Stadtbild Konstanz - Bürger für Erhalt Scala Kino und Marktstätte Café
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Gast |
#512015-05-24 19:36Das alte, unschöne Lied: Kommerz contra Kultur. Die einzige 'Hoffnung': Langfristig möge die Erbengemeinschaft realisieren müssen, den Ast, auf dem sie sitzt, selbst abgesägt zu haben; ein Überangebot an Konsumangebot wendet sich letztlich gegen die Anbieter.
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Gast |
#52 sehr trefflich formuliert :)2015-05-25 08:07Es wird Zeit, dass der OB sich erklärt - wann er was wann gewusst und gesagt hat. Würde mich als nicht CDU-Partei interessieren. Persönlich halte ich den OB für eine absolute Fehlbesetzung. |
Gast |
#532015-05-25 10:41Das scal Kino mit seinen oft kritischen und unbequemen filmen muss unbedingt als "Gegengift " zum Hollywood Tempel im Lago erhalten bleiben |
Gast |
#542015-05-25 12:08Mir ist vor allem der Erhalt des Scala Kinozentrums an zentraler Stelle in Konstanz wichtig - auch räumlich als Alternative zum großen, durch die Massen versifften Cinestar mit seinem wenig attraktiven Mainstream - Programm. |
Gast |
#552015-05-25 18:12Ich finde das eine Bodenlose Frechheit. Profitgier und Kapitalismus . Was passiert mit den Menschen die dort arbeiten und ein Geschäft führen? Die werden rausgeschmissen und landen auf der Strasse. |
Gast |
#562015-05-25 18:40Immer mehr geht von dem "alten" Konstanz verloren. |
Gast |
#57 Re: sehr trefflich formuliert :)2015-05-26 09:06#52: - sehr trefflich formuliert :) Ist das hier sowas wie Kumpanei und Vetterleswirtschaft auf Kosten des Mittelstandes und deren Mitarbeiter ?? |
Gast |
#582015-05-26 09:19Konstanz ist schon genug verschandelt worden. Dies muss gestoppt werden. |
Gast |
#59 Re:2015-05-26 20:05Liebe Konstanzer, nicht Konstanzer und Gäste der Stadt Konstanz, die Marktstätte ist eine Oase in der Stadt, dies soll nun durch den Umbau des Gebäudes Marktstätte 22 verschandelt werden. Hier soll ein Ladengeschäft mit 1200 qm !!! entstehen und mit einer weiteren Grosskette wie z. B. C&A, H&M, Sarah, P&C ... besetzt werden. Es stimmt mich sehr traurig, dass hierfür 3 alteingesessene, individuelle Institutonen mit samt ihren Mitarbeitern verschwinden sollen. Was ist unsere Marktstätte ohne das charmante Café Marktstätte, das uns Konstanzer und auch die Gäste der Stadt, was seit Jahrzehnten durch die Familie Breuninger mit herzblut geführt wird und wo man verweilen und geniessen kann. Was ist die Martstätte ohne unsere Kultstätte Scala Kino wo die besonderen Vorstellungen noch aufgefüht werden. Und was ist die Marktstätte ohne die kleine, mit Charm geführte und beliebte Laura Mode. Die Stadt entwickelt sich nach und nach zu einem Einheitsbrei, wenn man die eine Stadt gesehen hat kennt man die anderen auch! Wollen wir das ? Sicherlich nicht. Desshalb unterstützt diese Petition mit Eurer Unterschrift und Euren Kommentaren, es kann doch nicht sein dass aus Profitgier so etwas individuelles zerstört wird. Christian Weber, Konstanz |
Gast |
#602015-05-27 07:51Das Scala ist fester Bestandteil meiner Freizeitaktivitäten. Wenn die Uniformierung von Städten wie Konstanz und auch Radolfzell so weitergehen, dann gewinnen Sie nicht an Attraktivität, sondern verlieren ihre Vielfalt und Anziehung für die Bevölkerung. Das bei Händlern und Investoren in KN nur der Euro und Franken zählt, ist schon armselig genug, aber nix neues. Nach 20-30 Jahren verlieren die Einkaufstempel meistens an Attraktivität (siehe Seerhein-Center) und keiner will Sie mehr, nur noch Betonwüsten! Mir ist klar, daß es sich um eine private Immobilie handelt, es dort auch keine Betonwüste geben wird und den Eigentümern schlecht vorgeschrieben werden kann es nicht zu verkaufen. Doch gerade bei so einer Immobilie im Herzen von Konstanz sollte doch etwas mehr Verantwortung und Weitsicht nicht zu viel verlangt sein und von der Öffentlichkeit auch eingefordert werden dürfen, gerade im Hinblick auf die Nutzung. Wenn sich auch OB Burchardt für einen Erhalt des Scala ausspricht besteht Hoffnung auf einen Konsens! Hoffentlich... |
Gast |
#612015-05-27 07:52Seit Jahrzehnten wird jede Regulierung der Flachennutzung innerhalb der Städten - auch in meiner italienischen Heimatstadt - aus konsumorientierten Gründen allmählich abgeschafft. Masseneinhandel, enorme Mietkosten, Gentrifizierung, u.s.w, haben das Stadtbild von Konstanz dramatisch verändert. Ich will überhaupt nicht, irgendwo zu leben, wo nur Mode-, Schuh- und Handyläden sind, und wo wir keinen Unterschied zwischen Stadt- und Einkaufzentrum mehr sehen können. |
Gast |
#62 Re:2015-05-27 08:55... und wer spricht von den anderen betroffenen Unternemen? Diese sind genauso davon betroffen. Die Laura-Mode und das Cafe Marktstätte sind alteingesessene Existenzen. Und es kann nicht sein, daß sich der OB nur für den Erhalt des Scala einsetzt. Das wäre ein Skandal! |
Gast |
#63 GRe: Re:2015-05-27 08:59Genau, bei dieser ganzen Diskussion sollten die LAURA, die ja auch fast 20 Jahre am Platz etabliert ist und das Cafe auch namentlich genannt werden. Diese sind ja von der Schließung ebenso bedroht. Das Haus ist doch eine Einheit und es sollte für alle betroffenen Existenzen nach einer Möglichkeit des Fortbestehens gesucht werden. |
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2015-05-27 12:57- Date of removal: 2015-05-27
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Gast |
#65 Re: GRe: Re:2015-05-27 13:10Alles redet nur vom bzw. für den Erhalt des Kinos. Keiner spricht sich für den Erhalt der anderen in diesem Gebäude befindlichen Geschäfte und Existenzen und deren langjährigen Mitarbeitern aus. Gerade diese Vielfalt wird von den Kunden dieser Geschäfte sehr geschätzt und bereichert die Marktstätte. Manche Kunden kommen zum Teil von weiter her, speziell wegen dem einen oder anderen Geschäft und sind entsetzt, daß diesen so einfach die Existenzgrundlage entzogen werden soll. Hier handelt es sich doch um in vielen Jahren mit großem persönlichen Einsatz aufgebaute Existenzen. Was soll aus diesen Firmen und Ihren Mitarbeitern werden? Dafür sollte sich der OB ebenso einsetzen, wie für das Scala. Oder haben wir eine Zweiklassen-Gesellschaft?
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Gast |
#662015-05-27 18:44Was wir brauchen in Konstanz sind kulturelle Angebote und nicht noch mehr Läden, die total überteuert sind. Typisch für diese Stadt gilt nur das Konsumdenken. Das letzte niveauvolle Kino wird uns auch noch weggenommen. Eine Schande! |
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2015-05-27 19:51- Date of removal: 2015-05-27
- Entfernungsgrund:
Gast |
#68 Re:2015-05-27 19:53
Will er damit seinen Kopf aus der Schlinge ziehen und "Gut Wetter" machen? Und was ist mit der Laura Mode und dem Café Marktstätte? Geraten diese in die Vergessenheit? |
Gast |
#692015-05-28 07:07Das Scala ist für mich ein unverzichtbarer Bestandteil des Konstanzer Kulturlebens, eigentlich nicht wegzudenken. Esmuss eine Lösung gefunden werden! |
Gast |
#73 Re:2015-05-31 21:05Stimmt, aber wer so denkt ist eben für jene, die entscheiden, ein "Ewiggestriger", der keine Ahnung hat, was "Fortschritt" bedeuted, gell? Das geplante "Aus" für Kino und Café passen zum unguten "Geist" der seit Jahren in Konstanz beherrscht - Profit, Prestige, Kommerz, blinde Gier haben unsere einst gemütliche, liebens- und lebenswerte Stadt negativ verändert. Das hat sie und das haben wir nicht verdient. "Die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung sollten nicht vernachlässigt werden". Dies hat(für die Innenstadt)eben erst ein Fachbüro!! festgestellt - und prompt setzt sich unser Menschenfreund Burchhardt werbewirksam für den Erhalt des Scala ein. Völlig risikolos, denn wenn´s schief läuft sind die bösen Investoren schuld - und die SV freut sich über weitere Gewrebesteuereinnahmen. Stück für Stück verschwinden vertraute Ecken, Plätze, ganze Viertel werden entcharakterisiert, die Preise steigen, nicht nur die der Mieten, nach und nach wird Konstanz unbezahlbar für uns, die wir hier unsere Wurzeln, unseren Lebensmittelpunkt haben. Der Kern fault und zentrale Nischen wie Scala und das Café Marktstätte sind umso wichtiger, sind wie kleine Inseln, die für kurze Zeit "Schutz und Zuflucht" bieten. Trotz steigender Unruhe und Unzufriedenheit des "gemeinen Volkes" segnet der Gemeinderat gehorsam selbst die absurdesten Pläne, Projekte, Konzepte ab. Die Mehrheit der Repräsentative maßt sich nach wie vor an, dies zum Wohle und im Sinne der Mehrheit zu entscheiden. Was aber bleibt den Konstanzern von ihrer, in ihrer Stadt? Was hindert die Repräsentative daran, uns BürgerInnen an der Gestaltung der Zukunft unserer Stadt durch ernsthafte Bürgerbeteiligung, Mitbestimmung, Mitgestaltung entscheidender Projekte teilhaben zu lassen? Ist es die Furcht vor bösen Überraschungen, vor "Entmachtung" durch nicht gewünschte Ergebnisse? Sind wir zu doof oder zu klug für mehr Mitbestimmung? Letztendlich jedoch ermöglicht nur ein Miteinander und mehrheitliche Akzeptanz eine gesunde Stadtentwicklung.
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Gast |
#742015-06-03 06:52Keine Macht den geldgeilen Möchtegernprovokateuren. Den Nachmirdiesintflutakteuren. |
Gast |
#752015-06-11 00:55Unterstützung lieber Kolegen! |
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