Kinderschutz
Ziel: Ärzte dabei untersützen eine Kindes-Misshandlung schneller aufdecken zu können.
Die Erweiterung der Patientenkarte kann Ärzten dabei helfen die misshandelten Kinder vor den Tätern schützen.
Studien beweisen:
„Jedes 4. Mädchen und jeder 7. Junge werden statistisch gesehen im Laufe ihrer Kindheit/Jugend Opfer eines sexuellen Übergriffs … Die Übergriffe finden zu 90 % in dem familiären Umkreis der Betroffenen statt … Sexueller Kindesmissbrauch … ist immer noch ein absolutes Tabuthema in unserer Gesellschaft. Wer will schon wahrhaben, dass … die potenzielle Gefahr eher in den eigenen vier Wänden zu finden ist ... Die betroffenen Kinderseelen werden ihr Leben lang darunter zu leiden haben - die Täter bleiben ungestraft.“ Zitat/ Quelle: gegen-missbrauch.de
Leider ist es in der heutigen Gesellschaft so, dass man lieber wegschaut als einem um Hilfe schreienden Kind zu helfen!
Schauen sie nicht weg, helfen Sie diesen hilflosen Kindern mit Ihrer Unterschrift!
Nicht nur in der Gesellschaft, auch bei den deutschen Behörden ist das Thema Missbrauch durch Eltern ein Tabuthema.
"Wenn es um Kindesmissbrauch geht,
gibt es mehr als einen Schuldigen:
den Täter UND diejenigen, die wegschauen!"
Zitat von Bild.de
Wie kann es sein dass niemand, weder Jugendamt, Familien-Richter, noch Psychologen die mit einem misshandelten Kind zu tun haben nicht auf das "Wohl eines Kindes" eingehen?
Am Beispiel von Bianca möchten wir aufzeigen, welche Auswirkungen diese Weg-Schau-Mentalität hat:
Schauen sie bitte nicht weg, Helfen sie Kindern wie Bianca, zu ihrem Recht auf eine Kindheit ohne Angst und Schmerzen. Ihnen tut es nicht weh, jetzt die Petition zu unterschreiben. Aber Kindern wie Bianca tut jede Minute des Lebens weh ohne ihre Unterstützung.
Tägliche körperliche, psychische und seelische Misshandlungen im Elternhaus sind ein Teil ihres Kindheitstraumas.
Laut Statistik ist in jeder Schulklasse mindestens 1 Kind missbraucht worden. Bianca ist dieses eine Kind in ihrer Schulklasse gewesen, ein Kind unter tausenden bei denen die Menschen ihre Augen verschließen.
Biancas Leidensweg fing offiziell im Alter von 8 Jahren an. Jetzt ist Bianca fast 15 Jahre alt und niemand hört ihre Hilfeschreie!
Um den Misshandlungen zu entgehen hat Biancas den Wusch ihre Eltern nicht mehr sehen zu müssen und die Bitte einen neuen Vormund zu erhalten mehrmals geäußert.
Kinder wie Bianca haben in Deutschland keine Stimme - sie brauchen Ihre Stimme, um bei den Behörden gehört zu werden u. den Misshandlungen zu entkommen. Helfen Sie diesen Kindern mit ihrer Unterschrift.
Seit Jahren setzten sich Vereine und Hilfsorganisationen dafür ein, dass sich Ärzte untereinander beim Verdacht auf Missbrauch von Kindern austauschen dürfen. Eine Nachbesserung im Kinderschutz hat jedoch für mehr Verwirrung, als für Klarheit gesorgt.
Die Verteilung der Zuständigkeiten auf mehrere Behörden sorgt dafür, dass sich niemand richtig ständig fühlt. Die Auswirkungen für die Kinder sind katastrophal.
Aus Berichten und Gutachten versch. Psychologen, Jugendamt, Rechtsbeistand und Augenzeugen geht hervor:
Bianca wurde von klein auf als sehr ruhiges und zurückhaltendes Kind beschrieben. Mit 6 Jahren wurde Bianca von ihren Eltern zum Arzt gebracht um dort einen ADHS Test zu machen. Aus den Gutachten geht hervor: Bianca hat weder ADHS noch ADS, sondern nur eine Rechenschwäche – keine Medikamente. Aus einem Gutachten geht hervor das Bianca, zwei Jahre später, im Alter von 8 Jahren einem anderen Arzt vorgestellt wurde. Auf Verlagen der Eltern wurde Bianca ein Medikament mit Methylphenidat verabreicht, das unter dem Betäubungsgesetzt fällt.
Dieses Medikament mit Methylphenidat wird bei hyperaktiven Kindern mit ADHS eingesetzt, damit sie ruhiger werden. Bei Bianca wurden diese Tabletten auf Willen der Eltern verabreicht, um sie weiterhin gefügig zu machen.
Obwohl Bianca unter den heftigsten Nebenwirkungen gelitten hat (tägl.Erbrechen, starker Gewichtsverlust, Herzrasen bei kl. Anstrengung, Gelenkschmerzen uvm.) wurde sie gezwungen die Tabletten weiter zu nehmen. Dem Arzt wurden diese meldepflichtigen Nebenwirkungen verschwiegen. Nebenwirkungen gefährden die Gesundheit und können andere Krankheitsbilder hervorrufen.
Die Eltern hielten Bianca 9 Monate lang im körperlichen und psychischen Dauerstress. Sie wurde weiterhin körperlich misshandelt, auf den Boden gelegt, fixiert und mit dem Hausschuh geschlagen. Die Tabletten wurden durch Einschreiten der Großeltern abgesetzt. Bianca ging es täglich besser.
Biancas Leidensweg ging weiter. Bianca zeigte verschiedene Verhaltensveränderungen. Zuerst extremes Waschen, dann nicht mehr waschen. Kleidung und Bettwäsche durften nicht gewaschen werden. Die Misshandlungen wurden schlimmer. Irgendwann fühlte sie sich in ihrem Bett nicht mehr sicher. Sie schlief auf einer Matratze auf dem Fußboden, den großen Hund an ihrer Seite. Auch ihr Hund konnte sie vor den weiteren Misshandlungen nicht schützen.
Sie hat sich alle 10 Finger mit Pflaster zu geklebt. Die Finger waren nicht verletzt, aber ihre Kinderseele war schwer verletzt von den vielen Misshandlungen im Elternhaus. Die Eltern stempelten Bianca bei anderen als psychisch gestörtes Kind ab. Das laute Schreien von Bianca bei den Misshandlungen nützte nichts - wollten die Nachbarn es nicht hören?
Das Drama der heutigen Gesellschaft: Man schaut lieber weg, als einem um Hilfe schreienden Kind zu helfen!
Schauen sie nicht weg. Schauen Sie hin und helfen Sie Kindern wie Bianca!
In einem Zustand der völligen körperlichen, psychischen und seelischen Verwahrlosung wurde Bianca dann von ihren Eltern, gegen ihren Willen als damals 13 jährige, in die Kinderpsychiatrie gesteckt.
Nicht von den Ärzten der Kinderpsychiatrie, sondern von Biancas Großvater wurden das Jugendamt und das Familiengericht eingeschaltet (Meldung einer Kindeswohlgefährdung).
Die Großeltern und Biancas Tante waren die einzigen Personen denen sie noch vertraut hat.
Ein Mitarbeiter vom Jugendamt sagte nach der Schilderung der zahlreichen Verhaltensveränderungen, dass ihm das „stark nach einem sexuellem Missbrauch“ aussieht.
Inzwischen liegen verschiedene Gutachten von den immer wieder neu therapierenden Ärzten von Bianca vor. Die Eltern sorgen dafür, dass der rote Faden der Informationen zur Misshandlung durch einen Arzt-Wechsel immer wieder durchtrennt wird.
Die Berichte und Gutachten machen den Missbrauch deutlich, wenn man sie alle zusammen betrachten kann. Doch jeder behandelten Arzt hat nur ein kleines Puzzleteil in der Hand. Aus den Berichten und Gutachten geht eindeutig hervor dass Bianca nicht mehr zuhause wohnen möchte und ihre Eltern nie mehr sehen möchte. Bianca hat mehrmals den Wunsch geäußert einen neuen Vormund zu erhalten.
Des Weiteren geht aus den Berichten hervor:
Bianca möchte Kontakt zu ihren Großeltern haben, die ihr immer geholfen haben und zu ihr standen. Die Eltern verbieten den Kontakt zu Großeltern und anderen Verwandten mütterlicherseits. Vertuschung ist das oberste Interesse der Eltern, die Vertuschung der jahrelangen Misshandlungen an ihrem eigenen Kind.
Vertrauenspersonen und Ärzte finden aber, dass gerade dieser Kontakt Bianca hilft über das Trauma hinweg zukommen.
Biancas Aussagen, Berichte und Gutachten werden vom den zuständigen Behörden missachtet!
Alle Unterlagen lagen Jugendamt u. Gericht vor.
Trotz Kenntnis der Gutachten haben Jugendamt und Familiengericht nichts zum umfassenden Schutz des Kindes unternommen. Der Verfahrensbeistand des Kindes hat das Gerichtsurteil im Sinne der Eltern vorbereitet und dies wurde vom Gericht „ungeprüft“ übernommen.
Das einzige was gemacht wurde ist, dass Bianca jetzt in einer betreuten WG wohnt.
In den ersten 8 Wochen dort hat sich ihr Zustand verbessert. In der Eingewöhnungszeit hatten ihre Eltern ein Kontaktverbot und sie durfte alle 14 Tage mit den Großeltern telefonieren.
Aber das Kontaktverbot der Eltern wurde aufgehoben! Bianca wurde ohne Schutz mehrmals mit den Eltern alleine gelassen. In der WG wurde sie 2 x pro Woche zu Telefonaten mit den Eltern gezwungen.
Seitdem die Eltern wieder Kontatk zu Bianca haben, geht es ihr körperlich und psychisch schlechter als ja zuvor.
Der Vater hat wieder ein Kontaktverbot zu den Großeltern ausgesprochen. Telefonanrufe wurden gesperrt. Briefe und Pakete schickt man ungeöffnet zurück. Aus Anordnung der Eltern erhält das Kind auch keine Postkarten von anderen Menschen. Totale Isolierung zu normalen sozialen Kontakten. Das Kontaktverbot hat Biancas Zustand weiter verschlechtert.
Das "Wohl eines Kindes" ist in Deutschland weniger wert, als eine Pfandflasche.
Die erste Misshandlung können wir nicht verhindern. Aber je schneller man Kindern wie Bianca hilft, umso besser sind ihre Chancen, die Traumatisierung der Misshandlungen zu verarbeiten.
Ihre Unterschrift dabei helfen, dass zuständige Ministerien durch diesen Fall wach gerüttelt werden und endlich die Notwendigkeit erkennen, die Patientenkarten um die 4 Merkmale für „Verdacht auf Missbrauch“ zu erweitern.
Diese Veränderung im Gesundheitswesen kann dabei helfen, dass misshandelten Kindern viel schneller geholfen wird. Der Verein RISKID e.V. setzt sich schon seit ein paar Jahren für den Informationsaustausch der Ärzte ein.
Schauen sie bitte nicht weg, Helfen sie Kindern wie Bianca, zu ihrem Recht auf eine Kindheit ohne Angst und Schmerzen. Ihnen tut es nicht weh, jetzt die Petition zu unterschreiben. Aber Kindern wie Bianca tut jede Minute des Lebens weh ohne ihre Unterstützung.
Aktualisiert am 06.05.2014:
Im Fall von Bianca wurde Anzeige erstattet. Die Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen gegen beide Kindeseltern. Doch in wie viele misshandelte Kinder stehen immer noch alleine da und hoffen auf Hilfe.
Wo soll das hinführen, wenn Eltern in Deutschland sogar „über“ dem Gesetz stehen ?!!!
Hier muss dringend etwas passieren …
Hinweis: Nach Ihrer Unterschrift erhalten Sie eine Mail an Ihre Mailadresse.
Bitte diese Mail noch einmal anklicken und bestätigen.
Susanne Borchard Verfasser der Petition kontaktieren
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