Tiertötungs Steuerabgabe für Verbraucher die Fleisch konsumieren

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Gästin

#9 Unglaublich...

2013-01-20 17:52

...wie hier Menschen diskriminiert werden, nur weil sie Fleisch - ein ureigenstes Nahrungsmittel des Menschen - essen! Ich finde dies sehr perfide. Natürlich kann sich jeder entscheiden, was er ist - ob er Fleisch und Fisch ist oder nicht, aber es darf nicht zur anmaßenden Doktrin für andere werden. Ein solches Verhalten gewisser "Gutmenschen" sollte man nicht unterstützen.
Wenn man davon ausgeht, dass es z. B. kein Geschäftsessen gibt, bei dem kein Fleisch angeboten wird, und Fleisch immer noch eines der Grundnahrungsmittel weltweit ist, wird diese Petition sowieso im Sande verlaufen. Eine derartige "Steuer" wäre niemals durchsetzbar. Was sich Menschen doch so alles ausdenken....

Antworten

Gutmensch

#10 Re: Unglaublich...

2013-02-03 19:07:41

#9: Gästin - Unglaublich...

Ich kann einfach nicht dagegen an, diesen Beitrag mit den vormals vorherrschenden Meinungen zum Frauenwahlrecht zu vergleichen. Man möge mir verzeihen ;-).

 

Als Mary Wollstonecraft, eine frühe Feministin, 1792 ihr Buch A Vindication of the Rights of Women [Eine Verteidigung der Rechte der Frauen] veröffentlichte, hielten viele ihre Ansichten für absurd, und es dauerte nicht lange, bis ein anonymes Werk erschien, das den Titel „Eine Verteidigung der Rechte der Tiere“ trug. Der Verfasser dieser Satire (es ist mittlerweile bekannt, dass es Thomas Taylor war, ein angesehener Philosophieprofessor an der Universität Cambridge) versuchte Mary Wollstonecrafts Argumente zu widerlegen, indem er zeigte, dass sie sich noch einen Schritt weiter führen ließen. Denn wenn die Gleichheitsargumente für die Frauen gültig waren, warum sollte man sie dann nicht auch auf Hunde, Katzen und Pferde anwenden können?