Keine Massentierhaltung von Geflügel mehr!
Aus Respekt vor dem Lebewesen
Nicht mehr wegschauen!
Gerne und oft genießen wir Geflügelfleisch. Und wenn man mal ehrlich ist, ist es auch am günstigsten!
Schnell angebraten, verzehren wir das zarte weiße Fleisch. Allerdings sollte man sich bewusst darüber sein, wie gerecht das Tier vorher gelebt hat. Warum? Sobald das Stück Hähnchen auf deinem Teller liegt, ist es für dich gestorben.
97% der Hühner leben in Bodenhaltung. Freilauf? Nur kaum. 40.000 Tiere in einer Masthallte ist leider auch keine Seltenheit. Und trotzdem wurden durch Untersuchungen belegt, dass auch hier Obergrenzen immer wieder überschritten werden.
Erreichen die Hühner ein Mastendgewicht von 1,5 Kg müssen sich in einer Masthalle 26 Hühner auf einem Quadratmeter „bewegen“. Das würde soviel wie etwa ein DIN A5 Blatt für ein Huhn bedeuten. Bei einer Lebenszeit von 30-40 Tagen ist das absolut kein angenehmes Leben!
Aber der Platzmangel zieht auch seine Folgen nach sich.
Da sich die Hühner so eingeschränkt bewegen können und ihre natürlichen Verhaltensweisen wie Fortbewegung, Scharren, Gefiederputzen oder Flügelschlagen behindert oder sogar verhindert werden, können sie dem ständigen Liegen nicht entkommen. Das führt leider sehr oft zu Verhaltensstörungen, weil sich das Tier ganz klar nicht wohl fühlt, aber auch zu Erkrankungen! Die Hühner stehen unter dauerhaftem Stress. Sie sterben nicht nur durch das gegenseitige Erdrücken aufgrund des Platzmangels, sondern auch durch die entstehenden Erkrankungen und der schlechten Bodenqualität durch deren Exkremente die bei Verletzungen zu Entzündungen führt.
Damit die Erkrankungen dem Tier erträglicher gemacht werden sollen, wird das Arzneimittel Antibiotika bei diversen Geflügelarten eingesetzt.
Da das zarte Geflügeltier, besonders die Pute, Antibiotika sehr schlecht verarbeiten kann, landen diese Rückstände übrigens auch auf deinem Teller! Gesund ist das für dich übrigens auch nicht!
Ist es das alles wirklich wert?
Klar freuen wir uns über günstige Preise im Discounter für Fleisch, aber wollen wir das in Kauf nehmen?
Geben wir nicht doch lieber ein paar mehr Euro aus, um diese Lebensqualität zu verhindern? Denn Leben, kann man das nicht nennen!
Wie wir Massentierhaltung stoppen können? Genau! Mit der Masse. Weil auch deine Stimme zählt!
Lasst uns gemeinsam Geflügel wieder mit gutem Gewissen genießen!
Marco Bröse Verfasser der Petition kontaktieren