Stoppt die Fuchsjagd/Hobbyjagd in der Schweiz
Richtet sich an:
Den schweizer Bundesrat
Ziele:
Verbot jeglicher Form der Fuchsjagd in der Schweiz im speziellen und Verbot der Hobbyjagd in der Schweiz im Allgemeinen (keine Jagd ohne vernünftigen Grund)
Vorwort:
In dieser Petition wird bewusst auf Bild und Videomaterial verzichtet, aufgrund der verstörenden Brutalität gegenüber Füchsen und dessen Wirkung auf einige Menschen.
Diese Petition dient der Aufklärung über die Sinnlosigkeit und Kontraproduktivität der Fuchs-/Hobbyjagd mit dem Ziel, diese zu verbieten. Zudem soll hier ein positiveres Bild vermittelt werden wie der Fuchs WIRKLICH ist. Hier werden, durch 20 Studien, wissenschaftlich bewiesene Fakten genannt, aufgrund derer die Fuchsjagd in Luxemburg bereits verboten wurde, ohne subjektive Meinungen.
Wenn vom Fuchs gesprochen wird ist hier der Rotfuchs gemeint, da er der einzige in Europa einheimische Fuchs und Wildhund (Füchse gehören zur Familie der Hunde) ist. Wenn in diesem Text von Jägern gesprochen wird, sind die Fuchsjäger (die stets einem blutigen Hobby nachgehen bei der Fuchsjagd) gemeint, also jene Jäger die Füchse auch tatsächlich töten. Es sei ausdrücklich erwähnt, dass nicht alle Jäger jagd auf den Fuchs machen. Einige wenige lieben Füchse sogar und würden in ihrem Jagdrevier niemals eine Fuchsjagd zulassen. Es dürfte klar sein, dass die Fuchsjägerschaft alles was hier steht als Lüge und Blödsinn abtut bzw. das Gegenteil behauptet und die Tatsachen einfach nicht wahrhaben will, logisch weil sie sonst sich selber die Argumente nehmen würden, Füchse zu töten.
1. Es ist ihr Hobby Füchse zu töten also werden sie auch alles tun um dieses Hobby weiter zu machen (Hätten sie ahnung vom Fuchs würden sie ihn nicht töten) und 2. Sollten Sie sich ernsthaft fragen ob die Fuchsjägerschaft zum Thema Fuchs einfach nicht die Wahrheit sagen will, es ist Fakt dass die Fuchsjägerschaft einfach die falsche Interessengruppe ist, wenn es darum geht Füchse am Leben zu lassen.
Bevor man sich ein Urteil erlaubt, sollte man sich richtig, also von der Jagd unabhängig, informieren. Man sollte vor allem die Horrorgeschichten und Lügen der Jägerschaft kritisch hinterfragen und ihnen nicht einfach ohne Wissen glauben schenken.
Füchse sind uns gar nicht so unähnlich. Sie sind extrem sozial, sehr klug/schlau, sehr verspielt, sie sind scheu aber auch vorwitzig und neugierig und es gibt kratzbürstige eifersüchteleien genauso wie vor allem auch selbstloses kümmern. Es gibt Kernfamilien genauso wie grosse Patchworkfamilien.
Petition:
1. Jagdargument Populationskontrolle:
Füchse sind aussergewöhnlich soziale Tiere, bei denen auch der Vater (der hat eine wichtige Rolle als Ernährer und Beschützer, ohne Vater ist die Überlebensfähigkeit der Welpen deutlich (und zwar bis zu 40%) geringer da die Mutter die Welpen allein lassen muss um Nahrung zu suchen, was zu mehr Opfern unter den Welpen führt. Weil sie in den ersten 3 Wochen ihres Lebens die Wärme der Mutter brauchen da sie nicht selber die Körpertemperatur regeln können und so meist erfrieren oder verhungern wenn die Mutter von der Fuchsjägerschaft getötet wird oder bei Unfällen ums Leben kommt. Und nach den ersten 4 Wochen, dann beginnen sie die Umgebung zu erkunden und verlassen den Bau erst nur kurz dann aber immer länger, natürlich auch leichter zur Beute von anderen Raubtieren werden. Desweiteren ist die Mutter selber in Gefahr wenn sie jagen muss.) bei der Jungenaufzucht liebevoll mithilft und die eine ausserordentlich ausgeprägte, hochentwickelte Sozialstruktur haben. Dies zeigt sich allein schon dadurch das Fuchseltern Welpen von einem anderen getöteten Fuchspaar kurzerhand adoptieren (falls nötig) und diese Welpen mit derselben aufopferungsvollen Hingabe und Liebe grossziehen als wären es ihre eigenen Welpen. Und zwar BEIDE Füchse, die Weibchen genauso wie auch die Männchen. Ebenso kümmert sich ein alleinstehender Fuchs um fremde Welpen, also auch hier die Weibchen ebenso wie die Männchen. Auch wenn sie meistens monogam sind können Füchse sich, zumindest dann wenn sie nicht am "Broken-heart-syndrom" sterben weil der Verlust zu schmerzhaft ist, auch neu verlieben und einen neuen Partner finden der die Welpen (falls vorhanden) dann ebenfalls akzeptiert und wie seine eigenen behandelt, egal ob der neue Partner weiblich oder männlich ist. Am besten ist natürlich wenn beide Elternteile, die sich lieben, zusammen sind, auch für die Welpen sind die leiblichen Eltern am besten. Füchse sind Familientiere, (meist besteht eine Fuchsfamilie aus dem dominanten Paar, das auch Nachwuchs zeugt, den aktuellen Welpen und nicht selten auch noch aus den Welpen des Vorjahres. Der Hauptgrund warum die Welpen wenn sie erwachsen sind dann abwandwern ist Plaz- oder Futtermangel wenn das Elternrevier sie nicht mehr versorgen kann. Dann wandern die jungen Füchse meistens in Nachbarreviere aus und pflegen (meistens) noch sehr lange Zeit sehr gute und innige Beziehungen zu ihren Eltern und Geschwistern.) sie sind KEINE Einzelgänger und äusserst Reviertreu. Da meist nur eine Fuchsfamilie ein Revier beansprucht wird dieses auch gegen Artgenossen verteidigt. Je mehr Fuchsreviere belegt sind um so weniger Nachwuchs wird gezeugt. Aus diesem Grund allein schon regulieren sie sich vollständig selbstständig, wie das Beispiel Kanton Genf zeigt, in dem die Fuchs-/Hobbyjagd seid 1975 verboten ist und die Fuchspopulationen trotzdem seit 1975 stabil geblieben sind, vollkommen ohne Fuchsjagd. Es gibt hier aber eine Ausnahme, zwischen 1984 und 1999 gab es gesamtschweizerisch einen merkbaren Anstieg der Fuchspopulation, was aber auf die Impfköder Aktion gegen die Tollwut zurück zu führen ist, in der Zeit stiegen dank der Ausrottung der Tollwut die Fuchspopulationen aber überall an, auch da wo die Jagd intensiv statt findet. Daher hat das Jagdverbot in Genf rein gar nichts mit der gestiegenen Fuchspopulation zu tun, ausserdem sind vor 1984 und seid dem Jahr 2000 die Bestände stabil im Kanton Genf. In diesem Kanton sind nur etwa 40% der geburtsfähigen Weibchen auch wirklich trächtig und die Wurfgrösse liegt bei 2-4 Welpen, manchmal bis 6 Welpen. Im Kanton Bern hingegen, wo die Jagd heute noch intensiv stattfindet, sind 90% der Weibchen trächtig und die Wurfgrösse liegt bei 7-9 Welpen. Ausserdem sind viel mehr Fuchspaare in Gebieten ohne Jagd monogam, sie bleiben also ein Leben lang zusammen. Im Kanton Genf sind ca 80% aller Fuchspaare monogam, im kanton Bern mit starker Fuchsjagd dagegen nur etwa 40%, der Rest ist aber, egal ob gezwungen oder nicht, der Polygamie nicht abgeneigt, wobei hier eher die Weibchen poligam sind und was dazu führen kann das ein Wurf Welpen verschidene Väter haben kann.
(Desweiteren sind die Witterungs einflüsse regulierend, nicht alle Füchse überleben den Winter, hier hauptsächlich weils zu wenig Nahrung gibt, und bis zu 20% der Welpen überleben nicht mal die ersten 3 Wochen und sterben durch ihre Geschwister, meist durch Rangordngungskämpfe, schon im Bau, was aber sehr selten vorkommt. Auch zu viel Nahrung ist nicht im geringsten Populations kontrollierend, man hat im Kanton Genf über 2 Jahre in einigen Fuchsrevieren Füchse mit einem 150% Nahrungsüberangebot versorgt und trotzdem gab es dort nicht mehr Füchse als ohne das Nahrungsüberangebot und gleich viel wie in den anderen Gebieten ohne zu viel Nahrung.) Dieses Beispiel zeigt deutlich, dass die Fuchsjagd zur Populationskontrolle nicht nur sinnlos, sondern sogar kontraproduktiv ist, da Füchse den Jagddruck durch höhere Geburtenraten ausgleichen. Mit der Jagd auf Füchse (und sie haben einzigartige persönlichkeit) zerstört man ausserdem auch noch ihr soziales Gefüge und die Sozialstrukturen und richtet deswegen bei ihnen massiven Schaden an. Ein gutes Beispiel für eben diese Sozialstrukutren ist die gegenseitige Fellpflege. Füchse sind zwahr in der lage ihr Fell selber zu pflegen, und sind darin reinlicher als Katzen, aber sie Pflegen sich lieber gegenseitig, und sind dabei sehr zärtlich zu einander, was aber nur passiert wenn sie sich vertrauen und einander mögen bzw. lieben und es kann für sie etwas sehr intimes sein. Desweiteren stärkt die Gegenseitige Fellpflege die sozialen bindungen und die Familienbindungen beim Fuchs. Wenn nun der geliebte Partner getötet wird dann hat der verbleibende Fuchs nicht mehr so viel zeit für die Fellpflege, weil er sich zum Beispiel um den Nachwuchs kümmern muss. Bei weitem nicht jeder Fuchs der ein zerzaustes Fell hat ist auch direkt krank. Und wenn Ihr einmal im Frühling einen Fuchs seht der wenig oder gar keine Haare am Schwanz hat dann keine Sorge, das kommt bei der Jungenaufzucht häufig vor und ist normal. Auch wenn es aussieht das der Fuchs Hilfe braucht oder Räude hat, er ist meistens gesund. Auch für Füchse ist die Jungenaufzucht sehr anstrengend. Jedoch muss gesagt werden das er nicht immer gesund ist, es ist zwar selten aber kann tatsächlich sein das der Fuchs Räude hat. Im zweifel kontaktieren sie eine fuchskundige Wildtierstation. Man kann die Räude bei Füchsen problemlos mit oralen futterködern behandeln. Sollte der Fellverlust aber im Herbst auftreten oder sich weiter als nur auf die Schwanzpartie erstrecken, meistens über den Rücken, dann hat der Fuchs mit hoher Warscheinlichkeit Räude. In dem Fall kontaktieren sie bitte umgehend eine fuchskundige Wildtierstation und/oder die Wildtierrettung. Und bei der Baujagd werden Fuchswelpen getötet die meist weniger als 8 Wochen alt sind. Ausserdem sind Fuchsweibchen tatsächlich nur 1-3 Tage pro Jahr, ab ca. mitte November bis ca. ende März, überhaupt zeugungsfähig. Dadurch hat die Jagd keinerlei Effekt auf die Fuchs-populationen. Aus diesen Gründen ist das Argument der Fuchsjagd zur Populationskontrolle widersprüchig und sinnlos, und sollte nicht länger erlaubt sein. Es ist im übrigen falsch zu behaupten Füchse hätten hier zu Lande keine natürlichen Feinde. Wölfe (wenn auch selten), Luchse, Uhus, Habichte und Adler fressen Füchse, auch Ausgewachsene. Und in eingien Videos
von Wildkameras ist zu sehen das Marder ganze Würfe Fuchswelpen töten. Damit haben Füchse genug natürliche Feinde die ihn töten und meist auch fressen (und ihnen das Leben zusätzlich zur Fuchsjagd schwer machen).
2. Jagdargument Krankheitseindämmung:
2.1. Tollwut: Die Schweiz ist bereits seit 1999 frei von terrestrischer Tollwut (durch Füchse übertragene Tollwut) als auch der restliche Westen Europas seit 2006. Erreicht wurde das mit gross angelegten Impfköderaktionen und nicht durch die Jagd. Es ist daher unmöglich, sich durch einen Kontakt mit einem Fuchs mit Tollwut zu infizieren. Vielmehr waren es (meist illegal importierte) Hunde, welche die Tollwut auf den Fuchs übertragen hatten, was durch fehlende medizinische Behandlung verheerende Folgen für die Füchse hatte. Nicht nur für den Hund und den Menschen, sondern auch für den Fuchs war die Tollwut extrem schmerzhaft und immer tödlich. Im Jahr 2020 hat der Kanton Zürich als einzger Kanton in der Schweiz das generelle Nachtjagdverbot, nur für den Fuchs, aufgehoben mit der Begründung Füchse würden Tollwut übertragen. Das ist eine Lüge durch die mal wieder Panik über Füchse verbreitet wid um sie zu töten und es ist unglaubhaft, wenn Füchse die Tollwut übertragen würden dann logescherweise auch Tagsüber. Dieses Beispiel zeigt das selbst Heute noch, fast 25 Jahre nach der ausrottung der Tollwut, damit immernoch Panik verbreitet wird um einen scheinbaren Grund zu haben Füchse zu töten und das immernoch funktioniert. Und das obwohl selbst das Bundesamt für Gesundheit (BAG) schreibt das die Tollwut seid 1999 nicht mehr vorkommt beim Fuchs.
2.2. Räude: Die Räude ist eine Hautmilbe, welche bei Füchsen dazu führt, dass sie ihr Fell verlieren und es zu stark juckenden Hautstellen kommt. Diese können durch intensives Kratzen zu blutigen Wunden führen und sich entzünden, wobei die Entzündungen tödlich verlaufen können (dies aber nicht zwangsläufig passieren muss, Füchse sind körperlich unglaublich zäh). Für den Menschen besteht bei Räude keine große Gefahr, da die Räude zwar auf andere Wild- und Haustiere übertragen werden kann (wozu jedoch ein direkter Kontakt entstehen muss), der Mensch jedoch von den Parasiten als Fehlwirt erkannt wird. Durch den Kontakt zu einem infizierten (Haus-)Tier kann zu es zu einer juckenden "Pseudokrätze" kommen, doch gibt es mittlerweile zuverlässige Präparate zur Behandlung (z.B. Stronghold oder Advocate),
welche schon nach einmaliger Anwendung die Parasiten abtöten. Die Behandlung von Räude sowohl bei Fuchs als auch Haustieren ist heutzutage extrem einfach und effizient, sodass das Argument der Übertragung von Räude als Grund zur Fuchsjagd längst überholt ist. Zudem hilft das töten der Räude erkrankten Füchse nicht diese zu minimieren, hier wären Behandlungen der kranken Füchse weitaus effektiver. Und im übrigen auch weitaus (bis zu 10 mal) billiger. Das gesammte Wildtiermanagment des Kanton Genf kostet den schweizer Steuerzahler grade mal eine einzige Tasse Kaffee pro Jahr. Die 20500-30000 Füchse zu verbrennen kostet deutlich mehr, zuzüglich der kosten die noch entstehen vom Melden bis zur Entsorgung des Fuchses. Man kann einen an Räude erkrankten Fuchs mit einer einzigen Behandlung die ca. 10-12 Franken kostet schon zur vollständigen Genesung behandeln. Was deutlich billiger ist als Ihn einzufangen, zu töten und zu Entsorgen. Damit verursacht das töten der kranken Füchse sogar noch Mehrkosten.
2.3. Staupe: Staupe ist eine Viruserkrankung bei Füchsen, welche unbehandelt zum Tod des Fuchses führen kann (aber auch hier nicht zwingend eintreten muss). Sie ist ebenfalls behandelbar, wenn auch nicht ganz so einfach. Im Bezug auf Staupe geht für den Menschen keine Gefahr aus, da die Staupe nicht auf den Menschen übertragbar ist. Für Hauskatzen ist die Staupe völlig ungefährlich und Hunde (und Füchse auch) können dagegen geimpft werden, um der Erkrankung vorzubeugen. An Staupe erkrankte Füchse zeigen im übrigen eine ganze Reihe an Symptomen, wie das "Head-shaking", die sie auch bei der Tollwut zeigen. Nur das der Schaum vor dem Maul und das agressive Verhalten fehlen. Deswegen besteht vom Verhalten von Tollwut und Staupe bei kranken Füchsen extreme Verwechslungsgefahr. In der schweiz natürlich nicht da die Tollwut nicht mehr existent ist. Auch wenn es so aussieht ist es immer die ungefährliche Staupe und nie die Tollwut.
2.4. Fuchsbandwurm: Der Fuchsbandwurm ist ein Parasit, welcher den Füchsen selbst nichts anhaben kann. Der Mensch ist zwar ein Fehlwirt für den Parasiten, jedoch kann die Aufnahme von Fuchsbandwurmeiern zum Tod führen. Dies geschieht, da die aus den Eiern schlüpfenden Larven nicht wie beim Fuchs in den Darmtrakt abwandern, sondern sich an den Organen des Menschen absetzen und dort tumoröses Gewebe bilden, welches zu einer Reaktion des Immunsystems führt. Das Immunsystem des Menschen ist jedoch nicht in der Lage, den Parasiten zu zerstören. Durch den medizinischen Fortschritt gelingt es Heute jedoch sehr oft den Bandwurm tatsächlich wegzubekommen und dadurch ist eine vollständige Heilung mittlerweile sehr oft möglich. Ausserdem ist die extrem lange Inkubationszeit von 5-15 Jahren mitunter verantwortlich das man den Bandwurm erst sehr spät bemerkt. Es muss jedoch gesagt werden, dass der Fuchsbandwurm der seltenste Parasit Europas ist. Schätzungen des Bundesamtes für Gesundheit BAG zufolge gibt es in der Schweiz pro Jahr beim Menschen 10 bis 20 Neuerkrankungen, von denen 75% Jäger sind. Die anderen 25% sind vor allem Landwirte (durch das aufwirbeln von trokenem Fuchskot-staub und seltener Haustierbesitzer(Katzen und Hunde). Das man sich mit Beeren überhaupt infizieren kann wird von immer mehr Experten bezweifelt.Tatsächlich infizieren ich Menschen eher durch mangelnde Hygiene im Umgang mit ihren Hunden und Katzen und natürlich durch nicht oder unzureichend entwurmte Hunde und Katzen als durch den (indirekten) Kontakt mit einem Fuchs. Korrekterweise sollte der Fuchsbandwrum eigentlich eher Mäusebandwurm heissen da er den Ursprung in Mäusen hat und der Fuchs als effektivster Mäusejäger ihn durch die Mäuse aufnimmt. Der Fuchs ist nur der Endwirt des Bandwurms. Die Chance selbst, sich mit dem Fuchsbandwurm zu infizieren (statistisch nur bei 0,00005%), ist laut des Robert Koch Instituts (RKI) deutlich geringer, als vom Blitz getroffen zu werden. Wenn der Bandwurm tatsächlich mal ein Problem wird zeigt einer der deutschen Nationalparks deutlich das es ohne Fuchsjagd besser geht, sie haben im jagdfreien Nationalpark Füchse einfach entwurmt. So haben sie in kürzester Zeit den Bandwurmbefall von 61% auf unter 0,04% herunterbekommen und den Bandwurm fast komplett beseitigt, vollkommen ohne Jagd, was zeigt das es ohne Jäger besser geht. Auch zeigt das Beispiel Luxembourg deutlich, dass die Bejagung der Füchse nicht sinnvoll ist. Dort wurde 2015 die Fuchsjagd komplett eingestellt (durch Gerichte verboten), was dazu geführt hat, dass die Bandwurmbefallsrate der Füchse von 41% im Jahr 2015 auf 20% im Jahr 2022 zurück ging. Während in allen Gebieten mit Fuchsjagd die Räude und der Bandwurmbefall bei den Füchsen, teilweise sogar stark, stetig steigt.
2.5. Wirkung:
Die meisten Füchse in der Schweiz sind kerngesund, wie die Zahlen der Jagdstatistik von 2018/19 aud dem Kanton Luzern zeigen, denn dort wurden in diesem Jagdjahr 2217 Füchse getötet. Davon waren insgesamt nur 39 Füchse erkrankt: 6x Fuchsbandwurm, 1x Staube, 32x Räude. Die Krankheiten der Füchse wären bei weitem nicht so tödlich für die Füchse selbst, wenn man kranke Füchse behandeln würde statt sie einfach zu erschiessen. Bei einer Behandlung würden deutlich weniger Füchse sterben was die Krankheiten sofort viel weniger oft tödlich macht denn das was hauptsächlich tötet sind nicht die Krankheiten sondern das man die kranken Füchse erschiesst und ihnen so jede Chance auf Genesung nimmt. Leider gilt das sogar für den Kanton Genf denn selbst hier werden die kranken Füchse getötet. Ich weiss allerdings nicht ob nur die schwer kranken oder alle kranken Füchse dort getötet werden. (Persönliche Anmerkung: Menschen werden ja auch nicht getötet nur weil sie mal krank sind, also warum sollte man denn kranke Füchse und Co. einfach töten statt sie auch mal zu behandeln, Wirkstoffe gegen die Fuchskrankheiten gibt es ja genug. Was im übrigen die Krankehiten tatsächlich eindämmt, im Gegensatz zur tötung) Ausserdem sind Füchse in der Lage, sich selber gegen diese Krankheiten zu immunisieren. Fuchsmütter geben die Antikörper bereits mit der Milch schon in den ersten Stunden ihres Lebens an die Jungen weiter. Werden jedoch die gesunden Füchse sowie die wenige Wochen alten, gesunden und immunen Welpen getötet, muss der Fuchs immer wieder von vorne beginnen mit der Immunisierung. Zudem fördern Jäger durch das (leer) Schiessen der Fuchsreviere und den daraus folgenden Fuchswanderungen Krankheiten und deren Übertragungen, statt diese zu vermeiden. In allen Gebieten mit Fuchsjagd sind deutlich mehr Füchse krank als in den Gebieten ohne Fuchsjagd. Ohne die Fuchsjagd wären die Füchse nicht dazu gezwungen, so häufige und vor allem auch sehr weitläufige Wanderungen überhaupt erst antreten zu müssen. Desweiteren sind Fuchswelpen (sofern sie nicht immun sind) anfälliger für die Krankheiten und da durch starke Bejagung deutlich mehr Welpen zur Welt kommen werden die Krankheiten weiter verbreitet. Deswegen ist das Argument Krankheitseindämmung ebenfalls nicht zielführend und kontraproduktiv.
3. Jagdargument Artenschutz:
Ein wiederkehrendes Argument der Jäger ist der Artenschutz, bei welchem die Füchse angeblich sehr viel Schaden bei (bedrohten) Tierarten verursachen und sehr schädlich für das Ökosystem seien (zur erinnerung: der Rotfuchs ist einheimisch,seid 3,5 millionen Jahren, nicht invasiv hier). Dieses Argument ist jedoch nicht tragbar, da Füchse vielmehr einen positiven Effekt auf alle anderen Tierarten haben durch das Fressen von kranken und schwachen Tieren (und sie rotten natürlich auch keine Beute aus, wenn es weniger gibt wird auch weniger gefressen da die Füchse seltener aud die Beutetiere treffen, sie würden sich ja selber in Bedrängnis bringen dadurch. Desweiteren sind Füchse selber deutlich effizienter in der Bekämpfung der Krankheiten als Menschen beim Fuchs da Füchse die gesunden Tiere meistens leben lassen, im gegensatz zum Menschen der extrem viele gesunde Füchse tötet). Dadurch sorgen sie als Gesundheitspolizisten der Wälder für einen gesunden Wildtierbestand. Desweiteeren fressen sie auch Beeren, Wurzeln und Samen und verbreiten letztere dann durch das ausscheiden. Und Füchse sind auch Beute für grössere Raubtiere. Damit haben Füchse eine extrem wichtige und positive Rolle im Ökosystem. In Deutschland hat man den Kot von 2000 Füchsen untersucht und es waren nur 2% Bodenbrüter Reste zu finden. Daraus lässt sich hochrechnen das auf 50 Füchse nur ein toter Bodenbrüter kommt. Das heisst da diese 2% mit an sicherheit grenzender Warscheinlichkeit die kranken und schwachen Tiere sind das der Fuchs unschuldig ist. Auch in Gebieten in denen überhaupt keine Füchse leben gehts der Bodenbrütern genau so schlecht. Ein Beispiel gefällig? Hier ein Ausschnitt von der Seite Wildtierschutz Deutschland: "Zwischen April 2009 und März 2020 wurden in Deutschland etwa fünf Millionen Füchse getötet. Im gleichen Zeitraum hat sich die Zahl der Feldhasen um 20 bis 30 Prozent reduziert, die der Rebhühner hat sich mindestens halbiert. Fasanen gab es zu Beginn dieser Zeitreihe etwa dreimal so viele – trotz etlicher „Artenschutzprojekte“ inklusive der Aussetzung von gezüchteten Fasanen." (Quell link: https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/fuchsjagd-tierquaelerei ) Trotz alledem wird der Fuchs aber vor allem von Jägern immer wieder als Schädling dargestellt, obwohl dieser eher als Nützling zu werten wäre. Ein Beispiel dazu: Ein einziger Fuchs frisst pro Jahr zwischen 3000-5000 Mäuse (Mäuse sind nach wie vor die Hauptnahrung der Füchse). Immer wieder wird in Gebieten mit intensiver Fuchsbejagung von Mäuseplagen berichtet weil der Fuchs als effizientester Mäusejäger der Welt fehlt (was im übrigen dann durch den Einsatz von Giften geregelt wird was wiederum schädlich für das Ganze umfeld ist. Wenn Tiere (auch die verbleibenden Füchse) vergiftete Mäuse fressen, sterben sie ebenfalls am Gift oder Fuchs und Co. fressen die Giftköder selber und sterben dann quallvoll daran.) Ausserdem hilft der Fuchs durch das Vertilgen von Aas und kranker Tiere (zum Beispiel mit Lyme Borreliose erkrankter Mäuse, Füchse sind dagegen immun wenn sie die Erreger über die Nahrung aufnehmen) massgeblich bei der Seucheneindämmung. Tatsächlich sind die (menschliche) Jagd auf bedrohte Tierarten und die Landwirtschaft durch Ackerbau (und dem daraus entstehendem Wegnehmen der Lebensräume), sowie der Einsatz von Insektiziden und Pestiziden (Wegnehmen der Nahrungsgrundlage) für die Schäden an eben diesen bedrohten Arten verantwortlich, nicht jedoch der Fuchs, der hier einfach nur als Sündenbock herhalten muss.
Selbstverständlich ist der Fuchs nun mal ein Raubtier, das sich von Fleisch ernährt und dies ist vollkommen natürlich. Auch wenn der Fuchs einmal ein Huhn holt, dann ist nicht der Fuchs schuld, sondern der Hühnerbesitzer, welcher seine Tiere nicht ausreichend schützt. Es gibt genug Möglichkeiten, Füchse von Federvieh und Co. fernzuhalten. Der Fuchs ist ein Nahrungsopportunist und holt sich die Nahrung, die mit möglichst wenig Aufwand möglichst viel Ertrag bringt. (Ein einziges Huhn ist 50 mal nahrhafter als eine Maus. Mit einem Huhn wird ein ausgewachsener Fuchs 2-3 Tage satt.) So kann man den Fuchs zum Beispiel mit einem einfachen Vorhängeschloss effektiv daran hindern, Hühner zu holen. Des Weiteren sind Elektrozäune oder bewegungsgesteuerte Wassersprinkler hoch effektiv um Füchse fern zu halten, oder wers natürlicher haben will sollte sich auf der Seite www.predatorpeestore.com (kleine persönliche Anmerkung falls sie diese Seite besuchen: Füchse als Killermaschinen zu bezeichnen ist meiner Meinung nach nicht ganz fair, Fakt: Sie sind zwar sehr effiziente
Raubtiere aber Sie töten nur soviel wie sie brauchen und niemals zum Spass, ebenso verfallen sie niemals in einen Blutrausch. Noch ein Fakt: Neueste Forschungen haben ergeben das Füchse tatsächlich einen Gerechtigkeitssinn haben.) Wolfsurin kaufen und einige Tropfen davon neben dem Hühnerstall anbringen. Durch Ihre extrem feine Nase (der Fuchs riecht 4 mal besser als Haushunde) wird er definitiv nicht in die nähe der Hühner kommen da Wölfe natürliche Feinde der Füchse sind und Sie vor allem mit dem Geruchssinn arbeiten. Und wenn dann doch mal der Fuchs im Hühnerstall war dann tötet er nur so viel wie er abtransportieren kann und niemals mehr. Dann fehlen ein bis zwei Hühner aber der Rest lebt noch, wenn viele tote Hühner im Stall liegen wars mit grosser warscheinlichkeit nicht der Fuchs. Auch möge man bedenken, dass es bei weitem nicht immer der Fuchs ist, der Schuld daran trägt, wenn mal ein Huhn fehlt. Sowohl Luchse, einige (grosse) Hauskatzen sowie vor allem Marder töten Hühner (diese jedoch sehr wohl zum Spass, im Gegensatz zum Fuchs, der nie zum Vergnügen tötet). Der Marder tötet die Hühner um an die Eier zu gelangen. Da kommt es auch mal vor, dass der Fuchs das tote Huhn riecht und es sich holt, da er auch Aasfresser ist. Den Fuchs also als Hühnerdieb zu bezeichnen, ist zwar gar nicht so falsch, aber selbst töten tut er sie selten. Ausserdem will der Fuchs schliesslich auch nur leben und unter Umständen seine Familie ernähren. Ihn deswegen zu töten ist sinnfrei und nicht zu dulden. Übrigens; Füchse haben einen extremen Hochliestungskörper (sie springen zum Beispiel 3 Meter hoch aus dem Stand, das ist die 6fache Körpergrösse) und einen extrem schnellen Stoffwechsel. Wenn ein Fuchs 3 Tage an Stück nichts zu fressen bekommt ist er bereits stark dehydriert (Füchse sind keine grossen Trinker, sie nehmen den grossteil ihres Flüssigkeitsbedarfs mit der Nahrung auf und können je nach Situation sogar komplett auf Trinken verzichten, kleine Anmerkung falls Haustierfuchs Besitzer das hier lesen; auf jeden Fall IMMER frisches Wasser für den Fuchs bereitstellen) und, im wahrsten Sinne des Wortes, halb verhungert. Nach 4-5 Tagen verzehrt sich ihr Körper selbst bereits so stark das sie nicht mehr in der Lage sind zu jagen und nach 7 Tagen sind sie verhungert.
4. Jagdargument Pelzgewinnung:
Als Erstes ist hierzu zu sagen, dass selbst die meisten Jäger dieses veraltete und überholte Argument heutzutage nicht mehr vertreten. Beim Fuchs ist dieses Argument allein schon aus moralischen und ethischen Gründen abzulehnen. Denn um den Fuchspelz verwenden zu können, müssen Füchse in der Zeit von Dezember bis Januar getötet werden (zur Pelzgewinnung wird in der Regel nicht geschossen da das Geschoss das Fell beschädigen würde und deswegen werden die Füchse meistens erschlagen oder mit sehr feinen Schrotkugeln beschossen die das Fell nicht stark beschädigen aber mit Schrot lässt sich nicht zielen durch die Streuung, was dazu führt das die Füchse nur sehr selten sofort tot sind und durchaus mal entkommen, und dann an der Bleivergiftung sterben, was bis zu 4 Wochen dauern kann und extrem schmerzhaft ist), da sie nur in diesen 2 Monaten nicht im Fellwechsel sind und die Haare beim Gerben sonst ausfallen würden. Da aber bei Füchsen
im Dezember und Januar exakt genau sowohl die Paarungs-, als auch Trag- und ein Teil der Geburtenzeit liegen, werden zwangsläufig trächtige Weibchen (und zwar mit einer Chance von 40-50%), werdende Väter und sogar ganze Fuchsfamilien vernichtet. Allein dies zeigt, dass die Fuchsjagd zur Pelzgewinnung nicht vertretbar, gar unverantwortlich ist. Zudem wiedersprechen sich die Fuchsjäger hier selbst. Wenn Füchse wirklich dermassen ungepflegte, unhygienische Krankheitsschleudern sind wie es die Jägerschaft so gern propagiert, warum haben Füchse dann im Winter ein dermassen gut gepflegtes und schönes Fell das sie dafür getötet wurden/werden?
Weitere Fakten und Schlusswort:
Wie alle Wildtiere hat auch der Fuchs eine Schonzeit, und zwar offiziell vom 1. März bis 31. August jeden Jahres. Was jedoch häufig nicht bekannt ist: Für Füchse gilt nur die Schonzeit vom 1. März bis zum 15. Juni. Auf der offiziellen Webseite des Jagdverbandes der Schweiz wird dreist gelogen, denn dort wird die Schonzeit für Füchse vom 1. März bis 15. Juni als offizielle Schonzeit angegeben, was nicht den Tatsachen entspricht. (Die ersten Fuchswelpen kommen im übrigen schon mitte Januar auf die Welt und die letzten erst mitte Juni. Die meisten kommen ab anfang März bis ende April zur Welt.) Es werden Sondergenehmigungen erteilt, um Füchse wärend der laufenden Schonzeit!(!) jagen zu dürfen. (unterschwellige Schonzeitkürzung bei der laut meinen Recherchen nur Füchse betroffen sind, alle anderen Schonzeiten werden eingehalten) Da diese Genehmigungen nicht auf Notwendigkeit überprüft werden, töten Jäger in der Schweiz jedes Jahr um die 300 (meist gesunde und oft auch für die Jungenaufzucht zwingend notwendigen Elterntiere !) Füchse während der laufenden Schonzeit. Laut der offiziellen Jagdstatistik sind übrigens 40-50% aller getöteten Füchse weiblich. Das bedeutet da die Fuchsjagdsaison in der Paarungs- und Tragzeit ist, das zwangsläufig schwangere Weibchen und auch wenige Wochen alte Welpen getötet werden. Im Dezember und Januar wird die Fuchsjagd besonders intensiv betrieben da Füchse in diesen Monaten besonders aktiv sind da sie Nachwuchs erwarten/zeugen und deswegen weniger vorsichtig sind als normalerweise.. Ich schreibe hier mit voller Absicht, dass die Füchse getötet werden und nicht nur geschossen, da man Füchse oft auch ersticht, erschlägt (meistens mit mehreren Schlägen auf den Kopf, sie sind nur extrem selten mit einem Schlag tot), ertränkt oder sogar von speziell auf Füchse scharfgemachten Hunden bei lebendigen Leib totbeissen oder sogar zerfetzen lässt. Auch in den Notzeiten im Dezember und Januar wird mittels Futterköder jagd auf Füchse gemacht in dem man ihnen Futter abietet und wenn sie dann kommen werden sie aus dem Hinterhalt erschossen, was ebenfalls Tierquälerei ist, zumal sich der Jungfuchs optisch nicht vom Elterntier unterscheidet und so auch die zur Aufzucht zwingend notwendigen Elterntiere getötet werden. Für Füchse scheinen die Gesetze nicht zu gelten, denn keinem Tier in Europa wird derart gnadenlos und brutal nachgestellt wie dem Fuchs, und sie werden wie Freiwild behandelt. Und das alles obwohl die Tierschutzgesetzte sehr wohl auch für den Fuchs gelten. Dort steht unter anderem das es verboten ist einem Tier unnötiges Leid zuzufügen (der Fuchs wird erschlagen, ertränkt, erstochen oder von Hunden totgebissen) oder das es ebenfalls verboten ist ein Tier an einem anderen lebenden Tier auf Schärfe abzurichten (in sogenannten Schliefanlagen werden sehr wohl lebende Füchse verwendet für das Jagdhunde training) oder das es auch veboten ist ein Tier auf ein anderes lebendes Tier zu hetzen (dazu sage ich nur: Baujagd. Genau da werden Jagdhunde auf Füchse gehetzt). Und, meiner Meinung und Recherchen nach, erfüllt jede Fuchsjagd den Tatbestand der Tierquälerei. Da es beim Fuchs am vernünftigen Grund mangelt ist theoretisch jede Fuchsjagd verboten da sie gegen diese Tierschutzgesetzte verstösst. Nun ist aber die Fuchsjagd an sich noch nicht verboten deswegen darf der Jäger legal das Tierschutzgesetz übertreten. Der einzig wahre Grund für die Fuchsjagd ist, (wenn man alle Gründe ausklammert, welche durch die 20 wissenschaftlichen Studien, die von 2000-2022 durchgeführt worden sind und alle Jagdargumente wiederlegen), einfach nur das Töten aus Vergnügen, was die Fuchsjägerschaft teilweise sogar selber zugibt. Oder einige Fuchsjäger machen keinen Hehl daraus und geben offen zu das sie mit voller Absicht und ganz gezielt schwangere Fuchsweibchen töten, weil es zitat: "die effizienteste Art der Fuchsjagd/Fuchsbekämnpfung ist". Aussrdem ist es Fakt das hoch trächtige Fuchsweibchen sehr viel weniger mobil sind was von der Fuchsjägerschaft ganz gezielt ausgenutzt wird. Hoch trächtige Fuchsweibchen werden so nicht trotz dem, sondern genau WEIL sie trächtig sind, gejagd. Genau so wie einige wenige Fuchsjäger offen in Jagdforen zugeben das sie den Fuchs ausrotten wollen in ihren Jagdrevieren. Spätestens hier zeigt sich das das nicht geht denn an Ausrottung ist nichts gerecht und vor allem hat der Fuchs ja als Gesundheitspolizist eine extrem wichtige Rolle in unseren Wäldern. Alle Gebiete, in denen keine Fuchsjagd betrieben wird, wie unter Anderem der Kanton Genf seid 1975 zeigt, belegen das sämtliche Horrorszenarien, die von Jägern prognostiziert wurden (wie zum Beispiel das sich Füchse explosionsartig vermehren würden ohne Jagd oder das die Krankheiten Überhand nehmen würden), nicht eingetroffen sind. 99% der Füchse werden sofort nach der Tötung entweder direkt im Wald vergraben, in den Müll geworfen oder vor allem auch in Tierkadaver-verbrennungsanlagen (übrigens auf Kosten der Steuerzahler) verbrannt, ohne das Irgendetwas vom Fuchs selbst verwertet werden würde. Von den Restlichen 1% wird nur das Fell (das einzge "Produkt" das legal ist) verwertet. Das Fleisch beispielsweise darf nicht verwendet werden da der Verzehr und vor allem das in Umlauf bringen des Fuchsfleisches (Gott sei dank) in Europa verboten ist. Füchse sind so viel mehr als einfach nur ein Stück Fleisch. Zudem sind sie Raubtiere (und Hunde, also einen Fuchs zu essen ist genau das selbe wie einen Hund zu essen. Desweiteren gilt in Europa seid geraumer Zeit ein Verbot des Verzehrs anderer Fleischfresser und dazu gehören neben Katzen und Hunden eben auch der Fuchs.) und davon gibts in der Natur nun mal sehr viel weniger als Beutetiere und aus eben diesem Grund weil sie Raubtiere sind sind sie nicht geboren worden um irgendwann als Beute zu enden. Sie stehen zwar nicht an der Spitze der Nahrungskette aber sehr hoch oben. Deswegen werden sie zwar gefressen aber nur extrem selten. Immerhin ist der Fuchs das erfolgreichste Raubtier des Planeten, durch seine körperlichen Fähigkeiten, seine Intlligenz, seine abnorme Anpassungsfähigkeit und nicht zuletzt auch wegen seines Sozialverhaltens. In der Natur ist es sehr selten, zumindest was den Fuchs betrifft, das ein Raubtier zur Beute wird. Ausserdem werden Füchse teilweise auch getötet wenn der Jäger gar nicht auf der Fuchsjagd ist, zum Beispiel auf der Rehjagd, aber zufällig auf einen Fuchs trifft. Eine besonders grausame Art der Fuchsjagd ist die Baujagd, die nachweisbar tierquälerisch ist. In einigen Kantonen ist die Baujagd verboten, aber nicht in allen und zum Beispiel für den Kanton Bern werden trotz Verbot auch wieder Sondergenehmigungen erteilt die auch hier nicht kontrolliert werden, logischerweise, denn es gäbe absolut keine Rechtfertigung für diese grausame Tierquälerei. Hierzu wird ein raubtierscharf gemachter Hund in die Fuchsbaue geschickt die dann die Welpen totbeissen (viele dieser Welpen erreichen nicht ein mal den 2. Lebensmonat) und/oder die erwachsenen Füchse aus dem Bau direkt in den Lauf des Gewehres der Jäger treiben sollen und ein weiterer grosser Hund steht bereit wenn der Fuchs den Bau gezwungenermassen verlässt der dem kleinen "Erdhund" zu Hilfe eilt. Da Füchse sich aber fast immer wehren, Fuchseltern, und zwar die Weibchen UND die Männchen, kämpfen bis zum Tod um ihre Welpen zu beschützen und es ist absolut tiequälerisch wenn die Fuchseltern zusehen müssen wie ihre Welpen getötet werden da sie sie lieben, kommt es zu unterirdischen Hundekämpfen bei denen im übrigen auch der Jagdhund schwer bis tödlich verletzt werden kann. Der Fuchs überlebt diese Begegnung nie, denn falls es zum Kampf kommt gräbt der Jäger die Füchse aus und zerstört damit auch noch das Zuhause der Füchse (und der Bau kann sehr alt sein, man hat einen Fuchsbau schon mal auf 800 Jahre Datiert, 800 Jahre hatte der Bau bestand und der Jäger zerstört ihn in 45 minuten nur um die Bewohner töten zu können). Das ausgraben von Dachsen ist mittlerweile verboten, das ausgraben von Füchsen allerdings nicht. Diese Art der Fuchsjagd ist derart grausam das mittlerweile die meisten Jäger davon Abstand nehmen. Dennoch sind 10% (2050-3000 Füchse pro Jahr) aller in der Schweiz getöteten Füchse auf die Baujagd zurück zu führen. Neuerdings behaupten einige Fuchsjäger, dass die Fuchsjagd notwendig sei da sonst einige (Jagd-) Hunderassen aussterben würden. Das ist total inakzeptabel. Man kann diese Rassen ja trotzdem noch züchten auch wenn die Fuchsjagd verboten ist. Zumal die Hunde ja nicht von Natur aus Füchse töten sondern erst später darauf trainiert/Raubtierscharf gemacht werden. Und es ist inakzeptabel wenn man das Überleben einer Hunderasse ausschliesslich davon abhängig macht ob diese Hunde Füchse töten. Es geht überhaupt nicht das diese Hunderassen nur zum töten von Füchsen da sein sollen und deeswegen die Füchse wieder einmal mehr sinnlos leiden und sterben. Im Übrigen genau wie die Hunde selbst auch. Die meisten Terrier wurden ja auch ursprünglich zur Fuchsjagd gezüchtet und sind heute beliebte Familienhunde, die im Übrigen wenn sie nicht auf Füchse scharf gemacht wurden, niemals/extrem selten von sich aus auf die (dumme) Idee kommen würden einen Fuchs ernsthaft anzugreifen. Füchse und Hunde sind keine natürlichen Feinde, nicht zuletzt weil sie beide Hunde sind. Erst der Fuchsjäger/Mensch macht sie zu Feinden. Die Hunde werden im Übrigen
derart auf Schärfe am Fuchs trainiert, dass sie ihren Fluchtreflex und den Respekt vor dem Fuchs als ernstzunehmendem Gegner komplett verlieren und selbst dann den Fuchs noch weiter attakieren wenn dieser ihnen bereits mit Bissen schwere Verletzungen beigebracht hat. Sie werden darauf trainiert selbst den grössten Schmerz komplett zu ignorieren und solange weiter zu machen bis der Fuchs oder sie selbst tot sind. Meiner ganz persönlichen Meinung nach und nach dem was ich alles über Füchse weiss könnten wir wenns tatsächlich so weit kommen sollte, so hart wie das klingt und vor allem ganz nüchtern und logisch betrachtet, viel eher auf die (vom Menschen gezüchteten) Jagdhunde verzichten als auf die (von der Natur erschaffenen) Füchse. Die Füchse haben eine viel wichtigere Rolle in der Natur als die Jagdhunde. Ausserdem ist diese Meinung eh äusserst hypotetisch. Ich bin nahezu sicher, dass ein Fuchsjagdverbot nicht zum Aussterben einer Hunderasse führen wird. Man züchtet sie dann halt nur zu einem anderen, viel vernünftigeren, Zweck. Wär ja nicht das erste Mal, dass sich die Bestimmung mit der Zeit ändert. Ebemfalls mit besonders grausamen Fallen und mit extrem feigen Futterködern werden Füchse getötet in der Schweiz. Füchse sind äußerst soziale Tiere, die seelisch sehr empfindlich aber körperlich unglaublich zäh sind. Sie können sogar noch mit 2 gebrochenen Rippen (verheilte Brüche) ohne medizinische Hilfe, zum Beispiel Schmerzmittel, jagen, was sie müssen da sie ihren Flüssigkeitshaushalt grösstenteils mit der Nahrung aufnhemen. Gerade weil sie körperlich so zäh sind leben sie bei der Jagd lange und sind, ausser bei gezielten Kopfschüssen, selten sofort tot. Schätzungen zufolge wird jeder zweite Fuchs durch ungezielte Schüsse nur angeschossen und stirbt nach der Flucht quallvoll und langsam an den Schussverletzungen (durch die Bleivergiftung). Sie zum Vergnügen zu töten ist nicht nur abscheulich, sondern auch verheerend für ihre Artgenossen, da man meistens monogame Partner die ein Leben lange zusammen bleiben oder echte, intakte und liebevolle Familien auseinanderreisst. Diese Lebewesen hegen tiefe Gefühle wie tatsächliche Liebe, Zuneigung, tiefe Hingabe, Trauer (sogar so gefühlsstark, dass Füchse am "Brokenheart Syndrom" sterben können) und selbstverständlich sind sie auch zu seelischem und körperlichem Schmerzempfinden fähig. Füchse können nicht nur liebevoll und zärtlich sein, in den allermeisten Fällen, sie sind es auch. Das ist ihr natürliches Verhalten, was sie aber in Gegenwart des Menschen nur sehr selten zeigen. Dennoch können sie auch zum Menschen eine tiefe Bindung aufbauen und auch zu ihm zärtlich und liebevoll sein. (In einem Video auf Youtube wird zeigt das die aus einer Pelzfarm gerettete Füchsin ihrem menschlichen Retter sogar das Gesicht äusserst behutsam ableckt. Allerdings muss ich dazu sagen, Füchse sind Wildtiere und sollten es auch bleiben. Deswegen sind sie meistens keine guten Haustiere. Wenn jedoch alles passt und man alle Regeln im umgang mit Füchsen kennt, zum Beispiel das es möglich ist jeden Fuchs zu zähmen mit Geduld, Liebe und Vertrauen und noch einige andere Regeln, die ich hier nicht ausfürhen werde da es nicht um die Jagd geht dabei und der Text auch viel zu lang werden würde, dann kann auch ein Fuchs ein extrem treues, äusserst loyales und gutes Haustier sein. Und der Fuchs kann genauso oder noch anhänglicher sein kann als Katzen.) Hier noch ein Appell. Bitte wilde Füchse NICHT füttern. Wenn Füchse durch die fütterung halbzahm werden und ihre scheu vor dem Menschen verlieren können sie sehr frech werden und deswegen werden sie meistens am Ende geschossen. Auch wenn sie betteln, sie sind sehr routinirte Jäger die fast immer genug Nahrung finden. Es sei allerdings ausdrücklich gesagt das sie frech werden KÖNNEN, aber nicht müssen. Wie etliche Youtube Videos zeigen werden Füchse meistens nur zu dem Menschen halbzahm der sie füttert und die generelle scheu bleibt bestehen und es ist wie zum beispiel bei Vögeln und anderen Wildtieren die gefüttert werden in den allermeisten fällen kein problem. Wichtig ist nur das wenn Füchse gefüttert werden das es RICHTIG gemacht wird. Also das Futter für den Fuchs am Tag auslegen wenn der Fuchs devinitiv nicht da ist. Dann verknüpft er nicht den Mensch = Futter sondern den Ort = Futter. Falls Füchse vom Menschen Handgefüttert werden muss man damit rechnen/wissen das der jeweilige Fuchs immerwieder kommt. Meistens wartet er dann eine weile auf Futter, wenn keins kommt geht der Fuchs wieder oder fängt erst dann an zu betteln mit mehr oder weniger frechheit. Und vor allem im Dezember und Januar sind auch Füchse genau wie zum beispiel Hirsche, Vögel und Igel auf Futter angeweisen weil sie sonst verhungern können da es zu wenig Nahrung für sie zum Jagen geben könnte und freuen sich voller dankbarkeit wenn sie wirklich Futter bekommen. Also generell gilt: Füchse nicht füttern, aber in ausnahmefällen ist es meist nicht so prblematisch wie einige Leute sagen solange man es richtig macht. Aber ich gebe zu bedenken das man im Einzelfall nutzen und kosten abwägen muss, wenn man einen Fuchs füttert kann man ihm in den Notzeiten das leben retten aber wenn das schiefgeht kann man ihn damit auch töten wenn der Fuchs dann zum beispiel beim Nachbarn bettelt der dann kein verständniss hat und den Jäger ruft. Wenn man die Möglichkeit hat und den Jäger umgehen will der den halb verhungerten Fuchs tötet obwohl man ihm meistens noch helfen könnte, der sollte sowieso als aller erstes eine fuchskundige Wildtierstation und/oder die Wildtierrettung informieren. Das ist das beste was man machen kann um dem an Hunger leidenden, kranken oder verletzten Fuchs wirklich zu helfen.
Ein kleines Beispiel zum Thema "Fairness gegenüber Füchsen":
Wenn ein Fuchs einen Hasen frisst, wird er sofort als der Böse abgestempelt und es heisst: "Armer Hase, böser Fuchs" und tatsächlich wird dafür in einigen Fällen der Fuchs getötet, teilweise sogar die ganze Fuchsfamilie. Frisst nun aber ein Wolf einen Fuchs, dann heisst es nie: "Armer Fuchs, böser Wolf"; stattdessen wird es als natürlich bezeichnet, akzeptiert, nicht als Problem gesehen und der Wolf wird dafür nie getötet. Tatsache ist aber, dass es genau so natürlich ist, wenn der Fuchs einen Hasen frisst, als wenn der Wolf einen Fuchs frisst. Hier sollte man durchaus dem Fuchs mehr Fairness entgegenbringen, er ist schliesslich genau wie der Wolf ein (einheimisches) Raubtier, und ihn nicht aufgrund des ungerechtfertigten schlechten Rufes vorverurteilen.
Ein weiteres Beispiel zum Thema "Fairness gegenüber Füchsen":
Meistens wenn Füchse mit raubtierscharf gemachten Hunden bejagd werden, werden mindestens 2, teilweise bis 4, Hunde auf einen Fuchs gehetzt (die ihn dann auch garantiert totbeissen). Bei einem 1 gegen 1 würde der Fuchs realtsitsche Chancen haben zu gewinnen. Aber 2-4 Hunde plus Jäger gegen einen Fuchs ist höchst unfair und feige. Genau so feige ist es wenn den arg- und wehrlosen Füchsen mit einer Präzisionswaffe auf grosse Distanz eine Kugel in den Kopf geschossen wird, was sie im übrigen sehr wohl spüren. (Meiner meinung nach haben diese vorgehen nichts mehr mit einer Jagd zu tun sondern viel mehr mit Hinrichtugen). So hat der Fuchs nicht die geringste Chance den Angriff abzuwehren und sein Leben zu retten. Und wenn Füchse arglistig in im Wald aufgestellte Lebendfallen gelockt werden und sie so in eine absolut aussichtslose, hilflose Situation gebracht werden, die den Fuchs körperlich nicht verletzen aber wenn sie Stunden oder Tage darin verbringen verletzen sie sich bei panischen Ausbruchsversuchen selber, und dann der Jäger kommt und dem panischen Fuchs auf 20 cm Entfernung über den Kopf mit einer Kleinkaliberwaffe kaltblütig eine Kugel in den Kopf schiesst ohne das geringste zögern, als wäre es das normalste und einfachste der Welt, dann IST das eine Hinrichtung denn der Fuchs in der Falle ist absolut wehr- und hilflos und kann absolut nichts tun ausser auf seinen Tod zu warten und er weiss genau das er jetzt sterben wird.
In der Schweiz wird kaum etwas für den Fuchs getan. Die meisten Wildtierstationen nehmen keine Füchse auf und einige Tier-/Naturschutzorganisationen fühlen sich nicht einmal verantwortlich für den Fuchs, da er nicht auf der Liste für bedrohte Tierarten steht, und höchstwarscheinlich (jedes Problem einzeln das die Füchse bedroht können sie gut kompensieren aber wenn alles zusammenkommt was den Fuchs tötet, also Jagd, Strassenopfer, Krankheiten und Fressfeinde kann das tatsächlich ausreichen um den Fuchs stark zu dezimieren, deswegen ist es nicht auszuschliessen das der Fuchs tatsächlich mal Bedroht sein könnte) nie stehen wird da er ja durch höhere Geburtenraten die Verluste ausgleicht und so dafür sorgt das es nicht weniger Füchse gibt. Ausserdem sollte es ja nicht notwendig sein das ein Tier erst bis kurz vor die Ausrottung gebracht werden muss bevor man es unter Schutz stellt.(Bevor sie für Füchse spenden, sollten sie sich genauestens informieren ob die Organisation sich auch wirklich um Füchse kümmert, Tierschutzorganisationen die die Jagd sogar rechtfertigen und fördern gibt es nämlich auch) . Sogar die schweizer Regierung fragt, wenn sie fragen zum Fuchs hat, ausschliesslich die Hobbyjäger und weigert sich die Meinung von echten, von der Jagd unabhängigen, Experten anzuerkennen. Selbst das Veterinäramt ist den Füchsen feindlich gestellt. Beispiel hier die (stark verkürtze) Version eines Fernsehberichtes vom 16.6.2023: Im Frühjahr 2023 hat eine Tierbaby Päppelstation 2 verwaiste Fuchsbabys aufgenommen und sie von Räude befreit und gesund gepflegt. Das Veterinäramt hat diese 2 Füchse getötet, bzw durch den Jäger töten lassen, mit der Begründung das sie falsch gehalten wurden und ihre Scheu vor dem Menschen verloren haben. Ausserdem hatte die Station keine Genehmigung zum halten von Wildtieren. Hierzu muss man wissen: 1. Fuchswelpen die 10 Wochen alt sind haben unter Umständen noch keine Scheu vor dem Menschen, sie entwickeln sie erst mit 8-11 Wochen. Sie können also keine Scheu vor dem Menschen verlieren wenn sie sie noch nicht haben und grade anfangen zu lernen das es besser für sie ist wenn sie Scheu vor dem Menschen haben. 2. Das Veterinäramt sagt fast jedes mal wenn Füchse gehalten werden das sie "falsch" gehalten werden aber geben nie eine Stellung ab was denn "richtig" wäre. Und dann berufen sie sich darauf das die Füchse falsch gehalten werden und ihre scheu vor dem Menschen verlieren. Fakt ist das Füchse erst mit ca 10 Wochen überhaupt Scheu aufbauen und, wie viele Stationen zeigen, die meisten Füchse die vom Menschen aufgezogen wurden eben doch ausgewildert werden können mit extremer Scheu vor dem Menschen. (Aber um fair zu sein: wenn Füchse tatsächlich falsch gehalten werden und die scheu nicht aufbauen oder verlieren dadurch dann kann es problematisch werden denn Füchse können leider kaum vermittelt werden weil sie ja leider keiner aufnimmt bzw aufnehmen kann oder darf). Dann wird sich seitens des Veterinäramtes auch noch aufs Tierwohl berufen. Aber 2 gesunde, 10 Wochen alte Füchse zu töten die ihre Scheu vor dem Menschen erst noch aufbauen müssen und ihnen nicht die geringste Chance zu geben sich zu beweisen ist definitiv nicht im sinne des Tierwohls. Ausserdem sollte die Tötung eines Tieres immer die letzte Option sein wenn alles was möglich ist probiert wurde und nicht, wie bei den Füchsen so oft, die erste und einzige. (wenn ein Fuchs krank ist oder selbst wenn er nur so aussieht=töten, wenn Fuchswelpen vieleicht verwaist sein könnten = töten, wenn der Fuchs aufgezogen wird; falsche Haltung = töten, wenn der Fuchs dem Menschen zu nah kommt; keine scheu = töten, zumal Füchse wenn sie sehr nahe kommen in den meisten Fällen Hilfe erbitten, was zum Fressen erbetteln oder einfach nur neugierig sind.) Nur weil der Fuchs nicht vom Aussterben bedroht ist, hat er trotzdem ein Recht darauf, zu leben. Es ist und bleibt nunmal ein trauriger Fakt, dass diese sensiblen und sozialen Lebewesen auch Schutz bedürfen. Denn nach wie vor sterben in der Schweiz ca. 20500-30000 Füchse jedes Jahr aus reinem Hobbyjagdvergnügen. Laut offizieller Jagdstatistik sind das 85-87% aller in der Schweiz getöteten Raubtiere und damit ist zahlenmässig der Fuchs das mit grossen Abstand am stärksten bejagte Raubtier der Schweiz. Die menschliche Fuchsjagd ist Todesursache Nummer 1 bei den Füchsen.Und den meisten Tierärzten wird die Behandlung von Füchsen (oder Wildtieren im allgemeinen) sogar verboten da diese unter das Jagdrecht fallen und somit der Jäger die Entscheidungsgewalt hat, und der hat (meistens) überhaupt kein Interesse den Fuchs am Leben zu lassen, denn für die meisten Jäger ist der Fuchs ein Schädling (obwohl laut meinen Recherchen der Fuchs beim Bundesamt für Umwelt NICHT als Schädling gelistet ist), nur Ungeziefer, der behandelt wird wie Dreck, dementsprechend brutal gehts bei Fuchsjagden zu. Das unnütze Töten muss ein Ende haben. Denn der Fuchs hat uns nie etwas getan und verdient deswegen nicht diese gnadenlose Verfolgung und Tötung. Ausserdem sind die Leben der Füchse zu wertvoll um sie so zu verschwenden.
Ein paar Quellen:
https://wildbeimwild.com/?s=fuchs+schweiz
https://wildbeimwild.com/medienmitteilungen/fuchsjagd-10000-schweizer-jaeger-quaelen-hundeartige/
https://wildbeimwild.com/schweizer-jaeger-tierquaelerei-auf-der-fuchsjagd/
https://wildbeimwild.com/tierquaelerei-fuchsmassaker-in-der-schweiz/
https://www.wildtierschutz-deutschland.de/
https://www.youtube.com/watch?v=Vu8q18egoMU
https://www.youtube.com/watch?v=pDpXQWFRjfE
https://one-voice.fr/en/blog/infiltration-chez-des-deterreurs-de-renardeaux.html
https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/stoppt-hobbyjagd
https://wildbeimwild.com/schweiz-schluss-mit-der-fuchsjagd/
https://wildbeimwild.com/hobby-jaeger-schaffen-toetungsgelegenheiten/
https://www.peta.de/themen/baujagd-jungfuechse/
https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/fuchsjagd-baden-wuerttemberg
https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/fuchsjagd-paarungszeit
https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/jagd-tierquaelerei
https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/Fuchsjagd
https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/freude-am-fuchsbau
https://www.wildtierschutz-deutschland.de/single-post/baujagd-schliefanlagen-tierschutz
Christoph Fringer (Schweiz) Verfasser der Petition kontaktieren