Keine Auszeichnung für Diffamierungen!- Kein Freiheitspreis für Necla Kelek!

Kritiker
Gast

/ #602

2010-10-30 14:45

Ich geh mal auf die Gegenargumente ein, so gut ich kann :

Mit der Statistik über kriminelle Migranten geb ich dem Guest insofern recht als das der Migrationshintergrund bzw die Konfession nicht aufgeführt sind.
Dennoch bin ich der Meinung das übermäßig viel Gewalt von Muslimen ausgeht. Das sieht man meiner Meinung nach an der Deutschenfeindlichkeit (die es ja bestimmt nicht gibt), an den vielen "Einzelnfällen" in denen 5 Türken oder mehr auf einen einprügeln. Aber da das ja alles nur insg. 10000 Einzelfälle sind hat das nichts mit dem Islam zu tun, richtig ?

Hier mal ein Link zur Situation der Gefängnisse in Frankreich :

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2008/04/28/AR2008042802560.html

Frankreich ist nicht Deutschland, aber die Verhältnisse sind ähnlich.

Das Argument das Christen ja viel gewalttätiger sind ... da muß ich dann auch mal sagen das eine Wiederholung eine Relativierung ebenfalls unglaubwürdig macht.
Wo haben Christen Massenhaft Moslems getötet ?
In den Kreuzzügen, ja klar. Historisch betrachtet waren die Kreuzzüge eine Verteidigung gegen den Islam da dieser zu dem Zeitpunkt sich in Spanien, Italien, dem Balkan, Griechenland, Syrien, Libanon, Norafrika, Israel ausgebreitet hat. Das sind alles ehemals christliche Gebiete gewesen. Gern wird auch verschwiegen das zum zeitpunkt der Kreuzzüge die Christen schon 400 Jahre lang von den Moslems drangsaliert bzw bedroht worden sind. So gesehen waren die Kreuzzüge eher Verteidigung als Angriff. Muß man aber nich verstehen.

http://www.deutschland-im-mittelalter.de/kreuzzuege.php

Kann aber ja gar nicht sein, weil der Islam ja friedlich ist. Deshalb sind ja auch Millionen von Hindus und Buddhisten "freidlich" und völlig "freiwillig" zum Islam konvertiert.
Das Islamversteher (genauso nettes Wort wie Islamophob, gell ?) viele Tatsachen gerne ausblenden habe ich schon mitbekommen.

Um mich auch mal der Kritik zu stellen :

Ja, die Christen haben viel Mist gemacht. Die Hexenverbrennungen, die Eroberung Amerikas, die Weltkriege usw. Ich will da auch nichts in Abrede stellen, aber das Christentum hat daraus gelernt. Oder ist die Erde heute immer noch eine Scheibe ? Bestehen alle Lebewesen immer noch aus Feuer, Wasser, Erde und Luft oder sind da noch 3-4 Elemente dazugekommen ?
Dennoch haben die Christen mit ihrer Reformation und Aufklärung die Grundlagen geschaffen für die Gesellschaft in der wir heute leben, selbst wenn das nicht immer ohne Widerstand und auch nicht immer unblutig vonstatten gegangen ist.
Aber den Islamverstehern zufolge ist diese Gesellschaft ja untragbar, da sie sich nicht zu 150% Religionsoffen gibt, und Fremdenfeindlichkeit lieber frönt als bedingungslose Nächstenliebe und nicht von sich aus ungezügelte Einwanderung, mehr Rechte für Moslems als für Christen fodert, nicht bei jedem auch noch so kleinen Unrecht Moslems gegenüber sofort aufschreit.

Apropos Aufschrei :

Die Proteste der Muslime war dennoch begrenzt. Daran ändern auch die Islamfreundlichen Links nichts. Ich habe selbst in der Berichterstattung gesehen wie sich Palis und andere gefreut haben als in London und Madrid die Anschläge verübt worden sind. Und was ist mit den Mohammedkarikaturen oder dem Mord an Theo van Gogh. Wo blieb da der Aufschrei ?

Im übrigen gab es mehr Demos/Proteste/Kundgebungen von Christen gegen den Krieg in Afghanistan, Irak, Gutantanamo und Abu Ghreib als Demos gegen Christenverbrennungen/Steinigungen von Muslimen ausgehend die tagtäglich stattfinden oder eben die angesprochenen Attentate. Daran ändert auch die Wiederholung "Das ist ein Mythos" nichts.

Apropos Argumentation :

Warum ist eigentlich niemand auf alle vorangegangen Argumente eingegangen ?
Ok, viele dieser Argumente wurden hier zensiert, aber mit kritischer Auseinandersetzung hat das hier nichts zu tun.

Wieviele Christen steinigen, verbrennen, verstümmeln Moslems im Namen Gottes tagtäglich ? (und nun kommt mir nicht mit Guantanamo, ich rede von gewalttätig missionierenden Christen, wie es sie im Islam zuhauf gibt)

Wieviele Christen fordern immer nur mehr Rechte und nehmen es sich gleichzeitig heraus das Land zu verachten indem sie leben ?

Geht dochmal auf die Argumente ein das Religionsfreiheit in islamischen Ländern nur auf dem Papier existiert und das es in vielen Islamischen Ländern üblich ist andersdenkende Menschen zu verfolgen. Oder gibt es da nichts gegen zu sagen weil das wiedermal nicht so ist, oder weil das ja ok ist ...