Petition gegen das Psychologengesetz 2013


Gast

/ #248 Re: Re:

2013-10-25 12:19

#246: - Re:

Danke, freue mich (Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe) sehr über Ihren Beitrag. Und ich denke es geht uns PsychologInnen nicht anders. Wir haben doch kein Interesse daran, den anderen die "Arbeit wegzunehmen" oder gar zu "zerstören". Fragen Sie mal PsychologInnen selbst, jeder wird Ihnen die gleiche Antwort geben. Ich sehe die Leute hier eh nicht repräsentiv, muß aber sagen, daß es teils schon erschreckend ist, was ein paar Professionisten von sich geben.

Und zu Sportwissenschaftler, Energethiker usw., etwa Trainingsprogramme erstellen, das haben GesundheitspsychologInnen nicht gelernt, und das werden Sie auch nie machen. Es geht um Psychologie, daher um Motivation, Einstellung, Verhaltensänderung, Stressbewältigung, Verhaltenskontrolle usw. Das haben sie gelernt, und das tun sie auch beruflich. Und den Menschen energetisch auszugleichen (mit Kinesiologie, APM usw.), und Heilungsprozesse so zu fördern und Selbstheilungskräfte zu stärken, das können GP genauso wenig. Das werden sie also auch nicht übernehmen. Sind nur Beispiele, aber geh wirklich davon aus, daß Ihr Euch keine Sorgen machen braucht.

Über eines wundere ich mich allerdings doch ein wenig, habe mir die FB-Seite vom Bundesvorstand (sagt man das so bei den LSB?) Andreas Herz angesehen. Kein Betrag oder Kommentar in der Zeit de Begutachtung & öffentl. Diskussion PG 2013 (Juni, Juli). Frage sie hier schon erlaubt: Warum haben die LSB nicht schon im Mai/Juni was gesagt? Soll kein Angriff sein, nur würds mich interessieren, warum sie so lange mit Bedenken, die dann so heftig ausfallen, zurückgehalten haben? Wenn das PG doch relevant ist für LSB, wundert mich die unglaublich späte Reaktion.