MENSCHLICHKEIT FÜR ZERAY T.

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Gast

#1

2016-03-31 07:20

Zufällig habe ich das Glück, dass ich in einem reichen und friedlichen Land geboren wurde. So gut ich kann versuche ich dazu beizutragen, dass Leiden und Not anderer Menschen gelindert werden.

Gast

#2

2016-03-31 09:40

Ich hatte Kontakt mit Zeray in der Asylunterkunft in unserer Gemeinde. Ich finde es absolut unwürdig, wie sich die Behörden benehmen. Da in diesem Fall ja sogar eine Behandlung ermöglicht wurde und eine Operation bevorsteht.
Ich bin zutiefst betroffen!

Gast

#3

2016-03-31 13:58

Diesem Mann muss ganz einfach geholfen werden. Wo bleibt unsere viegepriesene schweizerische Humanität, wenn man einem solchen Menschen kurz vor der ersten, der geplanten und bewilligten OP's eröffnet, dass er all seine Hoffnungen auf eine Verbesserung seines Gesundheitszustandes begraben muss. Abschieben nach Italien kann man ihn später schliesslich immer noch, nachdem die geplanten OP's durchgeführt worden sind.


Gast

#4

2016-03-31 14:59

Menschlichkeit ist ein muss.

Gast

#5

2016-03-31 16:20

diese traurige Geschichte habe ich im Bund gelesen
und ich hoffe mit Ihnen, dass Tsehaye nicht im Flug nach Mailand sein wird. Danke für diesen menschlichen Einsatz.

Gast

#6

2016-03-31 17:16

Weil ich es schlicht unmenschlich finde, jemanden in dieser Situation auszuschaffen! Wo bleibt hier das Mitgefühl und die Verantwortung gegenüber einem Menschen in Not?

Gast

#7

2016-03-31 18:52

Ich fühle mich sehr betroffen - ich danke den Menschen, die es zumindest versuchen, Unmenschliches in unserem reich gesegneten Land zu verhindern.

Gast

#8

2016-03-31 20:17

Wir sind Menschen! Das Wort Menschlichkeit kennt keine Grenzen

Gast

#9

2016-04-02 12:39

Weil ich finde dass auch Zeray ein Recht auf ein gesundes Leben hat. Wünsche sehr dass er bald operiert werden kann!!

Gast

#10

2016-04-02 15:28

Es ist so UNMENSCHLICH was hier geschehen ist im Land vom Sitz des roten Kreuzes. Was haben wir für eine schreckliche Regierung. Ich schäme mich so für das Verhalten.

Gast

#11

2016-04-03 15:01

Was du willst, das man dir tu, das tu auch den andern. Ich möchte, dass man mir diejenige Hilfe gewährt, die ich brauche. Und ein Land, welches es sich leisten kann, Lebensmittel wegzuwerfen, kann es sich auch leisten, einem Fremden eine Operation zu finanzieren, welche seine Lebensqualität verbessert und ihm die nötige Kraft gibt, um den Schritt zurück in seine zerrüttete Heimat zu wagen. Einem verwundeten Tier gewähren wir gerne Schutz und Pflege, und helfen ihm anschliessend, sich in der Wildnis wieder zurechtzufinden. Warum behandeln wir Menschen nicht mindestens genau so fürsorglich?
Annelies Djellal

#12

2016-04-04 15:21

Liebe Mitunterzeichnende! Zunächst einmal möchten wir euch auch im Namen von Zeray T. für eure Solidarität danken. Über 150 Unterschriften Online, weitere Unterschriftenbögen befinden sich auf dem Postweg zum SEM und an den Migrationdienst - ihr alle beweist mit eurem Einstehen für Zeray, dass Werte wie Mitgefühl und Menschlichkeit auch angesichts der gegenwärtigen Flüchtlingsbewegungen in Richtung Europa noch Platz in den Schweizer Asylverfahren haben müssen! Vielen Dank! Annelies Djellal-Müller, Verein Give a Hand.ch

kekrikuma

#13

2016-04-05 06:10

Ein Beispiel mehr wie man in der Verwaltung immer besser Lesen und gleichzeitig immer weniger Denken kann und sich vor der Übernahme von Gesellschaftlicher Verantwortung distanziert.

Dieser "Verstümmelung und Einschränkung" muss Einhalt geboten werden.

Annelies Djellal

#14

2016-04-07 19:56

Liebe Interessierte  

Eine Woche ist es her, seit die Zeitung "der Bund" ausführlich über den Fall des Eritreers Zeray T. berichtet hat. Seither haben sich viele Menschen mit ihrer Unterschrift mit dem Flüchtling, der gemäss der Dublin-Richtlinien am 1. April 2016 nach Italien hätte ausgeschafft werden sollen, solidarisch gezeigt. An dieser Stelle möchten wir uns auch in Zerays Namen bei all diesen Menschen herzlich bedanken! Wir verfolgen selbstverständlich die Entwicklungen im Fall Zeray T. weiter. Hier ein kurzes Update:

  Wir sind weiterhin daran, das SEM davon zu überzeugen, Zeray doch noch die dringend notwendige Operation in der Schweiz zu ermöglichen. Hierzu haben wir abgeklärt, an wen das Kostengutsprachegesuch gerichtet war. Mittlerweile wissen wir mit Sicherheit, dass die zuständige Krankenkasse das vom Inselspital eingereichte Kostengutsprachegesuch bereits im Januar 2016 gutgeheissen hat. Einer Operation stünde, würde das SEM Zerays Status wieder legalisieren, aus finanzieller Sicht also nichts im Wege.   Mit einem Akteneinsichtsgesuch ans SEM wollen wir des Weiteren herausfinden, welche Vereinbarungen in Zerays Fall aktuell zwischen Italien und der Schweiz bestehen. Das Akteneinsichtsgesuch geht voraussichtlich Ende Woche per Einschreiben ans SEM. Aus den Akten wird dann auch ersichtlich werden, was mit dem am 29.03.2016 eingereichten Wiedererwägungsgesuch geschehen ist. Gegebenenfalls werden wir nach Erhalt der Akten einen Anwalt mit der Wahrung von Zerays Interessen beauftragen.

 

Online-Petition:

Die im Artikel erwähnte Online-Petition ist bereits von 166 Personen (Stand am Morgen des 7.4.2016) unterschrieben worden. Daneben haben div. Personen Briefe mit Unterschriftenbögen ans SEM und an den Migrationsdienst Bern eingesandt. Letzten Sonntag haben zwei Vereinsmitglieder mit einem Unterschriftenstand auf dem Vorplatz des Kirchgemeindehauses Jegenstorf auf den Fall Zeray T. aufmerksam machen dürfen. Die Petition kann weiterhin hier unterschhrieben und geteilt werden. Allein jedoch die Tatsache, dass am Erscheinungsdatum des Artikels im Bund hier bereits über 100 Unterschriften eingegangen sind, zeigt uns aber klar, dass der Schritt an die Öffentlichkeit in Zerays Fall richtig war.

Annelies Djellal

#15

2016-04-15 13:14

Liebe Unterzeichnende! Letzte Woche haben wir unter Vorlage einer von Zeray persönlich unterschriebenen Vollmacht ein Akteneinsichtsgesuch ans Staatssekretariat für Migration gestellt. Heute teilte uns der zuständige Sachbearbeiter mit, dass die Akten nicht herausgegeben werden könnten, da Zeray nach Verstreichen der Ausreisefrist nicht mehr länger ordnungsgemäss als Asylsuchender gemeldet sei. Diese Anmeldung und somit die erneute Legalisierung von Zerays Status muss auch unser Ansicht nach schnellstmöglich erfolgen. Wir hegen jedoch die begründete Furcht, dass Zeray bei seiner Neuanmeldung beim Migrationsdienst Bern umgehend in Administrativhaft genommen werden könnte, um ein neuerliches Abtauchen zu verhindern. Dieser Fall benötigt weiterhin Öffentlichkeit. Deshalb bitten wir diejenigen unter euch, die bereit wären, Zeray bei einer Neumeldung auf dem MiDi zu begleiten, sich umgehend bei mir zu melden. Wir werden dann einen gemeinsamen Termin für die Neuanmeldung nächste Woche via PM ausmachen. Bitte bleibt solidarisch! Zeray benötigt weiterhin eure Unterstützung!

Annelies Djellal

#16 Update

2016-04-21 10:34

Liebe Mitunterzeichnende!

Erfreulicherweise bleibt die Zeitung "der Bund" aus Bern an Zerais Geschichte dran. Wenn ihr im Google "Zerais Platz im Flugzeug blieb frei" eingebt, findet ihr direkt die neuesten Updates zu Zerais derzeit doch relativ misslicher Lage. Wir brauchen also weiterhin eure Unterstützung! YES WE CAN!!!

 

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2016-04-30 20:17