Ortsumgehung Epe JA !!
Aktuell
Am 08.12. 2022 um 18.00 Uhr tagt der Ausschuß für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz.
Thema Ortsumgehung Epe
- Ergebnisse des Verkehrsmodells
- Antrag der Fraktion pro Bürgerschaft und Bürgeranträge zur Ortsumgehung
- Artenschutz / Ergebnisse der Amphibienkartierung 2022
Wir stellen den Antrag an den Planungen zur Ostumgehung Epe festzuhalten:
denn:
- Die Verkehrsverhältnisse auf der Nienborger, der Wilhelm- und der Steinfurter Str. waren bereits im Ztp. des Ratsbeschlusses aus 2010 schon nicht mehr zumutbar und haben und sich seitdem noch wesentlich weiter verschlechtert. Die Zukunftsprognosen sind auch eindeutig negativ. Warum soll vor diesem Hintergrund von dem Beschluss Abstand genommen werden?
- Eine Einstellung der Planungen würde 10 Jahre Arbeit zu Nichte machen, ohne überhaupt ein tragfähiges Alternativkonzept zu haben.
- es kann nicht sinnvoll sein, daß die einzige Verbindung zwischen zwei wachsenden Gewerbegebieten über Nienborger-, Wilhelm- und Steinfurter Straße mitten durch den Ort führt Quell- und Zielverkehr zwischen den Gewerbegebieten bedeutet Durchgangsverkehr in Epe
- Die derzeitige Größe, die erfolgten und noch geplanten Erweiterungen machen auch eine Anpassung der verkehrlichen Infrastruktur erforderlich
- die Ortsumgehung macht die Erschließung neuer Gewerbeflächen möglich, die Arbeitsplätze und Wohlstand sichern
- die Ortsumgehung schafft die Voraussetzungen für eine dringend nötige Entlastung der Straßen im Ortskern; es gibt kaum Nachbarkommunen, die nicht bereits über eine leistungsfähige Ortsumgehung am Siedlungsrand verfügen
Gutachten Planersozietät
- Das Gutachten i.R.d. Mobilitätskonzeptes berücksichtigt aktuelle Entwicklungen und Datengrundlagen:
- Steigerung des Gesamtverkehrs um rund 5,7 %
- 3000 neue Arbeitsplätze in den vergangenen 10 Jahren, dadurch Erhöhung des Pendlerverkehrs
- Erhöhung der Verkehrsmengen durch Zuwachs der Übernachtungszahlen um 65 % innerhalb von 10 Jahren
- Zunahme des motorisierten Individualverkehrs (MIV) um 18,2 % von 2010-2030
- Steigerung des Durchgangsverkehrs um 10%
- Bis zum Jahr 2040 wird davon ausgegangen, daß ca. 100 ha neue Gewerbegebietsfläche entstehen und rd. 2.500 neue Arbeitsplätze entstehen, verbunden mit einer entsprechenden Erhöhung der Verkehrsmenge angemerkt sei an dieser Stelle, dass bei der Ermittlung der Entlastungspotenziale durch die Ostumfahrung der Schwerlastverkehr nicht ausdrücklich erwähnt wird, dieser extrem belästigende Verkehr aber sicherlich einen bedeutenden Entlastungsanteil enthält.
Wie sehen nun die Zukunftsprognosen aus?
- Erweiterungen der Gewerbegebiete Steinfurter Str./An der Eßseite (um ca. ca. 22ha) und sind z.T. bereits erfolgt bzw. sind in Planung
- Lt. Gutachten zum Schwerlastverkehr aus 2014 werden die Erweiterungen der Gewerbegebiete Steinfurter Str./An der Eßseite (um ca. ca. 22ha) und im Füchtenfeld (ca. 23 ha) zusammen 730 zusätzliche Schwerlastverkehrsbewegungen im genannten Durchgangsverkehr (Nienborger- , Wilhelm- u. Steinfurter Str.) auslösen. Für die Wilhelmstrasse eine Zunahme des Schwerlastverkehrsaufkommens um 45% bis 2025 prognostiziert. Das wären dann also täglich nochmal rd. 300 LKW mehr auf der Wilhelmstraße! Auf Nienborger- und Steinfurter Straße sind ähnliche Zunahmen zu erwarten.
Das Gutachten und die Zukunftsprognosen deuten gemeinsam in eine Richtung: MEHR VERKEHR !!
Zur Zeit gibt es kein alternatives Verkehrskonzept zur Ortsumgehung die den Ortskern bzw. die Nienborger-, Wilhelm- und Steinfurter Straße vom Schwerlast-, und Durchgangsverkehr entlastet.
deswegen unterstützen wir
den Antrag an den Planungen zur Ostumgehung Epe festzuhalten:
Am 29.03. 2022 um 18.00 Uhr tagt der Ausschuß für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz. Einer der Tagesordnungspunkte handelt von der Ortsumgehung Epe.
Thema unter anderem:
- Vorstellung der Ergebnisse der Untersuchungen zum Artenschutz
- Anregungen und Beschwerden (Eingabe der Anwohner der Wilhelmstr. und Steinfurter Str.
Ortsumgehung: wichtig für Wirtschaft und Wohnen!
Unerträgliche Verkehrsbelastung auf Nienborger-, Wilhelm- und Steinfurter Straße. Hunderte schwere LKW fahren täglich durch den Ort, verlärmen und verpesten die Straßen und sorgen immer wieder für gefährliche Verkehrssituationen. Polizei und Landesbetrieb StraßenNRW raten zur Ortsumgehung um verkehrsberuhigende Maßnahmen im Ort realisieren zu können.
1. Verkehrsbelastung, insbesondere durch den Schwerlastverkehr, hat auf der Nienborger-, der Wilhelm- und der Steinfurter Straße ein unerträgliches Ausmaß angenommen
a) Nienborger Straße ca. 12.000 PKW und 750 LKW pro Tag
b) Wilhelmstraße ca. 8.000 PKW und 600 LKW pro Tag
c) Steinfurter Straße ca. 6.600 PKW und 350 LKW pro Tag
2. Erweiterung der Gewerbegebiete Steinfurter Straße/An der Eßseite (ca. 22 ha) und Füchtenfeld (ca. 23 ha) führt zukünftig zu noch mehr Verkehrsbelastung, insbesondere durch Schwerlastverkehr
Lt. Gutachten zum Schwerlastverkehr werden die o.g. Erweiterungen der Gewerbegebiete zusammen 730 zusätzliche Schwerlastverkehrsbewegungen im genannten Durchgangsverkehr auslösen. Es kann nicht sinnvoll sein, dass die einzige Verbindung zwischen zwei wachsenden Gewerbegebieten über Nienborger-, Wilhelm- und Steinfurter Straße mitten durch den Ort führt.
3. Wohnbaulandentwicklung
Eine Ortsumgehung wird im Zuge einer weiteren Wohnbaulandentwicklung ebenfalls eine zentrale Rolle spielen.
4. Fazit
Die Ortsumgehung schafft Voraussetzungen für eine dringend nötige Entlastung der Straßen im Ortskern.
Daher ist es umso wichtiger, dass hier so viel wie möglich diese Petition unterschreiben.
Vorab hat der Bürgermeister ein Schreiben erhalten, siehe Link Vorlage Schreiben an den Bürgermeister
Am 29.03. erfolgt die Eingabe der Anwohner der Wilhelmstraße und Steinfurter Straße im Ausschuss für Mobilität, Umwelt und Klimaschutz. Beschlussvorlage 157/2022
Umso wichtiger der Aufruf an alle… bitte unterstützt die Petition mit eurer Unterschrift und teilt den link der Petition.
Danke!!!
Muriël Moekotte und Johannes Paganetty Verfasser der Petition kontaktieren