Verbot der Fallenjagd in Kärnten
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2013-04-17 19:54- Date of removal: 2013-04-17
- Entfernungsgrund:
Gast |
#272013-04-17 20:03Die Fallenstellerei ist eie Art der Jagd, die vielleicht im Mittelalter "in" war, aber heutzutage total veraltet ist. Erstens, werden die Tiere zu Tode gequält, was auch mittelalterlich ist und zweitens, wer sagt, dass nur - wie von der Jägerschaft versucht zu rechtfertigen - nur "verseuchte" Tiere darin gefangen werden. Und weshalb müssen diese Tiere qualvoll sterben? Totaler Humbug. Abgesehen davon sollten Tierhalter sich dessen bewusst sein, dass, wenn sie ihre Haustiere einfach unbeaufsichtigt und frei laufend in die Natur zum "Äusserln" geschickt werden, das schlicht fahrlässig gegenüber ihren Haustieren ist. Hunde gehören an der Leine ausgeführt, sonst sind sie allen möglichen Gefahren inkl. Fallen und Verkehrsunfällen ausgesetzt. Das gehört aber auch einmal gesagt. Nachträgliches Jammern über den qualvollen Tod eines freilaufenden Hundes, der einfach zum Äusserln "geschickt" wird, ohne Leine, ist schlicht zu verurteilen und fahrlässig. Wenn ich einen Hund als Haustier halte, dann muss ich verdammt noch mal auch die Zeit für das Tier aufbringen, das es benötigt und es nicht unbeaufsichtigt in die "freie Natur" entsenden zur "Erledigung" der Notdurft und zum Auslauf. Hintennach Jammern zählt nicht!!! |
Gast |
#282013-04-18 01:51In der Schweiz verboten, obwohl topografisch Kärnten ähnlich. Sind nicht die Jäger die eigentliche Seuche? |
Gast |
#292013-04-19 16:44Fallen zu verwenden, ermöglicht keine Auswahl, ist hinterlistig, meist qualvoll und grausam, gibt außerdem dem Wild keine Chance zu entkommen. Gefährdet Haustiere, Kinder und Erwachsene analog den längst geächteten Kriegsminen. |
Artenschütze |
#31 Raubwil vs Fallenjagd2013-04-24 08:01Grüß Gott ins Forum. Ich möchte an dieser Stelle etwas Substantielles einbringen, woüber es sich lohnt nach zu denken! Dass hier ein Haustier(!)zu Tode gekommen ist, tut mir unendlich leid! Das war ein mit Sicherheit nicht zu erahnender Unglücksfall! Statistisch betrachtet... eher unauffällig. Hervorgerufen wurde dieser Unglücksfall allerdings nicht durch "eigene" Schuld des Hundes , sondern einzig und alleine durch die Schuld der Hundebesitzerin. Aufgestellte Fallen stehen in jagdlich genutzten Bereichen von denen man annehmen darf, dass dort keine Nichtjäger mit Hunden, insbesondere freilaufenden und nicht angeleinten Hunden, unterwegs sind! Weiters sind gestellte Fallen durch Warnschilder kenntlich gemacht, der Gefahrenbereich ist somit klar deklariert und klar abgegrenzt! Merke: Hunde können keine Schilder lesen.. das ist Fakt, also muss sich hier alleine der Hundebesitzer in die Verantwortung nehmen lassen. Kommt also ein frei laufender Hund durch ein Fahrzeug ums leben, wer fordert deswegen eine Petition: "Verbot der Fahrzeugnutzung auf Straßen, wegen Gefährdung von Haustieren!" ? Analog dazu stelle ich den Vergleich, dass ein frei laufender Hund in Straßennähe durch fahrende Fahrzeuge ungleich höher gefährdet ist und deshalb jeder verantwortungsvolle Hundebesitzer an solchen Stellen seinen Liebling selbstverständlich angeleint führt. Weshalb lässt also eine Hundebsitzerin ihren Liebling ohne Leine durchs Unterholz, abseits von Wegen, stöbern? Zur Notwendigkeit der Bejagung von Füchsen, auch mittels legaler!! Fallenjagd, wude hier schon sachlich nüchtern Stellung genommen. Ich möchte aber, zum besseren Verständnis, dennoch näher darauf eingehen. Schaut man sich auf Statistik Austria die erfassten Zahlen alleine für 2011/2012 zur Strecke gekommener Füchse an, so sieht man die Anzahl von 56219 Stück. Man darf davon ausgehen, dass dies nur die "Spitze des Eisberges" darstellt, denn Füchse sieht man an allen Orten zu allen Tages- und Nachtzeiten immer noch und immer wieder. Man darf also getrost annehmen, dass der Fuchs in keinster Weise artgefährdend bzw. artbedrohend bejagt wird. Halbiert man diese 56219 Stück der Einfachheit halber, so kommt man auf 28109 weibliche Füchse. Jene 28109 weiblichen Füchse wölfen im Jahr durchschnittlich 4 Welpen... Wir kommen also in einem Jahr auf 122438 Jungfüchse. Dazu addiert die Alttiere, stehen wir bei jährlich 166567 Füchsen... wohlgemerkt nur der ersichtlichen Anzahl und ungeachtet der "Dunkelindividuen". Möge sich also bitte jeder die Folgezahlen für kommende Jahrgänge selber hoch rechnen. Wie wir als gebildete Menschen ja wissen, entstehen Seuchen ausnahmslos in überhöhten Tierbeständen. Unnütz (aber ev. dennoch interessant) zu erwähnen, dass der Fuchs bei uns außer dem Steinadler keine natürlichen Feinde hat. Die einzigen natürlichen Feinde sind und bleiben somit Krankheiten. Über Jahrzehnte hinweg hat die Tollwut hier regulativ eingegriffen und fernab jeglicher Beobachtung von "Stadtmenschen" die Bestände brutalst dezimiert. Dagegen wurden Österreichweit und über Jahre hinweg, unter enormsten Kostenaufwand, Tollwutschutzimpfköder ausgebracht. Österreich gilt heute größtenteils als Tollwutfrei, was bleibt sind enorm anwachsende Fuchsbestände. Auf Grund dessen breiten sich allerdings Krankheiten wie Staupe und Fuchsräude rapide aus. Jede der nun jubeln möchte und der Meinung ist, alles in Ordnung und dies würde das "Problem Fuchs" natürlich lösen, der irrt. Beide Krankheiten zeigen brutalste Auswirkungen, bevor die Füchse elendiglich krepieren müssen. Abgesehen davon, dass sich beide Krankheiten auch auf freilaufende Hund und Katze übertragen, erscheint es schon aus tierschutzgerechter Sicht erforderlich, dass Fuchsbestände durch jede Art von legaler(!!) Bejagung kurz zu halten sind. Kurz angemerkt sei hier noch, dass sowohl Marder, Iltis und Dachs diese Köder aufnehmen und sehr wohl auch davon profitieren. Alle hier aufgezählten Arten gelten nach Landesjagdgesetzen als zu bejagendes Wild und unterstehen einer gesetzlich geregelten Bejagung. Dies hat auch seinen tieferen Sinn, denn alle Arten sind Nahrungsgeneralisten und machen weder vor bodenbrütenden und bereits artbedrohten Singvögeln nebst deren Gelegen noch vor anderen Kleinsäugern und Haustieren Halt. Vielleicht möchte man Angesichts dieser Fakten erkennen, dass Raubwilddezimierung alleine mit Büchse oder Flinte niemals wirklich effektiv sein kann. Sich gegen die legal und ordnungsgemäß durchgeführte Fallenjagd zu positionieren stellt auf lange Sicht nur den Schuss ins eigene Bein dar. |
Gast |
#332013-04-27 04:54Es ist ja eine Frechheit ,das noch im Fernsehen zu zeigen, wie die Fällen aufgestellt werden. Da wir ja auch in der Botanik leben und sehr viel Rehe herunten sind, wäre es auch gut wenn der ach so gute Mensch die Hunde an die Leine nimmt. Danke das war's und schönen Tag noch |
Gast |
#352013-04-27 06:46man kann ja genausogut mit lebendfallen arbeiten und wenn was falsches (hund,katz) in der falle ist wirds frei gelassen und alles ist gut!! möcht nicht wissen wie hoch die dunkelziffer von den haustieren ist die in so einer falle gestorben sind! warscheinlich wird es so weit kommen das erst ein mensch oder noch schlimmer ein kind in so eine falle kommen muss das die scheiss dinger endlich verboten werden!!! denn jz war es ja "NUR" ein hund!!!! todfallen =mittelalter und da leben wir schon lange nimmer!! |
Denn sie wissen nicht was sie tun... |
#36 Totschlagfallen verbieten2013-04-29 04:35Sie stellen sich gegen Fallen die sofort töten und nicht selektiv arbeiten? Haben sie schonmal versucht den Finger in eine Mausefalle zu halten? nur zu, man spürt es kaum, die Maus spürt es leider schon, den sie leidet in diese Falle ca eine Stunde bis sie verendet, da alle Fallen zu wenig Schließkraft haben... Die Fallen für Fuchs haben, laut Verordnung, mindestens 350 Newtonmeter Schkließkraft, da ist der größte Fuchs innerhalb von Milisekunden vom Leid erlöst...
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Gast |
#37 Re: Raubwil vs Fallenjagd2013-04-29 04:37 |
Denn sie wissen nicht was sie tun... |
#38 Nochwas zum Thema Zwiespalt2013-04-29 04:46Wir sehen die Fotos vom süßen Fuchs, vom kleinen Marder und wollen sie streicheln und schützen. Dann zerbeißt uns der Marder die Kabel beim Auto, der Fuchs frisst die Hauskatze oder das Kaninchen der Kinder... Auf einmal hat sich das Bild geändert, der liebe Marder und der süße Fuchs müssen weg, vom Liebling zum Staatsfeind... Dann wird laut nach den Jägern geschrienen, sie sollen doch gefälligst die Füchse und Marder beseitigen... Die dummen Jäger machen das dann auch noch, nichtmal gratis, sie zahlen sogar dafür... Solche Deppen muss man anderswo suchen, bei uns wird ihnen das Leben schwer gemacht anstatt sie auf Händen zu tragen... Man sagt es ja viel zu selten: Danke, liebe Jäger, wenn ich das nächste mal einen sehe werde ich ihn umarmen und persönlich für sein Engagement danken... |
Gast |
#39 Fallenjagd.2013-04-29 06:40Warum gibt keine Fallenjagd für Jäger statt für die armen Tiere??? Darauf würde ich mich sehr freuen!!! JAGD-VERBOT!!!!!! Livio Klagenfurt |
Gast |
#402013-04-29 06:57Warum gibt keine Fallen für die Jäger statt für die armen Tieren? JAGD VERBOT !!!!! Livio Klagenfurt |
Gast |
#412013-04-29 09:48Es sind auch Kätzchen betroffen, nicht nur Hunde!!! Die Zeitung schreibt nur von Hunden. |
Gast |
#432013-04-29 12:56Fallenjagd in der freien Natur gehört(e) überhaupt verboten ! Ausnahmen sind Ratten - und Mäusefallen in Gebäuden. |
Gast |
#442013-05-01 00:09warscheinlich muss erst selber ein Jäger in so eine Falle treten bis Diese nicht mehr aufgestellt werden Eine Hommage an alle Jäger (save the Planet kill yourself) http://wirsindeins.wordpress.com/ |
Gast |
#452013-05-02 11:29Leben wir noch im Mittelalter? Die Füchse, Marder u.dgl. sind ohnehin schon fast ausgerottet. Wir haben eine Mäuseplage, da ist es anscheinend viel zielführender mit Gift zu arbeiten. Wann macht es in gewissen Köpfen endlich "klick"? |
Gast |
#462013-05-02 11:41Wenn Fuchs, Marder, Hauskatze .... in den Fallen getötet werden, dient es nur zum Schutze der Menschheit ..... !!!???? So einen dummen Kommentar habe ich doch noch nie gelesen. Hauskatzen und Hunde, die im Wald alleine unterwegs sind, weden ohnehin von den Jägern abgeschossen. Marder und Fuchs sind äußerst g e f ä h r l i c h e Raubtiere. Nur weiter so mit den Fallen. Die Mäuse-, Maikäferplage haben wir eh schon. Bitte mal HIRN einschalten. |
Gast |
#472013-05-02 12:56Fallenjagd erinnert an mittelalterliche Foltermethoden. Hat in der heutigen Zeit,in der man über das Schmerzempfinden der Tiere genauestens Bescheid weiss, nichts zu suchen. |
Gast |
#482013-05-02 20:23Was der Hl. Franziskus lehrte und lebte: "Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wo immer dies nötig ist. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat gleiche Rechte auf Schutz!" |
Gast |
#492013-05-03 07:15Die Jägerschaft als Instution ist unverändert im Mittelalter (oder früher) stecken geblieben. Wie kann ein Mensch nur solch tierquälerische Methoden für "sinnvoll" ansehen. Pfui Teufel. Trotzdem freue ich mich, daß es wenige aufrechte Jäger gibt die Ihre Aufgabe ausschließlich in der Hege der Natur sehen. |
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