Verschiebung des Staatsexamens für Lehramt in Bayern um mindestens 4 Wochen

Kommentare

#1812

Ich forderte korrekte und faire Studienbedingungen und angemessenen Zugang zu allen studienrelevanten Informationen. Hiermit unterstütze ich alle Studenten.

Siegmund Stadtbäumer (Neuenkirch, 2021-01-15)

#1817

Kein Zugang zu den Lesesälen oder Bücherausleihen

Daniela Soukenik (Langquaid, 2021-01-15)

#1833

Ich unterschreibe, weil ich davon selbst betroffen bin und dieses Semester Examen schreiben will. Unter den derzeitigen Umständen finde ich es aber äußerst schwierig, das Examen zu dem geplanten Zeitpunkt stattfinden zu lassen.

Johannes Golla (Waldthurn, 2021-01-15)

#1838

Ich bin Studentin an der Uni Passau

Irmgard Krieger (Rechtmehring, 2021-01-15)

#1855

Ich studiere Lehramt und habe ein Kleinkind, das nicht in die Krippe kann, weil die Tagesstätte geschlossen haben.
Prüfungen sollen aber nkfnam stattfinden. Das ist nicht fair Eltern gegenüber, die studieren.

Nafisa Korash (Müchen, 2021-01-16)

#1862

Ich unterschreibe, weil die Unstände einfach zu schlimm sind

Alina Wöltje (Landau, 2021-01-16)

#1868

Ich selbst EWS-Examen schreiben würde. Ich finde das Tragen einer FFP 2 Maske über 5 Stunden nicht zumutbar. FFP2 Masken sollten laut Hersteller aller höchstens 75 Minuten getragen werden!! Zudem können wir uns nicht ausreichend auf die Prüfung vorbereiten da alle Bibliotheken geschlossen sind und eine Selbstanschaffung der Bücher zu teuer wäre.

Laura Grünewald (Würzburg, 2021-01-16)

#1876

Ich selber Staatsexamen schreiben muss

Karla Singer (Bamberg, 2021-01-16)

#1884

Ich bin selbst betroffen.
Ich kann keine Literatur aus der Bibliothek beschaffen, um mich vorzubereiten.
Ich bin Mutter von 3 Kindern im Alter von 2, 5 und 7 Jahren. Mein Schulkind und mein Kindergartenkind muss ich nun zusätzlich zuhause betreuen und mir fehlt deswegen viel Lernzeit.

Julia Windirsch (Oberottmarshausen, 2021-01-16)

#1893

Ich unterschreibe, weil ich selbst betroffen bin.

Miriam Niedermeier (Tuntenhausen, 2021-01-16)

#1897

Ich vor allem in der Bibliothek lerne, keine Bücher ausleihen kann und die Anforderungen im Vergleich zu den letzten Jahren ja nicht geringer werden, die Voraussetzungen und Bedingungen zum Lernen aber um einiges schlechter und nicht vergleichbar sind.

Katharina Senger (München, 2021-01-16)

#1912

Die Vorbereitung auf das EWS Staatsexamen ist für mich durch die aktuelle Lage extrem erschwert. 4 Wochen mehr Lernzeit würden mir sehr helfen! Zudem hätte sich bis März eventuell auch die momentane Situation verbessert, was uns BIB Zugänge und evtl ein maskenfreies Prüfungsabsolvieren ermöglichen würde.

Sandra Mößmer (Augsburg, 2021-01-16)

#1917

Selbst betroffen

Vanessa Schneider (Bayreuth, 2021-01-16)

#1930

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Namen zahlreicher Studentinnen und Studenten des Lehramtstudiums in Bayern, wende ich mich heute mit einem dringenden Anliegen an Sie.

Aufgrund des aktuellen Lockdowns ist die Bibliothek geschlossen und man kann sich nur mit einer weiteren Person treffen. Das bedeutet, dass wir keine Möglichkeit haben die Bibliothek in angemessenem Umfang für die Literaturbeschaffung zu nutzen und sie auch nicht als ruhiger Lernort zur Verfügung steht. Während des gesamten Studiums wird uns ständig gesagt, wie wichtig es ist, dass wir angemessene Literatur verwenden, um den wissenschaftlichen Standards nachzukommen. Diese wissenschaftlichen Standards sollten dementsprechend auch im Staatsexamen umsetzbar sein. Dies ist jedoch ohne Bibliothek nicht ausreichend möglich.

Hinzu kommt, dass sehr viele Studentinnen und Studenten ihren Nebenjob verloren haben und dadurch nicht über die nötigen Mittel verfügen, um sich die nötige Literatur selbst zuzulegen. Die Chancengleichheit ist somit sehr stark eingeschränkt. Alle Studentinnen und Studenten sollten die gleichen Möglichkeiten haben, sich auf das Staatsexamen vorzubereiten.

Des Weiteren ist das Zusammenkommen von Lerngruppen in Person nicht möglich, was den Austausch von Material und die bereichernden Diskussionen untereinander erschwert. Nicht zu vergessen ist, dass einige Studentinnen und Studenten Kinder zuhause haben, die zur Zeit nicht die Schule besuchen können. Diese Studentinnen und Studenten müssen ihre Kinder versorgen und sich gleichzeitig auf die Prüfungen vorbereiten. Es ist wichtig, dass diese Eltern durch eine Verschiebung der Prüfungen entlastet werden.

Wir sind somit deutlich im Nachteil gegenüber bisherigen Jahrgängen, da wir uns nicht ordentlich auf die Prüfungen vorbereiten können. Wir haben alle sehr viel Arbeit und Zeit in unser Studium investiert und möchten unseren eigenen Erfolg nicht durch eine unzureichende Vorbereitung schmälern, sondern das Studium ordentlich abschließen.

Wenn die Prüfungen nicht verschoben werden, dann gehen wir davon aus, dass Masken getragen werden müssen, um den Schutz der Studentinnen und Studenten zu sichern. Mit Prüfungen mit bis zu fünf Stunden ist dies nicht tragbar, da die Konzentrationsfähigkeit durch das Tragen der Masken stark eingeschränkt ist. Generell ist es bei den momentanen Infektionszahlen unverantwortlich, die Studentinnen und Studenten einer solchen Gefahr auszusetzen. Berichten von Studentinnen und Studenten der letzten zwei Semester zufolge, wurde ein angemessener Abstand bei den Prüfungen nicht eingehalten. Die Infektionszahlen sollten deutlich niedriger sein als sie es zum jetzigen Zeitpunkt sind, damit die Prüfungen unter einem geringeren Infektionsrisiko stattfinden können.



Die oben genannten Punkte machen es unmissverständlich klar, dass die Prüfungen zu den bisherig angesetzten Terminen nicht stattfinden sollten. Wir bitten Sie also darum, die Sorgen der zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer ernst zu nehmen und sicherzustellen, dass wir faire Bedingungen für das Ablegen unseres 1. Staatsexamens erhalten. Nach Meinung zahlreicher Studentinnen und Studenten ist dies nur möglich, wenn die Prüfungen um mindestens vier Wochen nach hinten verschoben werden, um wenigstens einen kleinen Teil unserer Nachteile zu kompensieren und um uns zu entlasten.

Die Petition, die ich im Anhang beigefügt habe, hat bereits nach 48 Stunden fast 1500 Unterschriften erreicht. Unterschrieben haben zum Großteil Studentinnen und Studenten aller bayerischen Universitäten, die unmittelbar von der oben beschriebenen Situation betroffen sind. Zusätzlich finden Sie in diesem Dokument zahlreiche Kommentare von Studentinnen und Studenten, die ihre Sorgen und Verzweiflung zum Ausdruck bringen.



Im Namen aller zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer Bayerns bitte ich Sie zu handeln und uns zeitnah zu informieren.



Mit freundlichen Grüßen,

Antonia Fischer (Seinsheim, 2021-01-16)

#1933

Es wichtig ist!

Karin Dengel (München, 2021-01-16)

#1943

Ich schreibe im Februar das Erziehungswissenschaftliche Staatsexamen und fühle mich in meiner Vorbereitung stark eingeschränkt, da die Bibliothek geschlossen ist.

Lucas Carl (Würzburg, 2021-01-16)

#1947

Ich unterschreibe, weil ich selbst davon betroffen bin und auf die Studenten während der Corona Krise nicht wirklich geachtet wurde!

Melina Wolf (München, 2021-01-16)

#1956

Ich selbst Student bin und dieses Anliegen während der Corona Pandemie unterstützte.

Friedrich Welt (Ulm, 2021-01-16)

#1957

Ich unterschreibe, weil ich für Chancengleichheit in der Bildung bin.

Sophie Hartmann (Passau, 2021-01-16)

#1963

Ich unterschreibe, weil eine Freundin getroffen ist.

Maria Karg (Stuttgart, 2021-01-16)

#1983

Ich unterschreibe, weil ich selber Lehramt studiere und ich denke das meine Kommilitonen das verdienen coronabedingt wurde ihnen einiges erschwert

Tugba Temel (Augsburg, 2021-01-16)

#1990

Momentan noch nicht davon betroffen.

Niklas Fiedler (Gaimersheim, 2021-01-16)

#1992

Ich bin selbst betroffen.

Sophie-Theres Güra (München, 2021-01-16)

#1995

Nicht selbst betroffen

Bahar Yildiz (München, 2021-01-16)



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