u60311
U60 |
/ #66 Warum das U geschlossen werden muss2013-01-18 04:26Warum das U geschlossen werden muss! Um es vorweg zu nehmen, ich kenne das U60 seit seinen Anfangsjahren also praktisch seit es 1998 als Omen-Nachfolger damals geöffnet wurde. Ich habe in dem Laden über Jahre hinweg viele geile Pratys gefeiert, der Club war zwischen Ende der 90iger und Anfang der 00er Jahre definitiv der beste Club in Frankfurt, vielleicht sogar in Deutschland. Auch heute noch halte ich das U60 von seiner Architektur und Bauart her für einen einzigartigen Club in Deutschland der für die elektronische Musiksszene unbedingt erhalten werden muss. Dennoch muss das U60 unter den gegebenen Umständen unverzüglich geschlossen werden, da die jetzige sog. „Geschäftsführung“ um Salar von der ehemaligen Geschäftsführung um Herrn Eger nur als Marionette ihrer eigenen Interesse eingesetzt worden ist. Da die Stadt Frankfurt als Besitzer der Location nur an Herrn Eger bzw die U60311 Gastronomie GmbH vermietet hat und nicht an die neue U60 UG ist die neue Geschäftsführung ohnehin praktisch illegal und ein Mietvertrag mit ihr existiert juristisch gesehen überhaupt nicht. Eger selber hat in einer für Frankfurt und vermutlich Deutschland einmaligen Art und Weise über Jahre hinweg zigfach bewiesen das er absolut unfähig ist die Geschäft eines so bedeutenden Clubs zu leiten was schliesslich tragisch zu Ostern 2011 mit dem Tode eines Gastes gipfelte. Ab 2008 übernahm Eger das damals aufgrund der Entwicklung damals schon angeschlagene U60 als Geschäftsführer. Bereits in den Anfängen änderte sich damals einiges zum schlechten. Da es wirtschaftlich schlechte Zeiten waren wurde das Programm das üblicherweise für eine Nacht aus 2 oder 3 Top DJs bestand umgeändert indem man eine Vielzahl völlig unbekannter LokalDJs auftreten lies die maximal von einem oder 2 bekannten Top-DJs begleitet wurden. Dies hatte damals ausschliesslich wirtschaftliche Gründe, da man so nicht nur jede menge Gagen sparen konnte, sondern über das sog. Bus-DJ Konzept sogar dazu übergehen konnte das wirtschaftliche Risiko eines Abends auf die sog. Bus-DJs abzuwälzen. Wer darüber genaueres wissen möchte findet entsprechende Infos z.Bsp. hier (http://usb.unitedsb.de/topic/132008-u-got-a-chance-for-djnewcomer-u60311-frankfurt-djs-gesucht/page__st__30 ). Somit erreichte Eger dadurch in erster Linie natürlich das die Qualität der Musik im U60 rapide abnahm, da dort jeder auflegen konnte so lange er nur einen Bus voller Gäste voll bekam. Ausserdem war dies natürlich für die Marke U60 eher kontraproduktiv da es nun überhaupt nichts besonderes mehr war im U60 aufzulegen. Der Name U60 verlor massiv an Reputation. Da über kurz oder lang so auch die normalen Kunden ausblieben, wurden diese mit freien Gästelistenplätzen und ähnlichem geködert was andere Clubs und Veranstalter in FFM (die weiterhin hohe Kosten durch ordentliche Line ups hatten) in arge finanzielle Probleme brachte und die musikalische Vielfalt im Frankfurter Nachtleben damals massiv gefährdete. Um sich gegenüber vermeintlicher Konkurrenten eine Vorteil zu verschaffen wurden mit den Frankfurter Residents auch Exklusivverträge geschlossen und ihnen verboten in andreren Clubs aufzulegen (z.B. Vinylbar, Tanzhaus), was für das Frankfurter Nachtleben ebenfalls negative Auswirkungen hatte. Intern wurde die Stimmung unter den Mitarbeitern und DJs immer schlechter, immer häufiger wurden Gehälter gar nicht oder nur massiv verspätet gezahlt. Es wurde versucht Fremdveranstalter aus anderen Clubs abzuwerben, nur um sie im u60 dann ebenfalls finanziell zu betrügen bzw Vereinbarungen nicht einzuhalten. In Folge dessen wechselten viele auch langgediente Mitarbeiter aus dem U60, die Türsteher wurden ausgetauscht bzw kündigten weil sie nicht bezahlt wurden. Noch heute warten beispielsweise viele Mitarbeiter die damals bei der Hafentunnelauferstehung dabei waren auf ihr Geld. Selbs die LED-Decke aus dem 311 ist bis heute nicht vollständig bezahlt. Auch wurden schon zu diesem Zeitpunkt unter fadenscheinigen Erklärungen keine Mietzahlungen mehr an die Stadt Frankfurt geleistet, was dieser als Besitzer der Location natürlich gar nicht schmeckte. Viele altgediente Resident-DJs verschwanden zu dieser Zeit aus dem U60 und auch große Veranstaltungsreihen wie z.B. der Technoclub suchten sich neue Locations. Schon damals gab es, wie später in der Gema-Sache massive Protest in der Frankfurter Clubwelt gegen das Ostertanzverbot in Hessen und FFM welches damals aktuell war. Praktisch alle wichtigen Frankfurter Clubs beteiligten sich an teilweisen tollen Aktionen dagegn, nur das U60 trat bei diesem Thema überhaupt nicht in Aktion. Als einer der wenigen Club setzte man sich über das Tanzverbot hinweg und öffnete trotz Verbot über Ostern. Tragischerweise kam es dann zu Ostern zum Tode des Briten im U60. Die Türsteher die für diesen Mord verantwortlich waren wurden seit sie an der Tür des U60 arbeiteten praktisch von allen Gästen wegen ihres aggresiven Auftretens kritisiert. Es kam shcon vor dem Vorfall einige Male zu teilweisen schweren Auseinandersetzungen mit Gäste. Teilweise gipfelte dies in Körperverletzungen,Sachbeschädigungen und Eigentusmdelikten . Obwohl dies der U60 Geschäftsführung wohlbekannt war wurde an diesem Zustand nichts geändert, ja nichtmal klärende Gespräche mit den entsprechenden Personen geführt. Insgesamt kam es zu mehrern Strafanzeigen gegen diese Türsteher, dennoch blieben sie weiter an der U60-Tür beschäftigt, ja sogar Anwälte wurden ihnen von der U60Geschäftsleitung bezahlt. Zu den Mord am Ostermontag an dem Briten muss ich glaube ich nichts mehr sagen, der Fall ist hinlänglich durch die Medien bekannt. Der mann wurde nicht nur völlig grundlos getötet sondern auch noch wie ein Stück Vieh vor dem laden abgelegt und nichteinmal ein Krankenwagen gerufen. Auch wurden andere Gäste die eingreifen wollten sowohl von den Türstehern selber, als auch von direkt beim U60 angestellten Mitarbeitern daran gehindert. In ersten reaktionen auf diesen Vorfall wurde von der U60Geschätsleitung auf das übelste gelogen und vertuscht. Zunächst wurde es so dargestellt als hätte der Gast einen Schwächeanfall erlitten, dann als wäre er selber auf die Türsteher losgegangen. All dies war erstunken und erlogen. Die von der U60 Geschäftsleitung in die Welt gesetzten Gerüchte gingen schliesslich soweit, das die Frankfurter Polizei in einer offiziellen Presseerklärung verbreiten lassen musste, das das Opfer ohne jeden Grund getötet wurde und niemanden angegriffen hatte. Das die Protest dagegen immer schlimmer wurden, schaltete das U schliesslich sogar sein facebook-Seite ab. Insgesamt 3 offizielle Statements gab es in der kommenden Woche vom U in dem keine Fehler zugegeben wurden sondern im gegenteil die Schuld für die Facebookhetze bei angeblich frustrierten Ex-Angestellten oder sogar überführten Drogendealern aus dem U60 gesucht wurde. Wen die gelogenen Presseerklärunge des U60 interessieren der findet hier eine Auswahl davon (http://www.toxic-family.de/news.php?id=1085&sec=1 ) Fast alle großen DJs und Frankfurter Lokals wanden sich daraufhin endgültig vom U60 ab, darunter Frank Kvitta oder Johannes Heil. Da nun große Lücken im Line up entstanden griff man auf DJs aus den eigenen Reihen zurück die offensichtlich keine Gewissensbisse hatten diese Lücke die durch den Mord entstanden war zur Förderung ihrer eigenen Karriere zu nutzen. Eine dieser DJs war Kerstin Eden, die später von Eger dafür mit dem Posten der Musikalischen Leitung bedacht wurde. Auch sie gehört heute noch zur Führungsetage des U60 und ist daher auch untragbar. Als Reaktion auf den Vorfall kündiget die Stadt Frankfurt dem U60 den Mietvertrag um die Discothek umzubauen und unter einer ordentlichen Führung neu zu eröffnen. Mit allerlei juristischen Tricks gelang es Ege diese Kündigungen (es gab eine ausserordentliche und eine ordentliche) immer wieder hinauszuzögern. Damit wollte er in erster Linie seiner Privatinsolvenz entgehen, um die Frankfurter Technoszene ging es ihm dabei nie. Zum 30.6.2012 folgte dann die eigentlcih endgültige Kündigung. Mit weiteren juristischen Trick (inzwischen war die Insolvenz über das U60 eröffnet worden) aus dem Bereich des Insolvenzrechtes konnte dann nur wenig später wieder geöffnet werden. Offiziell war jetzt zwar der Insolvenzverwalter für die Geschäfte zuständig, aber hinter den Kulissen war weiterhin Eger verantwortlich. Seine Macht im Unternehmen stärkte er noch indem er Kerstin Eden die ihm sehr gut bekannt ist zur Musikalischen Leiterin ernannte. Das die Stadt Frankfurt aber auf einen endgültigen wechsel auch formal bestand setzte er schliesslich seinen Kumpel Salar als Geschäftsführer ein und verkaufte ihm das U60 bzw der U60 UG. Da es jedoch keinen Mietvertrag zwischen der Stadt als Besitzer un der U60 UG gibt ist die U60 UG natürlich überhaupt nicht Mieter der Räumlichkeiten und existiert praktisch nicht für die Stadt Frankfurt. Als Eger nun klar wurde das dies nicht klappt zog er den Insolvenzantrag für die U60311 GmbH zurück. Da nun kein Insolvenzschutz mehr besteht, hat die Stadt zur Wahrung ihrer Interesen gerichtlich durchgesetzt das sie das U60 räumen kann, um es dann umzubauen und an eine ordentliche und völlig neue Geschäftsführung zu übergeben, die aus diesem Laden hoffentlich wieder einen Vorzeigeclub in Frankfurt macht. Es ist absolut Notwendig einen Schlußstrich unter diesen ganzen Scheiss zu ziehen und dafür zu sorgen das endlich wieder Ruhe (natürlich nicht musikalisch) ins Frankfurter Nachtleben einkehrt. Eger hat der Szene jahrelang aus Geltungs-und profitsucht schweren Schaden zugefügt. Ihm ist es nie um die Technoszene oder ihre Werte gegangen sondern er wollte mit dem laden einfach nur schnell viel Geld verdienen. Am Ende ist er dabei sogar über Leichen gegangen. Es muss einen Neuanfang geben, jetzt und sofort. Alle wichtigen positionen im U60 sind immer noch mit Menschen besetzt die ihn jahrelang bei dieser Schweinerei unterstützt habe. Auch diese haben ihre Daseinsberechtigung an dieser Stelle verloren und müssen alle raus aus der Geschäftsführung des U60311. Das U60 muss unter neuem Namen, mit neuen Leuten wieder zu einem Vorzeigeclub in FFM und Deutschland werden, dies geht nur durch einen kompletten Neuanfang! |
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