Lasst die Kirche im Ort
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Gast |
#12014-01-13 13:24Eine Kirche, die Nachhaltigkeit und Bewahrung der Schöpfung predigt und das Gegenteil tut, macht sich selbst unglaubwürdig. |
Gast |
#22014-01-15 12:38Die Kirchengemeinde vernichtet Natur und Kultur, die von der Kirhce hervorgehobene Spirualität im alten Dorf geht verloren. |
Gast |
#3 Danke2014-01-16 13:56denjenigen, die Ihre Freizeit dafür opfern, dieses größenwahnsinnige Projekt zu verhindern. Kaum zu fassen, dass es ein paar Einzelnen wohl gelingt, ihr persönliches Streben der Gemeinschaft aufzudrücken. Weder die Gemeindeversammlung noch der Bürgermeister noch der Gemeindekirchenrat haben doch ein ehrliches Interesse daran, was die Mehrheit will. Gruberts Vermächtnis ist eines aus Beton, so ist es seit Jahren und unser Ort schon längst nicht mehr grün. Die Kumpels von Kondor Wessels freut's jedenfalls. Mit dem Kirchenbau wird der nächste kostbare Fleck ausradiert und zum Parkplatz gemacht. "Gratulation" dazu, Herr "Bürger"meister. |
Gast |
#4 In das Zentrum2014-01-17 09:15gehört die Kirche einer Gemeinde - nicht an den Rand! Hier leben die Menschen und im Kleinmachnower Zentrum steht zudem ein Altenheim, dessen Bewohner nicht noch große Wege zurücklegen können. |
Gast |
#52014-01-18 06:10Eine Kirche am Standort Gutshof reicht. Die Parkmöglichkeiten sind schon jetzt erschöpft. Ich selbst brauche gar keine Kirche. Wenn ich beten möchte, was ich nicht brauche, könnte ich es auch zu Hause tun. |
Gast |
#62014-01-18 15:52Die Kirche soll im IM Dorf bleiben! Die evangelische Kirche sollte Limburg als warnendes Beispiel vor Augen haben. Ich will meine Kirchensteuern auf keinen Fall in einen überflüssigen Neubau fliessen sehen, das empfinde ich als Zweckentfremdung. |
Gast |
#72014-01-18 16:07Die Kirche sollte im Ort bleiben, da wo die jetzigen und vielleicht auch zukünftigen Kirchgänger sind. Gerade für die älteren und jüngeren Menschen wäre der neue Standort viel schlechter zu erreichen. Vor allem sind vernünftigere Alternativen besprochen und diskutiert worden. Keinesfalls sollte durch einen Kirchenneubau das wunderschöne Areal "altes Dorf" zerstört werden. Ich bin vehement dagegen, dass meine Kirchensteuern für ein so überflüssiges, eitles Projekt ausgegeben werden sollen. Besser wären kreative Ideen, wie man mit den Nachbargemeinden kooperieren könnte und vorhandene Immobilien und Einrichtungen der Kirchen z.B. in Teltow, Zehlendorf gemeinsam nutzen könnte. |
Gast |
#82014-01-19 09:31Was soll denn mit dem alten Standort passieren? Bleibt die Kirche dann leer oder will die Gemeinde expandieren? Die Alten in der alten Kirche ...? Sollen die schönen alten Linden abgeholzt werden? Oder soll die Kirche an die Stelle, wo das alte Schloss stand? Ich finde es sehr sehr schade, wenn jedes unbebaute Plätzchen zubetoniert werden muss. Eine "Baumkirche" wäre doch mal was. Altar unter Bäumen. |
Gast |
#9 Tebartz-van Elst2014-01-19 19:28Tebartz-van Elst ist überall. Diesmal ist er Protestant. Und kommt aus Kleinmachnow. |
Gast |
#102014-01-20 08:56Vier Argumente überzeugen mich von der Wichtigkeit dieser Petition. 1. Kleinmachnow braucht auch mal einen Ort, der keiner Veränderung unterworfen ist. 2. Die Natur wird in unserer Gegend immer knapper. Die letzten Reste der ursprünglichen Landschaft müssen unbedingt geschützt werden. 3. Die Kirche kann nicht erwarten, Filetstücke für einen Spottpreis zu erwerben. 4. Die Parkplatzsituation würde im Bereich Kirche und Park zu Stoßzeiten unerträglich. Ich bin sicher, die Gemeindevertreter werden sich nach Abwägung aller Argumente eines Besseren besinnen. |
Gast |
#112014-01-20 14:34Der Ortskern Kleinmachnow steht lt. Liste des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege unter Denkmalschutz. Da das Gelände und die Fundamente des ehem. Gilly-Schlosses und der im Kern mittelalterlichen Hakeburg einschl. der Umfassungsmauer nicht explizit ausgeschlossen sind, dürfte eine Bebauung von Rechts wegen gegen den Denkmalschutz verstoßen, zumal die benachbarte Kirche samt Kirchhof, die Mühle und die Landarbeiterhäuser ebenfalls als eingetragene Einzeldenkmale gelistet sind. Von der Arroganz, einen Neubau samt Parkplatz in den historischen Kern und Denkmalbereich hineinsetzen zu wollen, um jahrhundertealte Strukturen zu zerstören, einmal abgesehen. |
Gast |
#122014-01-21 08:47Es geht nicht nur darum, dass die Kirche im Ort bleibt, sondern das der alte historische Dorfkern dann seinen Wert verlieren würde. Unser Kleinmachnow ist ohnehin schon zu eng bebaut zu Lasten der Grünflächen und verliert den Dorfcharakter und die Ruhe. |
Gast |
#142014-01-23 14:43Ich gehöre zwar nicht mehr der evangelischen Kirche an, aber ich bin generell gegen jegliche Bebauung des Landschaftsschutzgebietes. Dieses Biotop muss erhalten bleiben. Ich verstehe nicht, wie die Kirche, die für den Erhalt der "Schöpfung" ist, diesen Standort überhaupt in Erwägung ziehen konnte. |
Gast |
#152014-01-24 10:15Ich kann mich Ihren Argumenten nur anschließen und bin dagegen, dass ein historisches Areal "verbaut" wird. |
Gast |
#16 geplanter Kirchenneubau2014-01-25 10:53Wir sind zwar als Mitglieder der Gemeinde befragt worden, aber bei allen Vorschägen fehlt Geld. Unabhängig davon schließt sich mir von den drei zur Entscheidung gestellten Vorschlägen derjenige aus, der zu einer Bebauung in unmittelbarer Nähe einer historischen Kirche auf denkmalgeschütztem Gelände erfolgen soll. Ich verstehe gar nicht, wieso es überhaupt zu so einem Vorschlag gekommen ist. Es geht nämlich neben der Erweiterung der Kirche für Gottesdienste auch um die Möglichkeit, Veranstaltungen mit einer größeren Personenzahl durchzuführen. Da muss man neben dem Naturschutz auch andere Belange berücksichtigen, nämlich Anbindung, Erreichbarkeit und Parkplätze. Weiterhin ist uns Gemeindemitgliedern nicht die Möglichkeit aufgezeigt worden, am bestehendem Standort einen Umbau und/oder eine Erweiterung vorzunehmen. Wenn man sich den heutigen Bau ansieht, so meine ich dass der Sakralraum später angebaut wurde, zudem ist dieser im Moment erkennbar nicht "stabil", denn das Dach wird von innen mit Holzbalken gestützt. Warum also diesen nicht abreißen und stattdessen an dieser Stelle einen größeren Anbau errichten, welcher den angedachten Zweck erfüllt? Ich weiß zwar nicht ob das vom Bebauungsplan möglich wäre, aber von der Größe des Grundstücks schon. |
Kleinmachnower |
#17 Merkwürdig2014-01-26 09:08Da protestiert die GV zurecht gegen Schleusenausbau und Fluglärm und im nächsten Schritt soll aber unser Altes Dorf zugebaut werden? Was bitte geht in den Köpfen mancher Gemeindevertreter nur vor? Wie wäre es denn mal zur Abwechslung mit der Erhaltung und Entwicklung dieses historischen Ortes im Zeichen der Naturverbundenheit und Erholung? Dass Hr. Grubert baut, wo er nur kann, wissen wir ja. Wenn aber sogar der Vertreter der Grünen (!) in der GV Herr Mueller sich vehement für die Errichtung dieses unsäglichen Projektes ausspricht sowie die Bürgerbeteiligung quasi vom Tisch gewischt wird, so kann ich mir nicht anders helfen, als zu denken, dass hier Netzwerke existieren, die wir als Bürger nicht einmal erahnen. Hier stinkt irgendetwas gewaltig! Herr Templin und Frau Sahlmann, ich wünsche Ihnen und Ihren Mitstreitern viel Erfolg bei der kommenden GV-Sitzung. Alle Gemeindevertreter bitte ich inständig, ebenfalls die irreversible Schädigung unseres Altes Dorf zu verhindern! |
Gast |
#182014-01-26 16:22Als Alt - Kleinmachnowerin tut es mir weh, |
Gast |
#19 Re: Merkwürdig2014-01-26 17:49#17: Kleinmachnower - Merkwürdig Besser kann man das nicht formulieren, Danke. |
Jörg Dorowski Der Autor dieser Petition |
#20 Danke an alle Unterzeichner2014-01-26 21:17Im Namen der BI für Natur und Kultur in Kleinmachnow möchte ich mich bei allen Unterzeichnern dieser Petition bedanken. Und natürlich auch bei den fast 1000 Bürgern und Bürgerinnen, die uns ihre Zustimmung schriftlich gegeben haben. Im Moment habe ich 1106 Unterschriften registriert Am Montag (27.1.2014) um 14 Uhr übergeben wir im Rathaus Kleinmachnow die Unterschriften an den Vorsitzenden der Gemeindevertretung Kleinmachnow. Alle sind herzlich eingeladen uns dabei zu begleiten. Jörg Dorowski Sprecher der BI für Natur und Kultur in Kleinmachnow |
Jörg Dorowski Der Autor dieser Petition |
#21 Aber wir sammeln weiter!!!2014-01-26 21:21Aber wir sammeln weiter!!! Am Beginn der Tagung der Gemeidevertreter am 30.1.2014, in der dieser Bebauungsplan zur Abstimmung steht, können Bürger zur Wort kommen. Dort werde ich mich zu Wort melden und den neuesten Stand der Unterschriftensammlung vortragen. Jörg Dorowski Sprecher der BI für Natur und Kultur in Kleinmachnow |
Gast |
#222014-01-27 11:16Ich habe mit meinem Mann ganz bewußt in der Kirche Kleinmachnow geheiratet und liebe diese Ensemle inclusive der Landschaft um den Machnower See. Diese Landschaft mit Blick auf die Dorfkirche muss unbedingt erhalten bleiben , sie ist ein Qualitätsmerkmal für Kleinmachnow . |
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2014-01-27 20:56- Date of removal: 2014-01-27
- Entfernungsgrund: Unterschrift entfernen
Gast |
#242014-01-27 21:04Ich bin froh, von dieser Petition noch erfahren zu haben, denn ich wusste von dieser Sache überhaupt nichts. Die 6000 Flyer mit Karte haben uns leider nicht erreicht. Offenbar haben die Austräger geschlampt. denn unsere Nachbarn haben eine Karte erhalten. Vielen Dank für Euren Einsatz! |
Jörg Dorowski Der Autor dieser Petition |
#25 Re:2014-01-27 21:23#24: - Offenbar haben die Austräger geschlampt Also! Die Austräger waren 6 - 7 Mitglieder unserer BI, die in vielen Stunden Ihrer Freizeit die 6500 Flyer in Kleinmachnow verteilt haben. Einige bis tief in die Nacht bei klirrender Kälte. Und Briefkästen finden, das ist manchmal wie Ostern! Wir sammeln weiter!!
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