Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation
Dipl.Ing.agr. Wasmut Reyer |
/ #205 Schlachthof droht das Aus: „Schikane geht auf keine Kuhhaut!“ - keine journalistische Glanzleistung2013-01-19 18:51Schlachthof droht das Aus: „Schikane geht auf keine Kuhhaut!“ http://www.aachener-zeitung.de/lokales/region/schlachthof-droht-das-aus-schikane-geht-auf-keine-kuhhaut-1.496008 R. Müllers "Bericht" ist eine Meisterleistung – in puncto Einseitigkeit. Von der Titelteile angefangen bis zum Schlußwort wird ausschließlich der – interessengeleitete –Standpunkt des anklagenden Schlacht-Unternehmens dargestellt. Und auch nicht gerade sachkundig: Das gut klingende "biozertifiziert" hat nichts mit Tierschutz zu tun, sondern bescheinigt lediglich, daß alle im Schlachthof verarbeiteten Tiere solche sind, die aus anerkannten "Bio-"Betrieben stammen, was aber auf die Schlachtmethode(n) keinen Einfluß hat. Das Durcheinanderwerfen von "Bio-" und Tierschutzaspekt ist laienhaft. In den Augen des Verfassers und der Schlachthofleitung ist also ausschließlich die Behörde der Buhmann, auf den man einschlagen darf. Eventuell vernünftige Begründungen der Mitarbeiter des Veterinäramtes – es soll ja vorkommen, daß auch dort vernünftige Leute sitzen– werden vorsichtshalber erst gar nicht abgefragt. Das nennt man Vorverurteilung und Ausnutzung des Vorteils, publizistisch am längeren Hebel zu sitzen. Vielleicht dient es der Gerechtigkeitsfindung, mit dem gemeinsamen Wehklagen und der selbstgerechten Vorwurfshaltung aufzuhören und sich stattdessen klarzumachen, daß es in unserer Gesellschaft Zeitgenossen gibt, die jegliche – also auch eine vernünftige – Einschränkung ihres Ego als "Schikane" diffamieren. Wir kennen das ja schon vom Sport, wo Schiedsrichter von so manchen vor vornherein entsprechend verunglimpft werden. Veterinäre wollen durch gewisse Auflagen nur verhindern, daß – wie es 2011 durch die EU ans Tageslicht kam – in Schlachthöfen Europas bis zu 75 % (!) der Tiere mangelhaft betäubt geschlachtet bzw. lebend verarbeitet werden. Wenn sich ein Veterinäramt also dem egoistisch-rücksichtslos motivierten Motto "Freie Fahrt für Grausamkeit" entgegenstellt, ist das nichts anderes als eine Form konkreter Umsetzung des seit 2002 im Grundgesetz verankerten Staatszieles Tierschutz. Dipl.Ing.agr. Wasmut Reyer |
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