Schutz- und wehrlos - NEIN DANKE!

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Gast

#101

2014-04-21 10:55

JETZT ist es an der Zeit, endlich wieder so viel Geld in unser Heer zu investieren, dass es die ihm aufgetragenen Aufgaben auch erfüllen kann! Wir haben Milliarden für Banken und andere fadenscheinige Personen/Organisationen, leisten uns eine über 183 Köpfe zählende Bande im Nationalrat (deren Hauptaufgaben es offenbar sind, sich Brüssel zu unterwerfen, das Steuergeld der Österreicherinnen und Österreicher in dunklen Kanälen versickern zu lassen und sich selbst Gehaltserhöhungen für ihre fragwürdigen "Leistungen" zu genehmigen), aber verfügen nicht über ausreichende Mittel um uns ein zur Aufrechterhaltung der Souveränitat unbedingt notwendiges Bundesheer aufzubauen, nachdem das "alte Bundesheer" von unseren Politikern totgekürzt wurde? Haben denn all die Politiker/innen ihre, nach den unzähligen Katastropheneinsätzen getätigten, Versprechungen vergessen? Ist keinem/keiner der "Volksvertreter/innen" die Ungarnkrise,der Prager Frühling, der kalte Krieg generell oder das Jahr 1991 in Erinnerung geblieben?
Leider sind wir als wahlberechtigte Österreicher/innen am untragbaren Zustande der einsparungsbedingten Vernichtung unseres Bundesheeres selbst schuld! Abschließender Spruch sollte als Denkanstoß dienen: "Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber!"


Gast

#102 Re:

2014-04-21 11:01

#82: -

si vis pacem para bellum! Offenbar ist es unseren Politikern wichtiger, den Regeln der EU konforme Bananen und Gurken einzuführen, als sich, gemäß ihren Aufträgen, für Freiheit, Frieden und Wohlstand in und für Österreich einzusetzen. Dass ich beim Wort Gurken aber auch immer an das wunderschöne Gebäude in Wien, vor dem Pallas Athene steht, denken muss...


Gast

#103 Re: Re: Gute Idee, aber ....

2014-04-21 11:39

#97: - Re: Gute Idee, aber ....

Ich kann Hr. Abel nur beipflichten. Und wenn der einzige Grund für die Nichtzeichnung der Petition der nichtösterreichische Server ist, dann ist die Meinung über unser Heer auch nicht die Beste! Also ein Danke an die Plattform für die Möglichkeit.


Gast

#104

2014-04-21 16:42

Die beschlossene Wehrdienstreform kann nur dann erfolgversprechend realisiert werden, wenn auch die hiezu erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden.Ehrlichkeit währt am längsten!
Heinz Saurugg

#105 Re: Solange an der unzeitgemäßen Zwangswehrpflicht festgehalten wird...

2014-04-21 18:23

#100: NEIN zum Militärzwangsdienst - Solange an der unzeitgemäßen Zwangswehrpflicht festgehalten wird...

Entweder haben Sie nicht verstanden, was der Volksentscheid vom Jänner 2013 real bedeutet, oder es fällt Ihnen schwer, demokratische Vorgänge nachzuvollziehen. So wie Sie die Wehrpflicht nicht wollen, will ich vielleicht nicht, daß uns diese Regierung regiert. Es kam aber anders.

Darüber hinaus ist es rasend irrelevant, ob zum heutigen Tag ein Berufsheer in Aufstellung begriffen wäre.

Beide Varinaten benötigen ein zeitgemäßes Budget - und davon sind wir sehr weit weg. Und nicht einmal der Bundespräsident macht den Mund auf... zum Schaden, zur Scham und zur Schande unserer Republik. Das gibt es wohl nur in Österreich.


Gast

#106

2014-04-22 10:05

Das Bundesheer ist Arbeitgeber für viele Personen. Nach meinem GWD habe ich den Wert des BH erkannt. Wegen der "Scheiss-Alpe-Adria" sollen alle Staatsbürger finanziell büssen? Wieso kann man eine Bank und ein Bundesland nicht in Konkurs schicken? Da war sicher die ÖVP/Raiffeisen-Riege im Spiel!!!
Schickt das "Scheiss-Kärnten" in Konkurs. Schickt die notverstaatliche Hypo in den Konkurs!!!
Es wird zu Ausschreitungen kommen und DA BRAUCHEN WIR DAS BUNDESHEER nebst den Freunden von der POLIZEI, um WIEDER RUHE UND ORDNUNG zu schaffen!!!
Danke!, ein betrogener und betrübter Staatsbürger...

Gast

#107

2014-04-22 11:36

Schutz und Hilfe!!

Gast

#108

2014-04-22 12:53

Die Bundesheergewerkschaft unterstützt diese Petition für alle RESSORTBEDIENSTETEN. Lesen Sie mehr auf www.bundesheergewerkschaft.at

Gast

#109

2014-04-22 12:56

Wie wichtig das Bundesheer ist, weiß man erst wenn man es braucht! Leider wurde das Bundesheer nachhaltig durch den früheren Verteidigungsminister geschädigt!

Gast

#110

2014-04-22 17:25

bitte auf österreichisch verstehe diese komische schreiberei nicht

Dieser Kommentar wurde vom Autor der Petition entfernt (Details zeigen)

2014-04-22 21:29



Gast

#112

2014-04-23 05:35

Nach dem eindeutigen Votum der Bevölkerung für die Wehrpflicht wäre es dringend erforderlich die beinahe Zerstörung des Milizsystems wider rückgängig zu machen und die Übungsverpflichtung wider einzuführen. Ich bedaure die Abschaffung des Profimilizkonzeptes. Dises wäre eine sinnvolle Ergänzung in jenen Bereichen in denen ein höherer Bereitschaftsgrad erforderlich ist. All dies wäre allerdings mit entsprechenden meinungsbildenden und legistischen Maßnahmen zu begleiten um das Milizsystem wieder nachhaltig im Bewusstsein der Bevölkerung zu verankern. Erganzend ware es erforderlich dem BMLVS einen nachhaltigen strategischen Fokus zu geben und vor allem diesen auch in der Struktur zu manifestieren und zu kommunizieren (Das letzte strategische Konzept das tatsächlich bis zur Basis durchkommuniziert wurde war die Spanocci Doktrin). Vor diesem HHintergrund ist die Personalstruktur des BMLVS und des ÖBH vollig entgleist.

Gast

#113

2014-04-23 15:21

Es ist eine Schande, wie die Politik mit dem österreichischen Bundesheer umgeht ! Der Assistenzeinsatz an der Grenze zu Ungarn wurde jahrelang mit Millionenkosten fortgesetzt, obwohl er durch den Schengenbeitritt Ungarns sinnlos geworden war ! Verantwortungslos !

Gast

#114

2014-04-23 16:55

Diese Maßnahmen sind einfach eine Zumutung!
Mario F.

#115 Bis einer weint....

2014-04-23 18:45

...das ist das dazu passende Sprichwort aus Deutschland.
Es ist - alles - egal... bis es wichtig wird.
Und dann ist es meist - zu spät...

Anonymous

#116 Re:

2014-04-24 17:23

#111: -

Ich ersuche um Verständnis dafür, dass wir hier niemanden beschimpfen oder verunglimpfen wollen.

Und außerdem wollen wir gerne sachlich bleiben.

Nicht die EU hat festgelegt, dass die einzelnen Mitgliedstaaten ihre militärischen kapazitäten "niederfahren" sollen, sondern jeder Staat (dessen Regierung) hat das für sich entschieden. Allerdings ohne die Konsequenzen zu ziehen: Ein EU-Verteidigungsministerium und eine EU-Armee. Das wäre nämlich eine sinnvolle Aletrnative zu den nationalen Armeen.

Aber das hat man ja aucch bei der Währung nicht gemacht und bei der Außenpolitik in Wirklichkeit ja auch nicht - zumindest nicht sofort.

Der Erfolg - so meine ich - liegt jedenfalls auf der Hand.

Nur eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU kann unsere Sicherheit gewährleisten, wie auch zentrale Regelungen notwendig sind, um unsere Währungsunion funktionabel zu machen.

Oder: Wir machen das selbst, aber dann brauchen wir weder die EU noch andere Organisationen und Regeln. Denn - wie uns Russland derzeit vor Augen führt: Wenn einer nicht will und alle Regeln bricht, dann macht er halt was er will und nicht was alle anderen wollen.

Wollen wir das?

Nein, die EU ist gut und bringt uns viele Vorteile. Man muss sie aber weiterentwickeln. Wie das geht zeigt uns die Nordamerikanische Union (USA).

Bis dahin sollten wir mit unserer Sicherheit aber sehr behutsaam umgehen. Meine nicht nur ich.

Dr. Siegfried Albel


Gast

#117

2014-04-25 10:18

Bei den derzeitigen Berichten aus der Ukraine und dem Verhalten Russlands wird mir Angst. Sollten die verantwortlichen Politiker der österr. Bundesregbierung jetzt nicht mit einem Umdenken in der Verteidigungspolitik beginnen, dann wäre ihnen jede Führungsqualität abzusprechen, denn sie begehen ein Verbrechen am eigenen Volk.

Gast

#118

2014-04-25 19:23

Man darf es aber auch nicht übertreiben, und einen Feind sehen, wo keiner ist.......wir haben auch sonstige wichtige Dinge im Staat, die viel Geld kosten... zu machen.

Anonymous

#119 Re:

2014-04-26 12:34

#118: -

Ja, das ist richtig. Aber undifferenziertes Sparen schadet mehr als es Nutzen einbringen kann.

Niemand würde auf die Idee kommen, die Feuerwehren nicht zu finanzieren. Es gibt sogar einen genauen Plan, wie die Feuerwehren ausgestattet sein müssen, um ihrer Aufgabe gerecht werden zu können.

Für die Landesverteidigung gibt es zwar Aufgaben, aber weder einen Plan noch Geld! Dafür leere Versprechen, die eine Erfüllung der in der Verfassung festgelegten Aufgaben praktisch weitgehend unmöglich machen.

In der Schweiz etwa beschließt der Bundesrat die Beschaffungen für die Armee einschließlich deren Finanzierung. Aus dem Verteidigungsbudget wird dann nur der laufende Betrieb finanziert.

In Österreich wurde dies bei der Beschaffung der Eurofighter erstmals auch so gemacht. Die Finanzierung erfolgte dann aber nicht wie versprochen aus den Gesamtbudget sondern wurde dem Verteidigungsbudget zugerechnet, nachdem man dieses auch noch gekürzt hat.

Dann hat man den ursprünglichen Vertrag gekündigt, der gleichsam Upgrades bis zum Entwicklungsende beinhaltet hat und muss jetzt teuer genau diese Upgrades nachkaufen, um die Ersatzteilversorgung der vorhandenen Flugzeuge sicherstellen zu können. Die dafür erforderlichen Gelder werden wiederum aus dem (nochmals gekürzten) Verteidigungsbudget genommen. Das ist schlichtweg ökonomischer Dilettantismus und kann nur als politische Sabotage am Bundesheer bezeichnet werden. Wider die Verfassung - von einem Regierungsmitglied verursacht und von der Regierung akzeptiert. Von Menschen also, die auf eben diese Verfassung angelobt wurden.

Und jetzt nimmt man dem Bundesheer die zwar alten aber noch brauchbaren geländegängigen Fahrzeuge weg, weil diese im Betrieb natürlich Kosten verursachen und diese wie anfallende Reparaturen nicht mehr bezahlt werden können. Man glaubt offensichtlich oder nimmt bewusst zur Kenntnis, dass das Bundesheer bei Hochwasser oder bei Schneekatastrophen mit zivilen Bussen an die Einsatzorte gebracht werden kann. Das ist sachlicher Unsinn und macht die Erfüllung der in der Verfassung destgelegten Aufgaben des Bundesheeres definitiv unmöglich.

So wie man keine Schulklasse ohne Lehrer führen kann, so kann man das Bundesheer zum Beispiel ohne entsprechende Transportmittel nicht einsetzen. Von den Soldaten aber Unmögliches zu verlangen ist als Bossing zu bezeichnen. Es macht krank, verursacht Stress und das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Die Attraktivität des Berufes ist praktisch zerstört.

Die Frage wird sich vielleicht stellen, ob durch die offensichtliche Missachtung der Verfassung durch die Bundesregierung nicht die Gültigkeit des Amtseides für Soldaten aber auch alle anderen Beamten zu diskutieren ist.


Gast

#120

2014-04-27 09:54

Ich bin erstaunt, wie fast jedes Jahr immer noch weniger Budget für die Verteidigung bereitgestellt wird und vor allem hingenommen wird.
KGD

#121 Europ. Verteidigungsunion

2014-04-27 17:51

Bereits 1954, also zwei Jahre nach Gründung der Montanunion (Vorläufer der EU) sollte konsequenterweise als nächste friedenssichernde Massnahme für Europa die europ. Verteidigungsunion gegründet werden. Das Vorhaben ist damals am Nein der französischen Nationalversammlung gescheitert und seither leider nie wieder aufgegriffen worden. Seither gibt Europa jährlich zuammen mehr für Verteidigung aus, als die USA mit deutlich weniger Effizienz!!
Da wäre viel zu sparen, mehr Sicherheit zu gewinnen und auch eine neue Vision für die EU zu finden!!!

Gast

#122

2014-04-27 19:26

Danke, es wurde Zeit, eine Petition darüber zu starten

Gast

#123

2014-04-28 07:54

Die Landesverteidigung ist in Zeiten wie diesen scheinbar ein obsoleter Luxus. Haben die Politiker ihren Auftrag, die Landesverteidigung zu ruinieren erfüllt - gibt´s keine souveränen Kräfte mehr - in einem bereits stark wackelnden Europa - und unsere dann nur mehr scheinbare Sicherheit wird sich dazu noch extrem verteuern. Das Ziel des berühmten Filmzitats aus Apocalypse Now "bomb them back into stone age" erreichen unsere Politiker ganz ohne Bombe - nur mit der Dummheit der Masse ...

Gast

#124

2014-04-28 09:36

es wäre zu überprüfen, ob es mittelfristig nicht eine kostengünstigere Luftraumüberwachung für Österreich als EU Binnenland gibt.

Gast

#125 zu 124

2014-04-28 09:45

gäbe es sicher wenn die österr. Politiker endlich sagen würden, wie sie es mit der Neutralität meinen. Es wäre höchst an der Zeit die österr. Neutralität neu zu deffinieren. Doch dies dem Wahlvolk mitzuteilen, dafür fehlt ihnen der Mut.