Protest gegen die Novellierung des Tierschutzgesetzes 2012/ETN eV


Gast

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2012-10-01 11:32

Um es nicht zu lang zu machen, greife ich nur mal zwei Punkte heraus:

1. Das tagtägliche, stündliche - und dabei völlig unnötige Quälen von Ferkeln, indem man ihnen ohne jegliche Schmerzmittel oder Betäubung Organe abschneidet, ist unerträglich, untrag- und unhaltbarer und müßte mit sofortiger Wirkung unterbunden werden.

2. Die einzige "Schuld" solcher Lebewesen und Mitgeschöpfe im Ausland besteht darin, innerhalb bestimmter politischer Grenzen auf die Welt gebracht worden zu sein. Dies ist keine Schuld, sondern ein Verhängnis - eine Strafe für etwas, wofür sie sich nichts zuschulden kommen ließen.
Dr. Claudia Ludwig (frühere Moderatorin von "Tiere suchen ein Zuhause", WDR) sagt: Das ist diskriminierender Rassismus - Tiere dafür abzustrafen.
Ich sage: Es ist unterlassene Hilfeleistung!
Natürlich ist es wesentlich bequemer zu sagen, das geht uns in Deutschland nichts an.
Aber jeder weiß auch, daß Politik nicht in erster Linie bequem sein kann.

Bitte schöpfen Sie all Ihre politischen Möglichkeiten ein, die Tiere, deren Wohl und Wehe von einem bürokratischen Federstrich oder dessen Fehlen abhängen kann, so gut es geht, zu schützen!

Ich bin Ihnen ausgesprochen dankbar, daß Sie dies im Hinblick auf die Lebensmittelverwendung und -vernichtung bereits sehr wirksam tun, und zwar so, daß es ins Bewußtsein der Bevölkerung gelangt und somit Verhaltensänderungen anregt.

Mit freundlichen Grüßen