SOS: Jetzt doch Abriss des Taubenschlages! KEIN ABRISS DES TAUBENSCHLAGS RATHAUSGARAGE IN STUTTGART
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Gast |
#12016-02-04 17:48ehr geehrte Damen und Herren, was ist denn da schief gelaufen? Und was läuft da immer noch schief? Der Gemeinderat hat am 17.12.2015 abgestimmt, das Gebäude abzubrechen erst dann, wenn der Schlag versetzt worden ist. Manipuliert tatsächlich die Stuttgarter Führung, die Unterführung oder wer auch immer, ihre Gemeinderäte und trickst sie aus. Und trickst gleichzeitig damit den Bürger aus, um ihn bei Laune zu halten und ihm erst nachher vollendete Tatsachen zu servieren? Und das alles kurz vor der Wahl? Das ist doch nicht die ethische Art, die Deutschland nach außen hin repräsentieren will. Und erst recht nicht Baden-Württemberg, auf das wir so stolz sind. Es geht zwar in den Augen mancher "nur" um Tauben - doch die so denken, die sehen das viel zu kurzsichtig. Bei näherer Beschäftigung mit der aktuellen Sache, geht es um viel mehr: Nicht nur, dass die Stadt ehrenamtlich Menschen jahrelang, jahrzehntelang ohne Lohn mit einer Sache beschäftigt, die eigentlich Stadtsache wäre - denn: Tauben haben denselben Status wie entlaufene Hunde. Nachzulesen u.a. in einer Masterarbeit der Stadt Marburg - also wissenschaftlich - Ja - wie gesagt: die Stadt hat ihr Taubenprojekt auf Kosten ehrenamtlich engagierter Bürger. Übrigens ausgezeichnet mit dem Tierschutzpreis 2013. Und die Stadt hat dafür eine Taubenpopulation, die im Griff gehalten wird durch das Austauschen von Eiern. Tauben wurden nämlich vom Menschen darauf gezüchtet, ganzjährig zu brüten. Stuttgart kann sich freuen: Wieviel niedliche neue Taubenküken wird es geben, wenn die Tauben im Schlag auf der Rathausgarage keinen Unterschlupf mehr haben ......... jedes Taubenküken brütet dann im ersten Jahr nochmals 2 Junge aus - wer gut in Mathe ist, wird merken, dass die Vermehrungsfunktion keine proportionale Gerade ist, sondern überproportional wächst. Stuttgart kann sich tatsächlich sukzessive erfreuen an einem ungeheuren Boom an neuen Tauben. Und damit auch am Kot - denn Stadttauben halten sich meist im Schlag auf - setzen da ihren Kot ab. Ist aber kein Schlag da, - so setzen sie ihren Kot da ab, wo sie wollen, besser gesagt, durch die Entscheidung der Menschen nun zwangsweise müssen. Tauben kann man auch nicht klar machen, mit dem Brüten zu warten - denn siehe oben: sie haben einen Brutzwang. Und haben heimatlos gemachte Tauben dadurch gezwungenermaßen endlich den idealen Platz an Parkhausnischen, Häuserfronten etc. gefunden, dann bleiben sie dort auch standorttreu .......... ja und sind damit außer Kontrolle geraten. Hinausgeworfenen streunenden Hunden ähnlich. Aber - Stuttgart will diesen Boom an neuen Tauben ja unbedingt haben. Sonst würde Stuttgart klüger handeln. Aber nein - der Wille des Menschen ist da: das Ding muss jetzt weg!!! Jetzt! Und nicht später. OK - dann muss Stuttgart genau das ernten, was es im Begriff ist, zu säen. Auf Jahrzehnte hinaus ein brachialer Rückschritt. Wer von denen, die das Sagen haben, hat eigentlich fundierte Kenntnisse über Tauben? Und was er da im Begriff ist, zu tun? Es gibt über die IG Stadttauben ganz tolle Infoangebote. Aber nein - der Mensch lernt ja meist erst aus seinen Fehlern - und somit ist der Mensch ein Wesen, das unbedingt seinen Willen durchsetzen will - koste es, was es wolle, und wohin es auch immer führen wird. Man lässt sich da überraschen. Die Gemeinderäte sind bei der GR-Sitzung am 17.10.2015 sehr getäuscht worden - von wem auch immer - ausgenutzt, ja benutzt sogar, manipuliert, möchte ich es ausdrücken. Arme Gemeinderäte. Noch ist die Chance da, das Ding rumzureißen. Aber vielleicht wird ja Stuttgart bald zur stadttauben-reichsten Stadt gekürt werden ........ ja - der Weg dahin ist da. Arme Gemeinderäte. Sie tun mir Leid. Denn sie werden ausgenutzt sogar, eine Straftat gegen § 3 Tierschutzgesetz zu begehen. Hat man Sie wohl auch darüber nicht aufgeklärt. O je .......... Wollen Sie das wirklich mit sich machen lassen? Es wird wohl auch publik werden. Die Presse wird es auch nicht auf sich sitzen lassen, und die manipulierte Falschmeldung "Der Schlag kommt aufs Rathaus" nicht auf sich sitzen lassen. Warum kann man nicht warten, bis der Schlag aufs Rathaus versetzt worden ist. Mangelnde Statik oder was? Dann würde ich als Mensch in solch einem Gebäude nicht arbeiten wollen - wenn es nicht mal einen Taubenschlag "aushebt" ............ Diese Bedenken will ich Ihnen sagen. Ach ja, die Presse. Und diese Manipulation der Gemeinderäte ........ kein guter Start in die Wahlperiode. Wen soll man da noch wählen? Welche Partei? Keine Sorge, keine rechtspopulistische deshalb. Und übrigens - auch Tauben sind nicht zum Abschuss oder sonstigem freigegeben - sie unterliegen total dem Tierschutzgesetz. Ich wünsche Ihnen eine gute Entscheidung, im Sinne von einer Handlungsentschlossenheit im guten Sinne für alle - auch der Tauben, der Ehrenamtlichen, der Bürger und nicht im Sinne von Zeit und Geld. Zeit und Geld - das ist ethisch ein Nichts. Und wir Deutschen wollen doch ethisch sein und ethisch handeln. Bitte beweisen Sie es. Danke fürs "Zuhören". Freundlicher Gruß |
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Gast |
#6 Re:2016-02-05 00:04:12Eine salomonische Vorgehensweise ist die: Einen neuen großen Taubenschlag aufs Rathausdach bauen. Das schafft ein Zimmereibetrieb ganz locker in 1-2 Tagen. Nebenher oder sofort die Tauben dort anfüttern, den alten Schlag sukzessive schließen. Das geht, weil dieser neue nur unweit des alten Schlages ist. Langsam abbauen den alten. Stuttgart ist vermutlich die erste Stadt, die einen Taubenschlag auf dem Rathaus ihr eigen nennt - analog zu den Storchennestern im Elsass. Man muss das nur richig vermarkten: Stuttgart ist fortschrittlich - denn Stuttgart tut was für seine Stadttauben. Eine touristische Errungenschaft. Es macht ein positives Flair. Früher gehörte in jedes Dorf ein Taubenschlag. Dann kann die Rathausgarage peu a peu abgetragen werden und Stuttgart wird nicht um Tauben reicher, sondern hat es geschafft, in kluger Weise das Desaster abzuwenden. Und - nicht zuletzt: der alte Schlag kann dann zusätzlich noch auf die Kämmerei gesetzt werden. Und Stuttgart "tut was für Tauben" - wenn Tauben sich in der Stadt wohlfühlen - und aufgehoben sind, dann tut's der Bürger auch und auch der Zugereiste, der Tourist. Packen Sie das doch einfach genau so an. Das ist Salomonisch gedacht. |
Stanzerle |
#8 Re:2016-02-05 11:32:59Wundervoll formuliert! Darf man das verwenden, damit Leute es per Mail an die Stadträte schicken können? |
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