FÜR EINE KONSEQUENT FRIEDENSORIENTIERTE NAHOSTPOLITIK DER SCHWEIZ
Gerechtigkeit für die Palästinenserinnen und Palästinenser
Petition an die schweizerischen Behörden
In den kommenden Monaten jähren sich mehrere weltpolitische Ereignisse, die zu den menschlich und politisch untragbaren Zuständen im Nahen Osten geführt haben. Die Unterzeichnenden ersuchen die schweizerischen Behörden konkrete Massnahmen zu ergreifen, die geeignet sind, der nunmehr über 70 Jahre andauernden Vertreibung des palästinensischen Volkes ein Ende zu setzen und fordern:
1. Die Schweiz anerkennt das begangene Unrecht gegenüber dem palästinensischen Volk
2. Die Schweiz fordert vom Staat Israel die Einhaltung von Menschen- und Völkerrecht
3. Die Schweiz ruft den Staat Israel dazu auf, die rechtliche Diskriminierung der nichtjüdischen Bevölkerung zu unterbinden
4. Die Schweiz verurteilt die anhaltende Besatzung der Westbank, die Blockade des Gazastreifens, den Bau der Trennmauer und den Siedlungsbau auf geraubtem Land
5. Die Schweiz unterstützt die Restitution der seit 1947 enteigneten palästinensischen Güter sowie das Rückkehrrecht der Flüchtlinge und Vertriebenen und deren Nachkommen gemäss Resolution 194 der UN-Vollversammlung
6. Die Schweiz tritt für Sanktionen gegenüber dem Staat Israel ein um die genannten Ziele zu erreichen. Insbesondere stoppt sie jegliche militärische Kooperation mit der israelischen Armee und der israelischen Waffenindustrie
Übergabe der Petition am 29. November 2018, dem internationalen Tag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk
Kampagne Nakba-2018 Verfasser der Petition kontaktieren
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