Petition zur sofortigen Nachbesetzung der Professur von Peter Kuon und zur langfristigen Sicherung der Eigenständigkeit und des Weiterbestehens des Fachbereichs Romanistik an der Universität Salzburg

Kommentare

#612

weil ich das für gut empfinde!

Bernd Rachbauer (Linz, 2020-11-09)

#620

...ich selber am Salzburger Institut für Romanistik durch dreißig Jahre als Professor tätig war; dann auch, weil eine Fremdsprachendisziplin wie die Romanistik eine große völkerverbindende Bedeutung hat, und schließlich auch deshalb, weil jedes geisteswissenschaftliche Universitätsfach über alle Schwankungn der Studentenzahlen hinweg genau das braucht, was man auch den Salzburger Festspielen zubilligt: Kontinuität und Tradition. Am Ende der hier intendierten "Ruhezeit" von fünf Jahren steht der Tod. Eine simple Wiederauferstehung durch Nachbesetzung wäre zu diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich.

Hans Goebl (Hallein, 2020-11-09)

#642

Ich unterschreibe, weil ich es für wichtig erachte, dem Fachbereich Romanistik der Universität Salzburg seine Eigenständigkeit zu bewahren. Zur Erhaltung dieser Eigenständigkeit ist die Bereitstellung einer ausreichenden Zahl an Vollprofessuren nötig. Eine Fusionierung mit einem anderen Fachbereich würde die Ausbildung der StudentInnen im Fachbereich Romanistik erschweren. Außerdem würde damit nicht dem Stellenwert gerecht, der der Romanistik in unserem Kulturkreis gebührt.

Gabriele Renoth (Schönau a. K., 2020-11-09)

#648

Wenn es um eine Profilierung des Standorts Salzburg geht, scheint eine Stärkung der Geisteswissenschaften sinnvoller als eine Konkurrenz mit der TU Linz.

Markus Oppolzer (Salzburg, 2020-11-09)

#663

Ich unterschreibe, weil diese Zeit (und unsere Zukunft) Geisteswissenschaften braucht.

Petrea Lindenbauer (Wien, 2020-11-09)

#668

Ich unterschreibe, weil Einsparungen im Bereich der Universitäten, der Bildung, Wissenschaft und Forschung langfristig uns allen schaden.

Natalie Hoerner (Wien, 2020-11-09)

#673

...weil bewährte Strukturen schwerer wiegen als ökomomische oder aktionistische Gründe...

Alexander Sochor (Seekirchen, 2020-11-09)

#679

Ohne Französisch und Italienisch als wesentliche europäische Kultursprachen mit eigenen universitären Instituten zerlegen wir weiterhin Europa zugunsten anderer Mächte.

Michael Metzeltin (Wien, 2020-11-09)

#701

Ich unterzeichne aus fachlich evidenten Gründen.

Dr. Klaus Viertbauer (Eichstätt, 2020-11-09)

#717

ich als Romanist und Lehrbeauftragter am Institut für Romanistik der Universität Wien um die Bedeutung unseres Fach für alle Philologien sowie die Universität generell Bescheid weiß! Eine Universität ohne eigenständiges Institut für Romanistik ist für mich nicht vorstellbar!

Alexander Peter Sigmund (Wien, 2020-11-09)

#722

Ich es als falsch betrachte, der Romanistik und den romanischen Sprachen nun weniger Bedeutung zukommen zu lassen, während die gesellschaftliche Relevanz dieser nicht weniger wird - man betrachte bspw. die steigenden Sprecherzahlen einiger romanischen Sprachen oder deren Bedeutung in der europäischen Zusammenarbeit und Politik ...

Bernhard Dichtl (Seekirchen, 2020-11-09)

#735

Weil die Romanistik in Salzburg eine hohe Qualität an Unterricht bietet und deren Professoren individualisierten Unterricht bei den ganzen Studenten und Studentinnen führen.

Floriana Uka (Salzburg, 2020-11-10)

#744

Die Romanistik gehört im deutschsprachigen Raum zum Kernbestand der universitären Fächer. Auch eegen ihrer vielfältigen transdisziplinären Anschlussmöglichkeiten, die weit über die sogenannten Geisteswissenschaften hinausreichen, ist ihre institutionelle Schwächung unverständlich und befremdlich.

Thomas Krefeld (München, 2020-11-10)

#747

Dr. Gabriele Blaikner

Gabriele Dr. Blaikner (Wien, 2020-11-10)

#751

Ich unterschreibe, weil ich schon lange bedauernd feststellen muss, dass der französischen Sprache in Österreich immer weniger Stellenwert eingeräumt wird. Die "Vorherrschaft" des Englichen anerkennen, ist eines, den bei uns traditionellen Stellenwert des Französischen immer mehr zu negieren, ein anderes.

Ursula Kokalj (Wien, 2020-11-10)

#762

Weil für mich die romanistische Lehre und Forschung an den Universitäten ein wichtiger Bestandteil einer modernen Gesellschaft ist. Nur so kann ein wissenschaftlich geprüftes Wissen über die zahlreichen Kulturen des romanischen Sprachraums entstehen und weitergegeben werden. Ohne dieses Wissen und ohne die Sorgfalt, die bei der Pflege und Weiterentwicklung dieses Wissens angewandt wird, verkommt unser Umgang mit kultureller Vielfalt und Differenz zum gefälligen Exotismus oder zur gefährlichen Ideologie.

Maria Selig (München, 2020-11-10)

#764

Ich unterschreibe weil ich dieses Vorhaben als absoluten Nonsens halte und ich gegen die undemokratische Vorgehensweise des Rektors bin.

Irmgard Zimmer (5020 SALZBURG - Salzburg, 2020-11-10)

#765

Romanistin Uni Graz (Italienische und Französische Sprachwissenschaft) - nicht tragbare Pläne des Rektorats der Uni Salzburg!

Sabine Heinemann (Graz, 2020-11-10)

#775

Ich gerade kurz vor meiner Masterarbeit an der Uni Potsdam stehe und anschließend einen Lehrstuhl in der Romanistik anstrebe ..zudem bin ich väterlicherseits auch Österreicherin :)

Isabel Späth (Brandenburg an der Havel, 2020-11-10)

#783

Die Professur in Salzburg eine sehr wichtige ist.

Julia Kuon (Salzburg, 2020-11-10)

#789

Die Unterscheidung zwischen akademischen "Orchideen" und "Nutzpflanzen" führt zum Ende der universitären Bildung - hin zu einer rein der Logik des Arbeitsmarkts unterstellten fachidiotischen Ausbildung. Die Universität ist kein Subsystem der Wirtschaft - und dagegen werde ich klar Stellung beziehen!

Maximilian Niesner (Salzburg, 2020-11-10)



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