, mit einer neuen Gondelbahn die bestehende Kapazität zwischen Weggis und Rigi Kaltbad von heute 650 auf 1200 Personen pro Stunde im Endausbau zu verdoppeln! Erst recht gilt darum jetzt https://www.petitionen.com/rigi_800000_sind_genug. 2023 kamen 910‘000 Touristen auf die Rigi (+12,6% gegenüber 2022), mit satten Gewinnen für die Rigi Bahnen. Nach Corona sind die Profite vieler Bergbahnen in der Schweiz wieder rekordverdächtig. Schon vor der Pandemie hielt der Verwaltungsratspräsident eine Million Rigi-Gäste pro Jahr für realistisch (Achtung Gäste, SRF, Rundschau,12.9.2018).

Wie beim Kampf der Urner Bevölkerung für eine «Isleten für alle», zeigen sich die demokratischen Defizite auch auf der Rigi. Mit dem Verweis auf die «Charta Rigi 2030», die dem Verwaltungsrat als Feigenblatt dient, schiebt er die demokratische Forderung beiseite, dass die Bevölkerung darüber entscheiden soll, wie die Zukunft der Rigi als Tourismusdestination aussehen und wem sie gehören soll. Die Frage einer messbaren und verbindlichen Senkung des CO2-Ausstosses, welche die Rigi-Studie beantwortet, indem sie Wege in einen klimafreundlichen Tourismus aufzeigt, klammert die niemanden bindende Charta aus!

Laufende Petition «Rigi: 800’000 sind genug!», 6714 Unterzeichnendevotieren gegen die geplante Gondelbahn von Weggis nach Rigi Kaltbad (Stand 30. Oktober 2024).

Die 164-seitige Rigi-Studie von OST kann über diesen Link gratis heruntergeladen werden.


René Stettler

Klimakrise: Hangrutsche und Felsstürze nehmen im Schweizer Alpenraum zu - RIGI: Geplante Gondelbahn führt mitten durch Naturgefahrengebiet

2024-07-25 08:56:10

Sehr geehrte Freundinnen und Freunde der Rigi

Am 16. Juli 2024 berichtete 10vor10 über die zunehmenden Hangrutsche und Felsstürze im Schweizer Alpenraum. Im Bericht wurde auf einer Karte auch die Rigi-Südflanke mit ihren Felssturz- und Murganggefahren (Vitznau Weggis) gezeigt. 

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Das zeigt kristallklar, dass die geplante Gondelbahn mit 13 Masten ein No-Go ist. Auch weil massive Rodungen im Weggiser Schutzwald notwendig sind.

Wieviel Information muss noch vorliegen und was muss noch passieren, bis das Bundesamt für Verkehr das Plangenehmigungsgesuch der Rigi Bahnen für die Gondelbahn von Weggis nach Rigi Kaltbad ablehnt?

Vitznau muss mit Naturgefahren leben, Gallus Bucher, Wochen-Zeitung, Vitznau, 21.6.24

Gewaltiger Felsabbruch an der Brüchefluh, Gallus Bucher, Wochen-Zeitung, Vitznau, 7.6.24

Unhaltbares geändertes Sicherheitskonzept der Rigi Bahnen für die geplante Gondelbahn; Blick am Sonntag, 14. Juli 2024

https://rigi-800000-sind-genug.ch/wp-content/uploads/2024/07/
blick_am_sonntag_gondelbahn_sicherheitskonzept_14.7.24.pdf

Unhaltbare Doppelrolle des Weggiser Gemeinderats Marcel Waldis – Unsäglicher Weggiser Filz

Im Jahr 2020 wurde der langjährige Finanzchef der Rigi Bahnen, Marcel Waldis, der für die CVP, «Die Mitte», politisiert, Finanzvorsteher der Gemeinde Weggis. Als Gemeinderat muss er öffentliche Interessen vertreten. Als Finanzchef und Vizedirektor des Monopolunternehmens Rigi Bahnen AG vertritt er die Interessen des umstrittenen Gondelbahnprojekts und den Massentourismus (Rigi verträgt mehr als eine Million Gäste, Luzerner Zeitung, 30.9.19), den die Rigi Bahnen seit Corona rücksichtslos vorantreiben, obschon dieser in der Kritik steht. Gegenüber der Neuen Zürcher Zeitung beschwichtigte Waldis, dass er vom Dossier Gondelbahn «die Finger lasse». Es sei für ihn «selbstverständlich», dass er «bei Geschäften mit möglichem Interessenkonflikt in den Ausstand trete» (Verstrickungen am Fuss der Rigi, Andreas Schmid, NZZ am Sonntag, 29.3.20).

Fakt ist jedoch, dass Marcel Waldis Entscheidungen zum Bahnprojekt beeinflusst. Er verfügt über das notwendige seilbahntechnische und -rechtliche Wissen. Sein Name taucht immer häufiger in Sitzungsprotokollen auf, die den Einsprechern im Rahmen des Plangenehmigungsverfahrens (PGV) via das federführende Bundesamt für Verkehr zugänglich sind. An einem Treffen von in das Gondelbahnprojekt involvierten Behörden und Unternehmen (Wirtschaftsförderung Luzern; lawa, Abteilung Wald, Kanton Luzern; rawi; Dienststelle Raum und Wirtschaft, Kanton Luzern; Enviso, Umweltbegleitung; Ipso Eco AG; Keller + Lorenz AG; Garaventa AG) hat Marcel Waldis selbst Protokoll geführt: Protokoll zum runden Tisch vom 18.1.2024 zum Projekt «Gondelbahn Weggis - Rigi Kaltbad»).

Fazit

Die PR-mässigen Beteuerungen der Gemeinde Weggis, dass Gemeinderat Marcel Waldis, was seine Doppelrolle in Sachen des bis heute nicht rechtskräftigen Seilbahnkorridors und Gondelbahnprojekts der Monopolfirma Rigi Bahnen AG betrifft, «im Ausstand» sei, trifft in der Praxis nicht zu.

Mit herzlichen Rigi-Grüssen

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Dr. phil. René Stettler, Kulturwissenschaftler, Rigi Kaltbad

Initiant Rigi-Petitionen gegen den Massentourismus und für einen naturnahen CO2-armen Tourismus

Hier unterzeichnen: https://www.petitionen.com/rigi_800000_sind_genug

6158 Unterzeichnende der 2. Rigi-Petition sind gegen eine neue Gondelbahn mit 13 Masten von Weggis nach Rigi Kaltbad;
beide Rigi-Petitionen haben zusammen rund 9500 Unterschriften erhalten, Stand 24. Juli 2024.


René Stettler

VIDEO-STATEMENT PRO 1:1-ERSATZ DER BESTEHENDEN PENDELBAHN (Baujahr 1968) VON WEGGIS – RIGI KALTBAD

2024-05-06 09:40:26

 

Video-Statement (7’07“) pro 1:1-Ersatz der bestehenden Pendelbahn mit 2 Kabinen (Baujahr 1968) von Weggis nach Rigi Kaltbad, publiziert am 6. Mai 2024


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Liebe Freundinnen und Freunde der Rigi
Sehr geehrte Damen und Herren 

5951 Unterzeichnende (Stand 4. Mai 2024) der laufenden 2. Rigi-Petition «Rigi: 800'000 sind genug!» votieren für den 1:1-Ersatz der bestehenden Pendelbahn mit 2 Kabinen und 3 Masten an den bisherigen Standorten. 

Wir sind überzeugt, dass der 1:1-Ersatz der Pendelbahn mit zwei Kabinen im täglichen Betrieb – und bezüglich Umsetzung –, die schnellere, robustere und umweltverträglichere Lösung ist. 

Was sind die Gründe? 

1. Eine Pendelbahn hat grosse Spannweiten und fährt – anders als eine Gondelbahn – über das Gelände und den Schutzwald hinweg. 

2. Sie bietet mit drei Seilen und drei Masten, die an gleichen Standorten neu gebaut werden können, die höchstmögliche Sicherheit und kann stärkeren Winden trotzen als eine Gondelbahn.  

3.  Die Pendelbahn ist ein kapazitätsstarkes und schnelles Verkehrsmittel.

Eine Gondelbahn erreicht die heutige Fahrzeit von sieben Minuten nie. In der Rigibahn-Familie ist die Verbindung von Weggis nach Kaltbad seit jeher der Express. Diese Rolle kann nur eine Pendelbahn spielen.  

Bis heute hält der Verwaltungsrat der Rigi Bahnen stur am Bau einer neuen Gondelbahn mit 13 Masten und 22 Gondeln fest. Wir sind überzeugt, dass eine Gondelbahn einen zerstörerischen Eingriff in die geschützte Landschaft, die zum Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler gehört, zur Folge hätte. Zudem droht die unwiderrufliche Zerstörung des Weggiser Schutzwalds. 

An dieser Tatsache ändert die neue Stellungnahme der Natur- und Heimatschutzkommission vom 4. April 2024 nichts. 

Daher gilt: Abgestützt auf das Raumplanungs- und Waldrecht ist vom Bau der geplanten Gondelbahn mitten durch den wertvollen und landschaftlich geschützten Weggiser Chilewald zu verzichten. Nur so können voraussehbare Risiken durch ausgewiesene Naturgefahren vermieden werden. 
"Es braucht den Schutzwald", René Stettler, Leserbrief Luzerner Zeitung, S. 11, 13.5.24

Weitere Argumente via
 https://rigi-800000-sind-genug.ch


René Stettler

Rigi-Update vom 9. März 2024 - Landschaftsschützer ziehen wegen Rigi-Gondelbahn vor Kantonsgericht

2024-03-09 13:28:17

Liebe Freundinnen und Freunde der Rigi

Gegen die Planung der Seilbahn Weggis–Rigi Kaltbad sind beim Luzerner Kantonsgericht zwei Beschwerden eingegangen. Damit wird der Entscheid des Regierungsrats, welcher den Seilbahnkorridor genehmigt hatte, an die nächste Instanz weitergezogen. Eine der Beschwerden haben der Landschaftsschutzverband Vierwaldstättersee (LSVV) und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SLS) gemeinsam eingereicht. Es geht den beiden Verbänden darum, einen Grundsatzentscheid des Luzerner Gerichts zu erhalten. Der Seilbahnkorridor liegt über dem Wald. Deshalb ist eine Rodungsbewilligung nach Ansicht der Verbände wie bei allen Nutzungsplanungen notwendig, bevor ein Seilbahnkorridor erlassen wird. Die Verbände sind der Meinung, dass für Seilbahnen keine „Sonderrechte“ gelten.

„‚Keine Sonderrechte für Seilbahnen‘: Landschaftsschützer ziehen wegen Rigi-Gondelbahn vor Kantonsgericht“, Luzerner Zeitung online, 7.3.24
Kritiker kämpfen weiter gegen neue Rigi-Gondelbahn“, zentralplus online, 7.3.24

 Ich möchte an dieser Stelle nochmals darauf hinweisen, dass die späteren notwendigen elf Baustellen mit Baupisten, die den Zugang zu den 13 Masten der geplanten Gondelbahn gewährleisten, einen erheblichen Eingriff in die geschützte Landschaft bedeuten, und zusätzliche Rodungen im Weggiser Schutzwald erfordern, die im Plangesuch der Rigi Bahnen zuhanden des Bundesamts für Verkehr (BAV) fehlten.

Ein 1:1-Ersatz der bestehenden Weggiser Pendelbahn ist bezüglich Umsetzung die umweltverträglichere Lösung. Die Pendelbahn hat grosse Spannweiten und fährt – anders als eine Gondelbahn – über das Gelände und den Schutzwald hinweg. Sie bietet mit drei Seilen und drei Masten an gleichen Standorten die höchstmögliche Sicherheit und kann stärkeren Winden trotzen als eine Gondelbahn. Die Pendelbahn ist nicht nur ein kapazitätsstarkes, sondern auch ein schnelles Verkehrsmittel. Eine Gondelbahn erreicht die heutige Fahrzeit von sieben Minuten nie. In der Rigibahn-Familie ist die Verbindung Weggis-Kaltbad seit jeher der Express. Diese Rolle kann nur eine Pendelbahn spielen.

Der 1:1-Ersatz der Pendelbahn ist nicht nur sicherheits- und wettermässig robuster. Er ist auch bewilligungstechnisch wasserdicht, weil die Umweltverträglichkeit der Pendelbahn bereits seit über 50 Jahren gegeben ist.  

Was muss noch passieren, bis der 1:1-Ersatz der heutigen Pendelbahn kommt?   

Herzliche Grüsse von der Rigi

René Stettler, Kulturwissenschaftler, Rigi Kaltbad

 

9057 Unterschriften beider Rigi-Petitionen (Stand 9. März 2024)

Hier geht es zur Unterzeichnung der 2. laufenden Rigi-Petition:
https://www.petitionen.com/rigi_800000_sind_genug 

 

Siehe auch:

„Soll doch eine Pendelbahn nach Rigi Kaltbad führen?“, Leserbrief Albert Kuhn, Luzerner Zeitung, S. 16, 9.2.24
„Nach Kaltbad braucht es eine Pendelbahn“, René Stettler, Leserbrief Luzerner Zeitung, S. 13, 28.12.23
„5677 gegen Gondelbahn-Projekt der Rigi Bahnen AG“, René Stettler, Leserbrief Wochen-Zeitung, Vitznau, Nr. 45, S. 21, 10.11.23


René Stettler

Rigi-Petitionen: Mehr als 9000 Unterschriften, davon 5677 gegen Gondelbahn-Projekt der Rigi Bahnen AG

2023-11-05 08:12:45

Liebe Freundinnen und Freunde der Rigi 

Am 3. November 2023 haben beide Rigi-Petitionen zusammen 9004 Unterschriften erreicht. Dies dank Ihnen, die Sie sich für eine massvolle und ressourcenschonende touristische Entwicklung der Rigi einsetzen. Herzlichen Dank!

Zur Erinnerung

Mit der 2. Rigi-Petition fordern wir vom Verwaltungsrat der Rigi Bahnen AG, das wiederholt von der Bevölkerung kritisierte ungebremste Wachstum infrage zu stellen und sich für eine Begrenzung der Zahl der Fahrten / Passagiere sowie die Aufwertung der Natur- und Landschaftsressourcen einzusetzen. 5677 Unterzeichnende votieren mit ihrer Unterschrift für eine Wachstumsbegrenzung. Mittelfristig würden mit dem Gondelbahn-Projekt die Kapazitäten auf der Achse Weggis – Rigi Kaltbad gegenüber der heutigen Kapazität der Pendelbahn verdoppelt.

Dies beinhaltet im Detail 3 Forderungen:

– dass der Verwaltungsrat der Rigi Bahnen AG den im Jahr 2016 erstellten “Masterplan RIGI” durch ein Tourismuskonzept ersetzt, das sich prioritär an den Natur- und Landschaftswerten der Rigi orientiert und für das 800’000 Besucherinnen und Besucher pro Jahr eine akzeptable Obergrenze sind. Das ist im Interesse der Allgemeinheit. Denn die Rigi gehört der Bevölkerung und nicht den Rigi Bahnen.

– dass er den einseitig auf die asiatischen Wachstumsmärkte ausgerichteten Gästemix mit Pauschalreisegruppen zu Dumpingpreisen, die die grössten Volumen bringen, mit einem glaubwürdigen Marketing neu ausrichtet, das den Preis für den Besuch der Königin der Berge nicht im globalen Billig-Tourismus verhökert. Hier können Sie unsere Rigi-Studie herunterladen: Rigi-Studie. Sie zeigt Wege in einen naturnahen und CO2-armen Tourismus auf, der die heute wichtige Frage, wieviel das einmalige Rigi-Erlebnis kosten darf, beantwortet: Eine Begrenzung des Gästevolumens mittels Preisanpassung.

– dass er vom schonungslosen Eingriff in die geschützte Landschaft (Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler 1606 Vierwaldstättersee) für den Bau einer Gondelbahn mit 13 Masten absieht. Eine Gondelbahn verschandelt das Landschaftsbild aufs Gröbste – und sie hat eine vom Vierwaldstättersee aus gut sichtbare und massiv störende “Wöschhänki” am Rigi-Südhang zur Folge. Siehe unsere 3D-Simulation (via YouTube), die den erschreckenden Landschaftseingriff und die drohende «Wöschhänki» an der geschützten Rigi-Südflanke (BLN 1606) zeigt:

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"5677 gegen Gondelbahn-Projekt der Rigi Bahnen AG", René Stettler, Leserbrief Wochen-Zeitung, Vitznau, Nr. 45, S. 21, 10.11.23 
"Mit 3D-Animation: Gegner kritisieren Gondelbahn-Projekt an der Rigi weiterhin", Nadine Purtschert, Pilatus Today online, 16.9.23.
"Gegner werfen Rigi-Bahnen 'Fake-Visualisierungen' vor"
, zentralplus online, 16.9.23.
"Gondelbahn stösst auf Gegenwehr"
, Sandro Renggli, Luzerner Zeitung, 16.9.23, S. 26.
"Mit 3D-Animation: Gegner kritisieren Ausmass der geplanten Rigi-Gondelbahn", Sandro Renggli, Luzerner Zeitung online, 15.9.23.

Herzliche Rigi-Grüsse

Dr. phil. René Stettler, Kulturwissenschaftler, Rigi Kaltbad
Für weitere Unterschriften 2. Rigi-Petition: https://www.petitionen.com/rigi_800000_sind_genug


René Stettler

3D-Simulation der geplanten Gondelbahn von Weggis – Rigi Kaltbad mit 13 Masten und 22 Gondeln legt massive Zerstörung der einmaligen Landschaft an der geschützten Rigi-Südflanke (BLN 1606) offen

2023-09-15 08:35:47

Medienmitteilung 14.9.23 

Liebe Freundinnen und Freunde der Rigi 

Unsere Medienmitteilung informiert Sie über die eklatanten Mängel der 2. öffentlichen Planauflage der Gondelbahn von Weggis – Rigi Kaltbad. Gestern lief die Frist vom 16. August – 14. September 2023 der wiederholten Auflage ab. Unsere 3D-Simulation der Bahnstrecke mit 13 Masten und 22 Gondeln, einsehbar via https://rigi-800000-sind-genug.ch, legt die massive Zerstörung der einmaligen Landschaft an der geschützten Rigi-Südflanke (BLN 1606) offen. Via YouTube

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Insbesondere verweisen wir auf folgende Sachverhalte: 

Die späteren 11 Baustellen und diversen Baupisten, die den Zugang zu den 13 Masten gewährleisten und ihrerseits einen erheblichen Eingriff in die bundesrechtlich geschützte Landschaft (Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler, BLN 1606) bedeuten, sowie die dazu nötigen zusätzlichen Rodungen im Weggiser Schutzwald, können mit der 3D-Simulation nicht gezeigt werden. Diese Angaben fehlen im Plangesuch der Rigi Bahnen zuhanden des Bundesamts für Verkehr! 

Besonders stossend ist, dass die Rodungen für viele Baupisten von den Rigi Bahnen im Rahmen des Plangenehmigungsverfahrens beim Bundesamt für Verkehr (BAV) nicht ausgewiesen worden sind.

Die Rigi Bahnen beantragen «definitive» Rodungen im Umfang von nur 360 m2 (!) und «temporäre» Rodungen von ebenfalls nur 1310 m2 (!) und dies ausgerechnet im sehr steil geneigten Chilewald. Dort besteht eine erhebliche Gefährdung durch Lawinen- und Sturzprozesse sowie Spontanrutschungen und Hangmuren. Die bestehenden Naturgefahren wurden im Rahmen der Teilrevision Zonenplan Seilbahnkorridor unvollständig dargestellt. Eine berechtigte Frage ist, ob die Naturgefahren und Rodungsflächen insgesamt verharmlost worden sind? 

Für 5 Masten, von denen drei im Weggiser Schutzwald zu stehen kommen, gibt es eine erhebliche Gefährdung wegen möglichem Blockschlag. Die in der Planauflage gezeigten Schutzverbauungen für die Masten 4 und 7 ziehen die Schutzfunktion des Waldes beeinträchtigende weitere Rodungen nach sich. Alle detaillierten Angaben finden Sie in der Medienmitteilung. 

Freundliche Grüsse 

Dr. phil. René Stettler, Rigi Kaltbad, Aktionär Rigi Bahnen AG, Initiant der Petitionen «Nein! zu Rigi-Disney-World» (2017) und «Rigi: 800’000 sind genug!» (läuft neu bis 30. September 2024); Stand der Unterschriften beider Petitionen: 8780 (14. September 2023)


René Stettler

Rigi-Medienupdate vom 29. Juli 2023: Widerstand gegen Weggiser Gondelbahnprojekt

2023-07-29 15:18:31

"Rigi Bahnen müssen Gondelbahnprojekt neu ausstecken", Markus Föhn, Lea Schüpbach, Regionaljournal Zentralschweiz SRF, 26.7.23.
"Masten nicht richtig ausgesteckt – Auflage der neuen Rigi-Seilbahn muss wiederholt werden", Rückschlag für das Seilbahnprojekt der Rigibahnen: Wegen fehlerhaften Aussteckungen muss die öffentliche Auflage wiederholt werden, Dominik Weingartner, Luzerner Zeitung online, 25.7.23.
"Gegenwind für die Gondelbahn", Einsprache des Landschaftsschutzverbands Vierwaldstättersee, Wochen-Zeitung, 21.7.23, S. 5.
"Acht Einsprachen gegen Gondelbahn von Weggis nach Rigi-Kaltbad", Beim zuständigen Bundesamt für Verkehr sind acht Einsprachen gegen das Neubau-Projekt der Rigi Bahnen eingegangen. Diese muss nun dazu Stellung beziehen, Luzerner Zeitung online, 14.7.23.
"Rigi-Gondelbahn im Gegenwind", Zu viele Masten, zu grosser Waldverlust: Die geplante Seilbahn von Weggis nach Kaltbad ist dem Landschaftsschutzverband ein Dorn im Auge, Reto Bieri, Luzerner Zeitung, 13.7.23, S. 21.
"Landschaftsschutz bekämpft Rigi-Gondelbahn mit Einsprache", Die von den Rigi Bahnen geplante Seilbahn von Weggis nach Kaltbad verstösst in den Augen von Landschaftsschützern gegen diverse gesetzliche Bestimmungen. Sie haben deswegen im Plangenehmigungsverfahren Einsprache erhoben, Marlies Zehnder, Michael Zezzi, Regionaljournal Zentralschweiz SRF, 12.7.23.
"Landschaftsschutz bekämpft Rigi-Gondelbahn mit Einsprache", Der Landschaftsschutzverband Vierwaldstättersee, die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und Pro Natura erheben Einsprache gegen das Gondelbahnprojekt der Rigi Bahnen AG. Für den Bau müsste unter anderem ein Stück Wald gerodet werden, htr.ch online, 12.7.23.
"'Die Gondelbahn ist fehl am Platz': Schutzverband spricht sich gegen Rigi-Neubauprojekt aus", Reto Bieri, Luzerner Zeitung online, 12.7.23.
"VCS erhebt Einsprache gegen das Gondelbahnprojekt – Rigibahnen reagieren", Für die Gondelbahn seien 100 weitere Parkplätze vorgesehen, aber kein Anschluss der Talstation an den öffentlichen Verkehr. Damit ist das Projekt aus Sicht des VCS Luzern nicht bewilligungsfähig, Luzerner Zeitung online, 29.6.23. 

Siehe auch: https://rigi-800000-sind-genug.ch

Freundliche Grüsse von der Rigi

Dr. phil. René Stettler, Kulturwissenschaftler, Rigi Kaltbad

Initiant der Petitionen «Nein! zu Rigi-Disney-World» (2017) und «Rigi: 800’000 sind genug!» (läuft seit 2019)

Stand Unterschriften beide Petitionen: 8731 (29. Juli 2023)

 

2. Rigi Petition unterschreiben oder Link https://www.petitionen.com/rigi_800000_sind_genug weiterleiten 

an Rigi-Freundinnen und -Freunde oder Bekannte. Herzlichen Dank!


René Stettler

5037 Unterschriften für die 2. Rigi-Petition / Gondelbahnprojekt ohne Blick für das Ganze

2023-05-31 16:34:27

Liebe Freundinnen und Freunde der Rigi 

Am 29. Mai 2023 hat die 2. Rigi-Petition "Rigi: 800'000 sind genug!" die 5000er-Marke geknackt! Ein grosser Erfolg! 
Die 1. Rigi-Petition "Nein! zu Rigi-Disney-World" (2017) und die 2. Rigi-Petition erreichen nun zusammen 8364 Unterschriften. Allen Unterzeichnenden und Personen, die für die Rigi unermüdlich Unterschriften sammeln, ein herzliches Dankeschön. 

Insbesondere die dritte Forderung an die Rigi Bahnen AG vom schonungslosen Eingriff in die geschützte Landschaft (Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler 1606 Vierwaldstättersee) für den Bau einer Gondelbahn mit 13 Masten abzusehen, wird durch die hohe Unterschriftenzahl unmissverständlich gestärkt.

Dem Gondelbahnprojekt fehlt der Blick für das Ganze 

Viele Powerpoint-Slides und wenig Zeit für Fragen, geschweige denn eine Diskussion, sind typisch für Veranstaltungen der Rigi Bahnen. Dabei wissen Verwaltungsräte und Experten seit langem, dass die steile Rigi-Südflanke zwischen Weggis und Kaltbad für eine Gondelbahn nicht geeignet ist. Statt in Bodennähe zu verkehren, was für eine Gondelbahn «eigentlich» die Regel ist, braucht es auf der Müseralp einen Masten auf massivem Betonsockel, alles zusammen 80 Meter hoch. Dass es künftig häufiger Sturmereignisse geben wird, ist kein Geheimnis. Gondelbahnen müssen den Betrieb aus Sicherheitsgründen schon einstellen, wenn mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Böen drohen. Schon «normale» Gondelbahnen haben längere windbedingte Ausfallzeiten als Pendelbahnen. Die hohe Stütze in einer bekannten Föhnrinne verschärft das Problem, weshalb die heutige Zuverlässigkeit der Erschliessung Weggis – Rigi Kaltbad in Frage gestellt würde.

Auch die Hoffnung auf kürzere Wartezeiten ab Kaltbad bei «Rigi-Ausflugswetter», wenn auch die Nahtouristen in grosser Zahl kommen, wird kaum in Erfüllung gehen. Der betriebswirtschaftlich bevorzugte Gruppentourismus im Verbund mit der ab Vitznau bereits realisierten Verdoppelung der Spitzenkapazität (Halbstundentakt) und mit einer weiteren Steigerung mit 22 Design-Gondeln für die Achse Weggis – Rigi Kaltbad würden logischerweise zu neuen, eventuell sogar längeren Wartezeiten während den «Rigi-Tagen» führen.

Dass eine Gondelbahn mit 13 Masten für die Landschaft (geschütztes BLN 1606) und die langfristigen Interessen des Rigi-Tourismus «kein Problem» sein sollen, wie die neuesten Visualisierungen suggerieren, hält dem Realitätscheck nicht stand. Viele Rigi-Reisende kommen mit dem Schiff von Luzern. Vom See her wären die drei höchsten Masten Nr. 3 (Linden) mit 69 Metern, der Masten Nr. 4 (Chilewald) mit 44 Metern sowie der Masten Nr. 7 mit 80 Metern inkl. Betonsockel (Müseralp) gut sichtbar. Weder Photoshop-Visualisierungskniffe noch grüne Tarnfarbe am Berg vermögen darüber hinwegzutäuschen.

René Stettler, Rigi Kaltbad 

Dem Gondelbahnprojekt fehlt der Blick für das Ganze, Leserbrief Daniel Brunner / René Stettler, Wochen-Zeitung, Nr. 21, S. 9, 26.5.23.  

Visualisierungen der Rigi Bahnen AG vom 13.4.23 unten:
Wo sind die Tragseile der geplanten Gondelbahn mit 13 Masten?
Der geplante Masten 3 (Linden) von 69 Metern ist 14 Meter höher als der 55 Meter hohe Weggiser Kirchturm!

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René Stettler

21. April 2023: Strafrechtlich relevante Farbverschmutzung am Rotstock (Rigi), 1659 m ü. M.

2023-04-22 12:44:37

Grossflächige Schmierereien im Schnee an ca. 15 Stellen (!), Fotos unten

Farbe (ab Spraydose) vermutlich giftig und in der Natur schwer abbaubar, gelangt in Boden und Weidland (Alpwirtschaft) und in den menschlichen Ernährungskreislauf (Milch)
Vermutete Toxizität: Für Kleinstlebewesen, Würmer, Insekten und Grasesser (Kühe)
Tatort: Unterhalb Rotstock (Rigi), entlang Weg Staffel – Rigi First
Zeitpunkt Umweltschaden: 21. April 2023 (oder am Tag zuvor), entdeckt am 21.4.23, ca. 15.30 Uhr
Täterschaft: unbekannt; Beweggründe: unklar, Respektlosigkeit gegenüber der Natur, bodenlose Dummheit 

Für sachdienliche Hinweise danken wir herzlich
via rs at rene-stettler.ch

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René Stettler

Trotz globaler Klimakrise und Rigi-Studie: Rigi Bahnen pushen wieder Volumenstrategie und Massentourismus mit extrem hoher CO2-Belastung

2023-04-04 16:10:08

Der Massentourismus ist zurück auf der Rigi

Liebe Freundinnen und Freunde der Rigi 

Die jüngsten Entwicklungen auf der Rigi bestätigen nun unsere grössten Befürchtungen: Der Massentourismus mit Gruppenreisenden u. a. aus Asien und Übersee ist definitiv zurück. Und mit ihm der steigende Ausstoss klimaschädlicher Treibhausgase zu deren Reduktion die Rigi-Studie viele konkrete und rasch umsetzbare Vorschläge macht. 

Das Total der jährlichen Treibhaus­gasemissionen des Rigi-Tourismus betrug 2018 je nach Berechnungsart zwischen rund 100’000 und knapp 500’000 Tonnen. Davon fielen auf den An- / Abreiseverkehr mit dem Flugzeug rund 477’927 Tonnen. Dies sind mehr als die CO2-Emissionen des jährlichen Personen- und Güterverkehrs in der Stadt Zürich. 238’963 Tonnen entsprächen schätzungsweise dem CO2-Ausstoss des jährlichen Personen- und Güterverkehrs in der Stadt Basel (Quelle: Rigi-Studie Zukunft Rigi 2030+ / Wege zu einem nachhaltigen, klimaverträglichen und ökologischen Tourismus auf der Königin der Berge, publiziert in der ILF-Reihe, 1.3.23, S. 66; ISBN 978-3-9524933-8-0). 

Mit seiner hohen Klimabelastung steht der Rigi-Tourismus nicht allein da. Auch andere Tourismusdestinationen in der Schweiz und weltweit sind mit der Herausforderung konfrontiert, wirksame Schritte für den Schutz des Klimas zu ergreifen. Wenn man jetzt nichts unternimmt und die unsäglichen Volumen-Geschäftsmodelle nicht grundsätzlich infrage stellt und jetzt konsequent ändert und ökologisch ausrichtet, werden sich die Schäden und Kosten in Zukunft massiv vergrössern.   

Die kommentierte Bildstrecke (1-8) unten vom 1. April 2023 zeigt die Rückkehr des Massentourismus, mit u. a. Gruppenreisenden aus Asien, die einen desaströsen ökologischen Fussabdruck bei der An- und Abreise hinterlassen. Mit dem neuen Rollmaterial der Firma Stadler ist seit dem Frühjahr 2022 auf der Strecke von Vitznau nach Rigi Kulm eine massive Kapazitätssteigerung möglich. Die bisherigen historischen Doppel-Kompositions-Triebwagen und Vorstellwagen, die 130 bis 140 Personen transportieren können, wurden durch neue Doppelzüge («S-Bahn-Züge») ersetzt, die maximal 253 Personen transportieren können. Im Halbstundentakt kann diese erhöhte Transportkapazität nochmals um 50% gesteigert werden. 

Fazit 

Die Verdoppelung der Transportkapazitäten auf der Achse Vitznau – Rigi Kulm macht sich erst jetzt – d. h. ab Frühling 2023 – voll bemerkbar. Für Individualreisende bzw. GA-Nutzerinnen und -Nutzer ist die Situation eine Zumutung. Dazu kommt, dass die internationalen Touroperators bekanntlich bei den Bergbahnen und Hotels für Reisegruppen Dumpingpreise aushandeln. Als gäbe es keine globale Klimakrise, keine Rigi-Studie vom 1. März 2023 und keine Rigi-Petitionen mit knapp 8300 Unterzeichnenden (Stand 4.4.23), welche den Billigtourismus seit Jahren anprangern sowie den jetzt dringend notwendigen sozio-ökonomischen-ökologischen Umbau des Rigi-Tourismus fordern! 

Dr. phil. René Stettler, Rigi Kaltbad

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René Stettler



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