DER ZWEITE BLICK auf TTIP
Nun ist der Schleier der Verbrechen an den Völkern von einer Brise zerrissen worden. Die UNO kam Letztens nicht umhin, Wahrheit zu verkünden. Wahrheit, die aus meterdicken Gutachtenstapeln destilliert werden musste und deren Arbeit man sich mit einem Blick auf vegetarische Staaten wie Indien hätte ersparen können. Wahrheit, im Plural, die bereits vor dreißig Jahren von noch human eingestellten Hausärzten in Eruisation der Krankendaten ermittelt wurde und deren Essenz bereits vor hundert Jahren erkannt wurde. Von Hausfrauen, die zu Omas und nützlich wurden. Mit Sicherheit schonend mit den Politiken und rücksichtsvoll gegenüber der Arbeitsstellen erhaltenden Schlachtindustrie erklärt man, dass es so drastisch eigentlich nicht gemeint sei, man sich aber der Pflicht besänne, einfältige Leute bar eigenen Wissens sehend nicht ins Verderben zu entsenden. Zumal man sich dieser Praxis bisher verbindlich verschrieben hat und nunmehr Alternativen, für die Aufmerksamen, ausreichend zur Verfügung stehen. Daß verbranntes Fleisch, krosch, welldone, kanzerös ist, ist Consens der Wissenschaft, auch der böswilligen, seit drei Dekaden. Daß der substanzielle Gehalt aller humanen Krebsarten durch das Protein Kasein gestellt wird, weiß man erst seit einer Dekade. Desgleichen, dass das identische Protein der Hauptbestandteil tierischer Milch ist. Eine Schlussfolgerung aus dieser Zufälligkeit lässt noch auf sich warten. Nunmehr wird neutrales Verhalten empfohlen und damit die Aufnahme von 50 Gramm Wurst über den Tag. Zwar reicht auch das bereits für die Auslösung unkontrollierten Zellwachstums an nicht wünschenswerten Plätzen, aber es entspricht immerhin einer Versagung in Höhe von fünfundsiebzig Prozent und schmälert den sechzig Kilo Batzen auf einen achtzehn KG empfohlenen, mit dem sich gerade noch ausreichend Schrott und Vitamine, neben Antibiotika und Medikamentresten, wie auch alle Hormone, die Niemand braucht, aufnehmen lässt. Neben den dreihundert erlaubten Chemikalien, die unverzichtbar sind, Fleisch für das Auge genießbar zu gestalten. Und dem Nebel aus Fliegenspray in den Schlachtanstalten. Dem „Schutzgas“ bei der Verpackung. Man hätte ja kein Verständnis für eine Madenpopulation. Es handelt es sich hier um überwiegend „rotes Fleisch“, so wie es aussieht, nachdem der Grauton, oder bei vorzeitigem Ableben der Grünton, mit Lebensmittelfarbe überschmiert wurde. Natürlich darf man unbedenklich weißes Fleisch wie gewohnt in den Kopf schieben. Allerdings mit der vorsorglichen Auflage, es nicht zu erhitzen. Das Brathuhn muß also nunmehr kalt und roh genossen werden. Mit Salat wird das gehen. Die farblich gemischten Klebecreationen der Kunstmetzger, die mit Hilfe von pink slime, rosa Schleim, kunstvoll zusammengebappt werden, sollten hingegen nicht mehr zwischen Korn gelegt werden, da der Schleim zuvor gekocht wurde, das Leichengift zu neutralisieren. Auch enthält er bedenkliche Inhaltsstoffe, so Eiterbeulen, Furunkel, Hirnbrühe, Augäpfel, natürlicher Schleim, verweste Knochen, egal von Wem, nicht Jedermanns Ding sein sollten. Es bleibt der Fisch. Fisch ist gesund. Fisch stärkt das Nervenkostüm. Fisch fördert die Denkfähigkeit. Fisch speichert Quecksilber. Er ist reich an Schwermetallen, die gut sind für die Gelenke. Er ist verdammt zu einem Leben in fäkalverseuchtem Wasser und ein Wirt für Maden und Madchen und ecoli Bakterchen. Fisch ist unverzichtbar. Für den, der nichts anderes kann, als sie zu fangen. Der Fisch der Industriestaaten ist das Schwein der Massentierfabrik und steht mit diesem im Wetteifer um die Speicherung all dessen im Gewebe, was so angeboten wird. Und das ist erstaunlich viel und reichhaltig. Zerstäubt man einen Fisch über das Maisfeld, erzielt man das gleiche Ergebnis wie mit Glyphosat. Roh. Natürlich roh geniessen. Andernfalls hat man das identische Ergebnis des Lehrbeispiels „rotes Fleisch“. Fleisch ist ein Stück Kraft und Gesundheit aus der Natur, unverzichtbar für Menschen die nicht so krank wie Vegetarier werden wollen. Das muß stimmen. Die Werbung kann nicht lügen. Gleichwohl wurde auf die Art der Zubereitung verwiesen, eine chemische Reaktion; Aromatische Kohlenwasserstoffe, durch Einwirkung von Hitze. Hitze, jedoch, ist nicht erforderlich, so man so stark werden möchte, wie der Löwe, der nur dem Büffel und dem Elefanten ausweicht, weil die fettere Wampen schieben. Kurz. Fleisch lässt sich auch ohne Salze und Feuer bis zum Mittag haltbar erhalten, so man es zum Frühstück totschlägt. Das macht man am Besten selbst, um sich zu merken, wie es aussah, als es noch beisammen war und um sicher zu gehen, dass Niemand etwas hinzufügt. Es sei denn, man möchte seinem Schlachter Wohlwollen und Vertrauen schenken. Ein zweiter Blick auf TTIP bestätigt die tierquälerische Absicht der US Seite, jedoch auch etwas, was die übersehen haben werden. Bei Incorporierung der class action Methode in unser Rechtswesen, erhielten wir die Möglichkeit mit der Beweisführung der UN Meldung und den zugrundeliegenden Studien, die Fleischindustrie in den fulminanten Zusammenbruch zu prozessieren. Wenn nicht hierzulande, dank der Mäster in unseren Regierungen, dann eben in den USA, wo die Advokaten ausgeschlafener sind und sich die Gier erhalten haben. Oder besser gleich dort. Das gleiche gilt für Milch und Milchprodukte, deren Krebserregung ebenfalls, durch Nachweis des Proteins Kasein, unmissverständlich bewiesen ist. Bereits vor einigen Monaten warnte das Wallstreet Journal vorausschauend eindringlich davor, „Fleischaktien“ zu kaufen oder zu halten. Wir würden dann zwar Tierquälereien in der Mast nichts mehr entgegenzusetzen haben, hätten bald aber auch keine Tiere mehr, an denen die zu praktizieren wären. Die unverzichtbar anstehende Handlung, dem Prozeß Bewegung zu vermitteln, ist nunmehr die eindringliche Beschäftigung mit der Verpackungsordnung. Das BMVEL wird sicherlich Verständnis aufbringen, dass dem Rauchvergnügen nicht die Warnung vor der Fleischeslust nachstehen darf. Das wird auch Herr Maas einsehen und der Gröhe. Das könnte jetzt alles sehr rasch ablaufen. Sind erst einmal die drei Grundbedingungen eines Feuers zusammen getragen, brennt es auch bereits lichterloh. Mehr Hilfestellung kann kaum erträumt werden. Räumen wir die ländlichen Räume von diesen Tierfabriken und Milchkannen und bauen wir Deutschland zum Weltexportmeister vegetarischer Fleischersatzspeisen auf. Die Expertise ist vorhanden. Und eine moderne Zukunftsindustrie fußt nicht auf prähistorischen Empfehlungen.
BWM
"Bernd Wolfgang Meyer" <bernd-wolfgang.meyer@t-online.de>