Petition gegen das Psychologengesetz 2013

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Gast

#178

2013-10-21 20:51

1. warum so viele namen nicht sichtbar? gar wieder psychotherapeutInnen, ärztInnen (sehen die eine weitere chance gegen die psychologen zu agieren?)dabei? warum stehen diese Personen nicht dazu, bzw. was haben sie zu verbergen? wo gibt es sonst so was, daß man bsp. schriftlich bei einer unterschriftenliste unterzeichnet, ohne seinen namen?

2. will man das PG 2013 bewußt fehl-deuten? es erscheint mir immer mehr so.

3. kollektive klagsamkeit "ich hab so viel geld gezahlt, das war so mühsam, alles umsonst....." ist wirklich schwer zu verdauen :( und das von fachleuten, expertinnen für schwierige situationen? vgl. psychologie-studium durchschnittsdauer 7,5 jahre etwa, dann postgraduelle ausbildung 1-2 jahre. damit aber sicher genug, reicht mittlerweile bei weitem nicht mehr.
und haben die psychologen gejammert, als sie nun im PG 2013 die postgraduelle ausbildung finanziell verdreifacht und die dauer verdoppelt haben? kein mensch hat sich beschwert. nehmt euch ein bespiel an diesen jungen menschen! die sind zw. 20 und 30 j. etwa, und klagen nicht so viel. ihr seit wahrscheinl. so zw. 30 und 50 j, und gerät sofort in total panik......nicht sehr überzeugend.

4. jeder redet von gemeinsam arbeiten, kooperieren, nicht konkurrieren? ja wer treibt das wirklich an, das genaue gegenteil? die ärztinnen und psychotherapeutimnnen mit ihrer demo haben schon übelste unterstellungen geleistet (das darf nicht sein, klinische psychologinnen wollen kranken menschen helfen!), und nun ihr auch? das ganze ist eine solche frechheit. ich wünschte, die jungen pssychologinnen würde endlich mal auf den tisch hauen und sagen "es reicht!" die lassen sich meiner meinung nach viel zu viel gefallen.
ihr könnt von glück reden, dass ide psychologen-berufsgruppe einer der jüngsten von allen ist. und weiblich. wären das mehr männer zw. 40 und 60 j., und gebe es eine mächtigere kammer wie die der ärztInnen. dann würde das ganze um einiges anders aussehen. natürlich gibt es auch ältere psychologinnen, aber die wahrscheinlichkeit, daß sie zusätzlich eine psychotherapie-ausbildung abegschlossen haben, erhöht sich entsprechend. das heißt, "reinrassige" klinische psychologinnen sind eher jung. und die können sich sicher nicht so wehren. also, mächtig sind die pschologen sicher nicht. ich finde sie halten sich dafür eh sehr gut. ich finde ihr solltet euch allesamt schämen, mit dieser berufsgruppe dermaßen unpassend und mit diesen unterstellungen umzugehen. denn dieses land, die kranken menschen brauchen fachkräfte die eine solche lange und fundierte ausbildung vorweisen können. eine studium usw. verlange sehr viel verzicht und einsatz, und deshalb könne wir froh sein daß so viele junge menschen interesse daran haben diesen langen weg zu gehen. und ohne dann hören zu müssen, "brotneid" usw. treibt sie an. hört eindlich mit diesen furchtbaren kommentaren auf.


4. österreich ist und bleibt eine schwierige "verletzte", und neidvolle gesellschaft. das fängt schon an wenn du akademiker bist, damit kommen viele nicht klar. "ja der glaubt er ist was besseres", weil er auf die uni war. die jüngeren uniabsolventen sind eh sehr bescheiden, junge brauchen auch keine titel-anrede oder ähnliches (das war füher viel schlimmer!!!). gruß gott hr. magister, herr doktor.....und hintenrum wird geschimpft. nach oben buckeln, nach unten treten. ich erlebe das selbst immer wieder, ein trauerspiel. und hier bei den kommentaren geht das wieder weiter, ich persönlich könnte kotzen, wenn ich so manche kommentare lese.

5. mal im ernst? wie wahrscheinlich ist das, daß mit dem neuen PG 2013 das so gefürchtete berufsgruppen-verbot der lsb usw. kommt? daß das gesundheitsministerium es in kauf nimmt, daß über 15 tausende leute nicht mehr ihre tätigkeit ausüben dürfen. um den psychologinnen die gesundheitspräventive "alleinherrschaft" zu überlassen.

aktuell: über 8000 psychologinnen klinisch, die meisten stationäres setting. dazu weit über 15000 coaches, lsb usw., summe über 23000 locker, ich kennne die genaue zahlen nicht.

nach PG 2013: nur mehr 8000 psychologinnen, davon viell. 3000 ambulant. und mit der neuen Ausbildungszeit die verdoppelt wird, werden auch nicht mehr so viele diese postgraduelle ausbdilugn machen.

also die (ein drittel!) machen dann alles alleine??? wer bitte glaubt so was???? das ergibt so was von keinen sinn oder nicht? kein vernünftiger mensch glaubt so was. undtrotzdem tut ihr es???? wieso?

"die da oben, fahren über uns drüber. die konrad ihr vater der mächtige. alles wird immer schlimmer. die wollen uns auslöschen. die nehmen uns die autonomie und freiheit weg" usw.

professionisten, die eine erhebliche unfähigkeit in vierlerlei hinsicht offenbaren. mehr ist das hier nicht. und sich teils nicht die mühe machen, selbst sich mal ordentlich zu informieren oder sich gedanken zu machen. nein, einer schreit auf, sie schreien nach. und rennen der masse ohne eigene orientierung nach. so nach dem motto "die werden schon wissen wo es hingeht".

das ist bereits ein autonomieverlust des selbstständigen denkens meine damen und herren. den brauchen sie also nicht mehr zu fürchten!

 

Antworten

ALPHABET

#181 Re:

2013-10-22 08:03:22

#178: -

wunderbar formuliert


Gast

#188 Re:

2013-10-22 12:02:47

#178: -

wie selbstgerecht sie formulieren!

abwertung ist ihre wahl!