Protest gegen die Novellierung des Tierschutzgesetzes 2012/ETN eV

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Gast

#301 Re: Re: Warum nicht vor Ort helfen?

2012-10-10 18:50

#299: - Re: Warum nicht vor Ort helfen?

"Wir leisten in diesen Ländern große Aufklärungsarbeit, werben für Emathie für Tiere, führen Sterilisationsaktionen von Straßentieren durch um die Population einzudämmern, unterrichten örtlcihe Veterinäre in modernen Operationsmethoden, damit sie neuter& relaese Programme zukünftig selber durchführen können. Wir bauen Tierkliniken im AUsland, damit Tiere dort sterilisiert und medizinsich behandlet werden können, wir verhandeln mit Regierungen über besser Tierschutzgesetze, wir initiieren tierbezogenen Bildungsprogramme in Schulen um den nächsten Generationen einen besseren Umgang mit Tieren zu vermitteln, wir haben in der  Ukraine die 1. Tv-Sendung zur Vermittlung von Straßentieren ins Leben gerufen, wir tun also alles, um die  Situation der Tiere in den Krisenländern langfristig zu ändern, so dass die Tiere in diesen Ländern ein Leben ohne Bedrohung leben können. Diese Prozesse kosten uns viel Karft und wir geben unsere ganze Energie dafür, aber veränderungen gehen nicht von heute auf morgen, auch wenn wir uns das wünschen."

Vielen Dank für diese ausführlichen Informationen. Das sind sehr wichtige Projekte, ich halte sie für nachhaltiger, d.h. sie sind längerfristig hoffentlich sehr hilfreich. Da muss wirklich ein Umdenken stattfinden.

 

"Was tun wir bis dahin, bis in deisem Ländern ein Umdenken und ein Gernationswechsel stattgefunden hat? Sollen wir die Tiere bsi dahin weiter  sterben lassen? Es sind soweiso nur 1 % !!! aller Straßentiere im Ausland, die gerettet werden, 99% schaffen es nicht und werden brutal ermordet. Möchten Sie diesen wenigen Tieren die letzte Hoffnung auf ein Zuhause und einmal im Leben Liebe zu erfahren nehmen?"

Nein, das möchte ich natürlich nicht, denken Sie ich bin auf dieser Seite gelandet, weil ich mich persönlich daran erfreue, dass im Ausland Tiere getötet und gequält werden? Natürlich nicht!

Aber ich halte die oben von Ihnen beschriebenen Maßnahmen für zielführender. Klar ist es schöner wenn man dann einem konkreten Hund geholfen hat und er ein besseres Leben hat, aber mit der Zeit und den Mitteln hätte man ggf. vor Ort das Überleben von zwei, drei Hunden sichern können.

 

"Was tun Sie denn konkret zur Verbesserung der Tiere im Ausland und welche Ideen habe Sie es besser zu machen?"

Ich ernähre mich, kleide mich und lebe vegan - ich versuche so wenig wie möglich Tiere leiden zu lassen, im Ausland wie im Inland und ich beschränke mich dabei nicht auf Haustiere.

Für weitere Maßnahmen, zumindest wie Sie sie umsetzen, fehlen mir einfach die finanziellen Mittel und die Zeit.

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Gast

#302 Re: Re: Re: Warum nicht vor Ort helfen?

2012-10-10 22:01:04

#301: - Re: Re: Warum nicht vor Ort helfen?

Diese Maßnahmen im Auslandstierschutz sind sehr umfassend und dauern leider in der Umsetzung, man spürt aber bereits an vielen Orten eine Verbesserung, auch wenn die Situation für die Tiere immer noch nicht überall akzeptabel ist. Das ist auch  eine Generationsfrage. Die Zeit fehlt uns allen, ich bin vollberuflich tätig, habe 14 gerettet Hunde und 3 Katzen zu Hause um die ich mich kümmern muss und verzichte auf Urlaub oder Wochende, sowie "Feierabend" um mich dem Tierschutz zu widmen. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich finde es toll, dass Sie vegan leben und Tiere mögen. Kommen Sie doch zur Demo nach Berlin am 17.10. und erheben Sie Ihre Stimme für die Tiere.

Viele Grüße

MvH


Gast

#358 Re: Re: Re: Warum nicht vor Ort helfen?

2012-10-12 20:28:20

#301: - Re: Re: Warum nicht vor Ort helfen? 

 Hallo, ich finde Ihren Artikel sehr interessant, aber einem Aspekt möchte ich widersprechen, nämlich den, dass diesen Tieren vor Ort geholfen werden kann. Es ist eben nur ein Bruchteil der Strassentiere, die davon profitieren. Das Grundübel in diesen Ländern ist der gefühllose, tierhassende Pöpel. Diese geistig zurück gebliebenen Menschen werden jedoch noch indirekt von den Regierenden unterstützt, zumindest wird von denen nichts unternommen, um diese abschäuliche Mäuchelei zu unterbinden. Das ist meiner Meinung nach das größte Problem.

J.Marx