Höchstens 50 asylsuchende Menschen pro Betreuungsstelle


Gast

/ #24 Integration ist nicht möglich bei Großquartieren!

2016-02-07 19:41

Liebe LeserInnen,


das Problem, was wir in der jetzigen Zeit haben, ist, dass es keine „liberale Mitte“ mehr gibt. Entweder sind die Menschen für oder gegen Flüchtlinge. Links oder rechts. Doch was liegt dazwischen? Ich bin niemand, der grundsätzlich gegen Flüchtlinge ist. Es ist unsere Pflicht Kriegs(!)flüchtlinge aufzunehmen und zu helfen. Aber so, wie es derzeit abläuft bzw. im letzten Jahr abgelaufen ist, kann es nicht weiter gehen. Das sagt mir der Hausverstand, dass diese Rechnung über kurz oder lang nicht gut gehen kann.


In meinen Augen ist hier vor allem die EU gefordert, die
a) ihr best möglichstes tun müsste, um den Krieg in Syrien zu beenden.
b) die EU Außengrenzen sperren sollte und nur mehr Kriegsflüchtlinge(kontrolliert!) in die EU lassen sollte.
c) die Flüchtlinge auf die EU aufteilen müsste. Warum sollen drei Länder (Österreich, Deutschland und Schweden) die Bürde übernehmen? Hier heißt es, eine Quotenregelung einzuführen und die Länder, die sich wehren, die gehören raus aus der EU bzw. denen gehört der Geldhahn zugedreht.


Aber das können wir hier nicht ändern. Was wir ändern können, ist, dass wir das Beste aus der jetzigen Situation machen. Um ein friedvolles Zusammenleben der Einwohner Österreichs und der Flüchtlinge zu gewährleisten, muss es nicht nur zu gegenseitiger Akzeptanz, sondern auch zu Toleranz und Respekt kommen. Und der wichtigste Schritt in diese Richtung ist INTEGRATION. Und Integration IST NICHT MÖGLICH BEI GROßQUARTIEREN.

In der Nordberggasse sind derzeit bis zu 240 (oder 250?) Flüchtlinge genehmigt und es deutet leider alles darauf hin, dass auch das Gehörlosenzenztrum bald zu einem Transitquartier umfunktioniert wird. Und das DARF NICHT GESCHEHEN. In meinen Augen darf es in einem zivilisierten Land wie unserem keine Massenquartiere geben. Sowohl die Flüchtlinge als auch die Anrainer leiden darunter. Den einzigen, denen es was bringt, sind die Betreiber der Betreuungsstellen und den Vermietern, die sich eine goldene Nase dabei verdienen. Und das kann ich nicht unterstützen!


Deswegen habe ich diese Petition unterschrieben: Eine Integration ist nur bei kleinen Quartieren möglich, und daran sollte sich auch unsere Bundesregierung halten, wenn sie nicht bald die komplette Spaltung unserer Gesellschaft möchte!

PS: Und wer hier schreibt, 450 Flüchtlinge sind in der Nordberggasse willkommen, den verstehe ich nicht. Ich kenne viele meiner Nachbarn – aber das hat noch keiner gesagt! Das nächste Problem, das ich bei diesem Fall in der Nordberggasse sehe, ist die Betreuungseinrichtung. Anscheinend ist seitens des ORS gar keine Integration und freiwillige Hilfe erwünscht, was ich sehr bedenklich finde.