Höchstens 50 asylsuchende Menschen pro Betreuungsstelle

Österreichweite Petition für eine einheitliche und verbindliche Beschränkung von Betreuungsplätzen in Asylunterkünften zur Verbesserung der Integration

 

Mit meiner Unterschrift fordere ich die Bundesregierung, insbesondere den Bundeskanzler und die Bundesministerin für Inneres auf, die Anzahl an AsylwerberInnen und Flüchtlingen pro Transit-und Dauerquartier auf eine Höchstzahl von 50 Personen zu beschränken.

Diese Höchstgrenze ist für das gesamte Bundesgebiet und für alle Formen von Flüchtlings- bzw. AsylwerberInnenquartiere verbindlich umzusetzen !

Das Land Steiermark und die Stadt Graz haben mit den NGOs (z.B. Caritas, Diakonie u.a.) für Dauerquartiere für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufgrund guter Erfahrungen diesen Höchstwert bereits vereinbart.

 

Außerdem wünschen wir uns von den Gemeinden die möglichst rasche Erfüllung der Quoten, damit notwendige Betreuungsplätze (inklusive bestmöglicher Betreuung) vorhanden sind.

Eine Betreuung in überschaubaren Quartieren durch regionale Träger unter bestmöglicher Einbindung der Bevölkerung ist erfahrungsgemäß eine notwendige Voraussetzung für eine gelungene Integration. Ziel ist es, die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und ein respektvolles, gelungenes Zusammenleben zum Wohle Aller zu schaffen.

 

Die in der Petition geforderte Begrenzung ist daher eine wichtige Voraussetzung für gute Integration und begünstigt ein friedvolles Miteinander.

 

 

Anlass für diese Petition ist die überraschende Eröffnung eines Transitquartiers für bis zu 250 Personen am 4. Jänner 2016 in Graz -Andritz .

Diese Einrichtung wird im Auftrag des Innenministeriums von der Fa. ORS geführt.

Das Transitquartier mit dieser hohen Anzahl an Betreuungsplätzen ist für diesen Standort u.a. aufgrund der Lage und der nicht ausreichend vorhandenen Infrastruktur ( z. B keine Spiel-und Sportflächen) aus sozialpädagogischer Sicht bedenklich und daher nicht geeignet.

 

Wir ersuchen um Unterstützung der Petition mit ihrer Unterschrift, um damit den sozialen Frieden auch weiterhin zu sichern.

 


Interessensgemeinschaft Nordberggasse    Verfasser der Petition kontaktieren