Erhalt des Cincinnati Kinos München

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Gast

#1

2014-02-25 16:11

Das Cincinnati Kino genießt München weit einen hervorragenden Ruf! Die Stadtverwaltung soll sich gefälligst mal Mühe machen eine Lösung zu finden die dem Willen der Bürger gerecht wird.

Gast

#2

2014-02-26 14:50

Ein Stueck Identität muss erhalten bleiben auch wenn moderne Zeiten
angesagt sind, sonst sieht man die Geschichte eines Ortes nicht mehr.

Gast

#3

2014-02-26 18:00

Armes München - soll es nur noch aus Wohnburgen und Büros
und Geschäftsketten bestehen? In der 50er wurde der Wald gerodet
für die US Army Housing Area. Familienfreundliche Strukturen entstanden.
Wie schön, dass die Amerikaner diese grüne Wohnanlage mit Schule,
Kino, Tennisplätzen, etc. an uns übergeben haben. Das Kino war immer
die Seele der housing area.

Gast

#4

2014-02-28 08:40

Ich habe einen Freund der in der Gegend wohnt, dessen Freundin dort aufgewachsen ist und deshalb will ich diese Petition abgeben.
Gast

#5

2014-03-03 20:23

es darf und kann nicht sein, dass ein Kino, das letzte im Sadtbezirk Giesing, sterben muss, weil dort ein Supermarkt hin soll. Und alles nur, weil der Eigentümer, die BIMA, also der BUND, also die Bundesrepublik Deutschland (sollten die nicht was für die Bürger tun) sich nicht um einen ordentlichen alternativen Standort für den Supermarkt bemühen. die BIMA hält Bürger und die Stadt für dumm. So ein Kino darf nicht sterben, im Gegenteil, es sollte weiter belebt und entwickelt werden. BIMA schäme Dich!

Gast

#6

2014-03-05 09:58

Es ist aus Sicht der Harlachinger nicht einzusehen,dass ein Filmtheater abgerissen wird, das in diesem immer bewohnteren Stadtviertel das einzige ist.
bh

#7 Erhalt des Cincinnati Kinos

2014-03-06 13:38

Die Bewohner der Siedlung am Perlacher Forst brauchen keine 2. Europäische Schule für München, müssen aber die Entscheidung des Baus und aller damit verbundenen Unannehmlichkeiten dennoch hin nehmen. Und als Dank dafür soll ihnen auch noch das einzige Kino weit und breit genommen werden. Dies ist nicht akzeptabel und hinnehmbar.
Es ist nur eine Frage des Willens und ernsthaften Bemühungen, einen alternativen Standort für den provisorischen Supermakt zu finden und den Betrieb des Kinos dauerhaft zu gewährleisten. Wer eine zweite Europäische Schule in München bauen kann, der muss auch eine diesbezüglich für die Bewohner des Stadtbezirkes akzeptable Lösung finden.

Gast

#8 Kino muss bleiben.

2014-03-06 16:19

Das Kino ist - ein Stück ein Herzstück der Amisiedlung, das einzige kulturelle Angebot in der Amisiedlung und einfach Kult.. immer mehr Kinokomplexe die "einfachen Ur-kinos" verschwinden.
Ich möchte zu gern das das Kino so bleibt wie es ist.. (Ich bin Nostalgiger und sehe keinene Grund das was viele haben wollen zu ändern)
Weil an der S-Bahn Fasangarten der HIT Markrt weichen muss wegen dem Neubau der Europäischen Schule, ist Ihnen nichts besserers eingefallen als den Supermarkt mal eben 900 Meter weiter in ein Kino verpflanzen zu wollen...)In diesem Kino haben Kasperltheater, Bühnenshows, und Flohmarkt auch Ihr zuhause gefunden. Ein Supermarkt- geht garnicht... wir in der Siedlung sind eh schon gewohnt nur den Hit zu haben und gehen oder fahren eh meist weiter weg zum Einkaufen...

Ein Umbnau wieder in ein Kino, ist sehr kostspielig, es wird schwer sein einen Pächter zu finden der diese Umbauten machen will. Oder andere Frage? wer wird die Kosten für die Wiederherstellung des Kinos übernehmen?.


Gast

#9 Kino

2014-03-06 16:21

Dies ist ein Zeitungsartikel vom 21.1.14

Obergiesing/Fasangarten · Der Bezirksausschuss kämpft um den Erhalt des Cincinnati-Kinos
21.1.14
Es gibt andere Lösungswege

Obergiesing/Fasangarten · Der Bezirksausschuss (BA) Obergiesing-Fasangarten kämpft mit Nachdruck um den Erhalt des »Cincinnati«-Kinos in der Amisiedlung.

Wie berichtet könnte das traditionsreiche und beliebte Lichtspielhaus umfangreichen Vor-Ort-Planungen im Zuge des Neubaus einer Dependance der Europäischen Schule auf dem Siedlungsgelände zum Opfer fallen und zugunsten eines Nahversorgungs-Discounters geschlossen werden. Das will der örtliche BA im engen Schulterschluss mit der Anwohnerinitiative vor Ort verhindern.

Deshalb beschloss der BA jetzt einen Antrag, das aus den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts stammende Kino im Siedlungszentrum langfristig zu erhalten. Bei dem Lichtspielhaus handle es sich um ein architektonisch gelungenes »Stück deutscher Geschichte« inmitten der Amisiedlung, argumentierte das Stadtteilgremium einmütig. Der Ärger über die Schließungspläne für das Zelluloidreich mit seinem vielseitigen Filmangebot tobt nicht nur in der Siedlung selbst. Auch im BA setzte angesichts der umstrittenen Planspiele fast kollektives Kopfschütteln ein. »Das Ganze ist doch nicht nachvollziehbar«, wetterte Holger Schmidt (FDP). »Da werden einerseits Gartenzäune für die neuen Bewohner verboten, um den »american style« zu bewahren – Andererseits aber soll das Kino als die einzigartige Einrichtung amerikanischen Stils in der Siedlung dem Erdboden gleich gemacht werden.« Heftige Kritik wurde vonseiten des BA an die Adresse der vor Ort als Eigentümer des Geländes agierenden Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BlmA) laut. Es gehe wohl darum, das Kino zu beseitigen, um dieses Gelände an der Cincinattistraße für andere Nutzungen frei zu machen, lautete der BA-Tenor. »Vieles ist dort im Zentrumsbereich möglich«, meinte BA-Chef Horst Walter (SPD). Doch der Abriss des Kinos soll nicht die Lösung der Nahversorgungsprobleme darstellen, wenn im Zuge des Schulneubaus der alte Supermarkt der Siedlung weichen muss.

Der BA setzt sich klar für den urspürnglichen Planungs-Ansatz ein, vor einem Ambriss des bisherigen Supermarktes weiter östlich auf dem Gelände erst einen neuen Nahversorger zu errichten und damit eine »Interimslösung Cinicnatti« nicht erforderlich werden zu lassen. Lehnt die Bima dies ab, dann kann sich der BA auch eine solche Interims-(Not-)Lösung vorstellen – allerdings nicht auf dem beliebten Kinogelände. Der BA dachte in seiner Januarsitzung vielmehr an, das Gelände des früheren »Little Oktoberfest« im Freiflächenbereich an der Lincolnstraße weiter nördlich für eine Interims-Lösung zu fokussieren. Bei diesem Terrain erkannten die Stadtteilpolitiker einen weiteren Vorteil: Der unvermeidbare Liefer- und Kundenverkehr vom und zu einer Nahversorgung würde dort die Siedlung weit weniger belasten als auf dem zentraler gelegenen Kinogelände. Der BA jedenfalls will kämpfen für den Erhalt des Kinos. HH



https://navigator.web.de/navigator/show?sid=02c9921114302552f14e4c6a0905620af287d71aa64bd40aef247ad86037c890729ae0c28a4b88efbfcdbd99cd5e84ea#mail


Gast

#10

2014-03-06 18:20

Für den Münchner Süden einschließlich der Landkreis-
gemeinden ist das Cincinatti einfach unverzichtbar.
Nehmt uns nicht alle schönen und erfreulichen Dinge weg,Großmärkte gibt es wirklich genug. Der Mensch lebt nicht vom Brot allein!

Gast

#11

2014-03-07 02:44

Ich lebe zwischen den USA und Deutschland. Wenn ich in Deutschland bin wohne ich in der cincinnatistr. Ich bin dort aufgewachsen. Mein Vater was ein amerikanischer Soldat und ich bin als Kind mit meinen amerikanischen Freunde dort ins Kino gegangen. Als Erwachsener denke ich oft an diese schönen Zeiten zurück. Es wäre sehr schade im Juni zurück nach Hause in die cincinnatistr zu kommen und das Kino geschlossen zu finden. Das Cincinnati Kino ist ein Denkmal nicht nur für mich persönlich sonder auch für alle die entweder damals in München stationiert waren aber auch alle die an die alten Zeiten zurück denken. Ein Supermarkt an dieser Stelle würde die armi-Siedlung in den Boden sinken lassen. Die Ami-Siedlung am Perlacher Forest soll so bleiben wie sie ist
Sandra Burton

Gast

#12

2014-03-08 10:05

Nun, ich bin 68 Jahre und es ist traurig, sollte dieses Kino wegkommen, da es doch für mich persönlich Jugenderinnerungen birgt. Ich war mit 14 Jahren das erstemal mit meiner 1.Freundin Nancy(Amerikanerin) hier, Händchenhaltend in diesem Kino. Ich bin dafür, dass dieses Kino erhalten bleibt.
Erich Maisch