VillaHelmpertstrasse

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Gast

#19

2011-10-01 15:46

die bäume müssen ersetzt werden soweit ich weiß und junge Bäume wachsen schneller und binden mehr CO2 ein.. umwelttechnisch sind wohnungen in nahverkehrsnähe ja eigentlich auch nicht zu verachten. weitere nachforschungen haben für mich ergeben das die geplanten wohnhäuser auch energiesparend konzipiert wurden und so wie hier dargestellt überhaupt nicht gebaut werden sollen. Wo kann man die richtigen Modelle einsehen? Das Architekturbüro ist übrigens ein sehr kleines aus Laim mit einigen schönen Projekten in der Vergangenheit. Ich finde es gut das die Gegend einheitlich geplant wird und gleich mehrere Projekte aus einer Hand entstehen sollen und ich glaube viele Meinungen hier bauen auf Halbwissen auf, das ist schade.

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Gast

#21 Re:

2011-10-02 22:54:56

#19: -

Davon, dass die Bauten so wie hier dargestellt gebaut weden sollen, kann man wohl leider ausgehen, da der Makler bereits Exposes für Interessenten mit der Überschrift "Helmpertstraße 3" und den entsprechenden Bildern herausgibt.

 


Gast

#22 Re:

2011-10-03 09:56:02

#19: -

Danke für Ihre Meinung, leider ist diese in vielen Punkten nicht korrekt.Insofern ist das mit dem Halbwissen so eine Sache ...

Ich darf Sie auf den Umstand hnweisen, dass die Meinung, junge Bäume binden schneller & mehr CO2 grundlegend falsch und fachlich/sachlich inkorrekt ist. Das Gegenteil ist der Fall

Zitat aus dem Handelsblatt v. 18.6. 2009 (siehe link unten zum nachlesen) :

Um eine Tonne CO2 aufnehmen zu können, muss die Buche etwa 80 Jahre wachsen.

Das heißt: Pro Jahr bindet die Buche 12,5 Kilo des Treibhausgases.

Sie müssten also 80 Bäume pflanzen, um jährlich eine Tonne CO2 durch Bäume wieder zu kompensieren.

Zu beachten ist, dass Bäume in den ersten Jahren nach Pflanzung eher geringe Biomassevorräte anlegen. Erst mit zunehmendem Alter wird vermehrt CO2 gebunden.

http://www.handelsblatt.com/technologie/energie-umwelt/klima-orakel/wie-viele-baeume-sind-noetig-um-eine-tonne-co2-zu-binden/3201340.html

 

Des weiteren ist Ihre Aussage interessant, dass diese Häuser so nicht gebaut werden sollen. Dies hat der Vorzitierer auch schon  belegbar dargestellt.

Das die Kirche in der 3-fachen Baumasse als bisher erstellt werden soll, ist ebenfalls Fakt.

Die Gegend einheitlich zu planen, wäre ja wunderbar. Dagegen hätte auch keiner etwas einzuwenden. Allerdings ist mir unklar wie eine einheitliche Bauweise in einem denkmal & Ensemblegeschützen Bereich mit den hier dargestellten Bauvorhaben in Einklang zu bringen ist?

Es wäre sicherlich auch für Sie sehr spannend und interessant sich dies vor Ort selbst mal anzuschauen um sich ein Bild machen zu können.

 

 

 

 


Gast

#23 Re:

2011-10-03 10:07:41

#19: -

Zitat:

Das Architekturbüro ist übrigens ein sehr kleines aus Laim mit einigen schönen Projekten in der Vergangenheit.

Haben Sie sich dies "schönen Projekte" im Bereich Wohnen denn auf der Website der Architekten angesehen? Falls Ja, bin ich äusserst erstaunt wie Sie zu dieser Aussage kommen.