Tierschutz als Pflichtunterricht

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Gast

#179

2013-01-07 10:35

Was soll diese Petition eigentlich? Es ist erklärtes Ziel der Politik die Fleischproduktion noch zu steigern; bereits jetzt gibt es einen Exportüberschuss. WARUM sollte also denen die das zu verantworten haben daran gelegen sein, daß Kindern in den Schulen Respekt und Achtung vor ihren Mitgeschöpfen vermittelt werden? ........Und was ist überhaupt "Tierschutz"? Was ist ein "Tierschützer"? Ist das jemand, der seinen Hund und seine Katze gut behandelt, Mitglied im örtlichen Tierschutzverein ist und sein Fleisch beim Schlachter seines Vertrauens kauft?.......Unser Verhältnis zu unseren Mitgeschöpfen müsste im Ethikunterricht behandelt werden, aber wie gesagt, sollte Karnismus im Ethikunterricht behandelt werden, würde das den Fleischabsatz sinken lassen und daher wird es auch nie dazu kommen. http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/karnismus-die-psychologie-des-fleischkonsums
Karnismus: die Psychologie des Fleischkonsums
albert-schweitzer-stiftung.de
Fleischessen basiert auf einer Ideologie, die erst seit kurzer Zeit einen Namen hat: Karnismus. Wir beleuchten das Phänomen.

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Gast

#211 Re:

2013-03-08 00:06:28

#179: -  

 Danke für Deine Aussage, denn sie trifft exakt den Punkt. Wir brauchen kein Unterrichtsfach "Tierschutz", was wir brauchen, sind Tierrechte.

Wer sollte denn den Unterricht erteilen? Der Lehrer der danach voller Lust in sein Leberwurstbrot beisst?

Die Politik hat doch kein Interesse an wirklich sinnvollem Unterricht. Kein Interesse an denkenden Menschen. Wir sollen leicht zu gängeln sein, aber um Himmels Willen nicht anfangen zu denken.

Wo kämen wir denn hin. Wir könnten uns gesund ernähren und mit dem Gebrauch von Heilkräutern befassen. Wir könnten Empathie empfinden und damit aufhören unsere Mitgeschöpfe zu quälen, egal ob Mensch oder Tier.

Das ganze System würde zusammenbrechen. Niemand würde mehr Tiere ausbeuten. Kein Mensch müsste mehr an Hunger sterben. Die Umwelt würde sich erholen und die Qualität der Böden wieder hergestellt.

Kein Meerschweinchen, Hamster oder Hase würde mehr im Kinderzimmer vor sich hin vegetieren. Es würden keine Tiere mehr gezüchtet, damit wäre ein weiterer großer Markt zerstört, neben der Fleisch-  Milch- und Pharmalobby, würde nun auch noch der Heimtiermarkt einbrechen.....

Kein Politiker hat an solch umwerfenden Maßnahmen Interesse.

Die wenigsten Eltern sind in der Lage ihren Kindern dieses Wissen zu vermitteln.

Brot und Spiele, das funktioniert seit über 2000 Jahren.

Vollstopfen mit Glutamat, Aspartam, Fluor, Jod, dabei die Einwirkung der Massenmedien.....aber Hauptsache ein wenig Tierschutz im Unterricht....