Das Sanatorium Mehrerau Bregenz darf nicht geschlossen werden!!
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Gast |
#12014-12-07 18:22Jahrelang war ich unterstützendes Mitglied des Sanatoriums, soll das alles umsonst gewesen sein???? |
Gast |
#22014-12-07 21:39Ein Spital mit vorzüglicher betreuung der Patienten! Dies darf nicht aufhören!!! |
Gast |
#3 Re:2014-12-07 23:31Sieht so aus, als ob die ganze Mühe des Fördervereins und der spendenden Mitglieder umsonst gewesen wäre, nur weil unsere Politiker das Belegsspital nicht mehr wollen. Patienten werden sich den Arzt, der sie operieren und behandeln soll, nicht mehr selbst auswählen können. Die Warteliste für Patienten wird im Ländle immer länger werden. Die Akutbetten in den anderen Krankenhäusern können nicht so lange belegt werden und Patienten, die noch eine Erholung oder einer Pflege bedürfen, werden vorschnell nach Hause geschickt und sich selbst überlassen werden. |
Gast |
#4 WRe:2014-12-07 23:33Wir brauchen viele viele Unterschriften, um einer endgültigen Schließung entgegenzuwirken. |
Gast |
#62014-12-10 21:38momentan sieht es so aus das die Belegärzte des Sanatorium Mehrerau nur noch in den Ordinationen oder garnicht mehr operieren können, denn die Konditionen der LKHB sind für diese nicht akzeptabel |
Gast |
#72014-12-11 10:21Ich habe die Zeit intensiv miterlebt als Frau Dr.Hedi Birnbaumer dieses Anliegen Mehrerau durchgeboxt hat mit vollem Einsatz trotz ihrer gesundheitlichen Einschränkung es war eine Meisterleistung und jetzt wird es ohne Komentar geschlossen ich bin total empört darüber, was denkt sich die Politik wie man mit dem Geld umgeht.Der finanzielle Einsatz war nicht wenig, die Notwendigkeit besteht für die Region. Eine Paliativstation bedarf einer professionellen Leitung ident Hohenems.Es könnte auch vielmehr in der bestehenden Mehrerau gemacht werden als nur eine Schliessung vorantreiben. |
Gast |
#8 Re:2014-12-11 16:02Frau Dr. Birnbaumer hat wie ein Löwin für den Erhalt des Sanatoriums gekämpft. Ihr lag das Wohlbefinden und die Genesung der Patienten noch am Herzen. Möglicherweise hat sie dadurch noch ihre eigene Gesundheit geopfert. |
Gast |
#9 Re:2014-12-11 22:27ich bin ganz ihrer Meinung! Frau Dr. Birnbaumer würde sich im Grabe umdrehn! Was sie - LH Sausgruber und der Bürge von Höchst nicht alles auf die Beine gestellt haben um das Sanatorium zu erhalten! Und jetzt diese Meldung - wo über den Betriebsrat und die Angstellten einfach entschieden wurde!!! Das darf nicht sein! Wir sollten viel mehr Aufbegehren und uns nicht alles gefallen lassen!
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Gast |
#11 Re: Re:2014-12-12 17:02Sie haben vollkommen Recht, man darf sich nicht alles gefallen lassen. Dem Personal und den Belegärzten wurde immer wieder gesagt, sie sollten sich ruhig verhalten, sodaß es keiner gewagt hat, etwas zu unternehmen. Den Angestellten wurde zudem von Pater Abt gesagt, er habe die Zusicherung der Landesregierung, daß alle in den Landeskrankenhäusern oder im Sanatorium (damit hat er wohl das Hospiz gemeint) übernommen werden und den Ärzten werde die Möglichkeit gegeben, ihre eigenen Patienten weiterhin in anderen Krankenhäusern zu operieren. Das stimmt leider alles nicht. Die Ärzte haben keine Chance mehr, ihre eigenen Patienten zu operieren und somit geht die Fähigkeit von vielen guten Operateuren verloren. Ich schiebe schon länger einen orthopädischen Eingriff vor mir her, weil es beruflich bis dato nicht möglich war und jetzt ist es zu spät. In keinem anderen Krankenhaus in Vorarlberg ist man bei gynäkologischen und orthopädischen Operationen so gut aufgehoben, wie in der Mehrerau, weil diese Operateure die meisten Erfahrung haben. Jetzt bleibt mir nur noch die Möglichkeit nach Innsbruck zu gehen. Ich war selbst schon Patient in der Mehrerau und kenne viele andere, die sehr zufrieden waren. Leider sind viele nicht in der Lage, Leserbriefe zu formulieren. Vielleicht werden manche Leserbriefe auch nicht gedruckt, so genau weiß man das ja nicht. Leserbriefe könnten vielleicht noch zu einer Änderung dieser Katastrophe führen.
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Gast |
#12 Re: Re: Re:2014-12-14 13:20Der Steuerzahler wird wieder einmal ausgenommen! Um das Weiterbestehen des Krankenhauses Mehrerau und die Versorgung der Patienten zu sichern, wurde das Haus vor 6 Jahren um 5 Millionen Euro ausgehöhlt und renoviert (dieser Betrag wurde vom Land bzw. vom Steuerzahler geleistet). Jetzt bezahlt die Landesregierung bzw. der Steuerzahler wieder 2 Millionen für den Umbau des Hauses (für nur 10 Hospizbetten). Das Haus gehört jedoch weiterhin dem Kloster und das Kloster verpachtet dann das umgebaute Haus an das Land und kassiert sicher eine nicht unbeträchtliche Summe für die Verpachtung. Die Bürger bezahlen, die Patienten schauen durch die Finger, der Großteil der Mitarbeiter ist arbeitslos, fürchtet um die Existenz und kostet der Allgemeinheit wieder durch Bezug des Arbeitslosengeldes. Und das Kloster gewinnt an finanziellen Einnahmen.
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Sandra Morscher |
#13 Re: Re: Von wegen Ländle-Politik ist anders....2014-12-16 07:44Ich werde mich weiterhin NUR von Dr. Sandholzer operieren lassen egal wo, geht auch in der Praxis. Unsere Ländle-Politiker unterscheiden sich eben nicht von dem korrupten verlogenen Haufen in Wien. Schade |
Gast |
#142014-12-16 09:24Das Sanatorium Mehrerau ist eine sehr wichtige Einrichtung, auf die nicht verzichtet werden darf. Ich lag selbst im Sanatorium und kann nur sagen, dass ich medizinisch hervorragend versorgt und betreut wurde. Das Personal ist top! Jetzt hat man um viel Geld renoviert und das soll jetzt alles umsonst gewesen sein? |
Gast |
#15 Re:2014-12-16 17:53und wenn man dann hört, dass 1. LR Bernhard vor versammeltem Landtag froh verkündet, dass alle Angestellten bereits einen neuen Job haben und glücklich sind.....................in Wahrheit haben erst 3 Leute einen neuen Arbeitsplatz, der Rest nicht 2. dass die Vorarlberger Nachrichten über diese Petition nicht berichten möchten .....................
Was sagt eigentlich unser LH Wallner dazu? Was sagen unsere Oppositionsparteien? Unter Sausgruber oder Kessler wäre sowas nicht passiert Würde die VN mit ihrer Chefredakteurin zu ihrer Verantwortung stehen, ( sind schliesslich die einzigen Meinungsmacher in unserem schöna Ländle ) dann könnte diese Fehlentscheidung noch abgewendet werden und es wären wirklich wieder alle glücklich. Ausser ein paar unwichtige Politiker und dessen Freunde, die natürlich ihr Gesicht nicht verlieren wollen und momentan versuchen alle Andersgesinnten einzuschüchtern. Langer Rede kurzer Sinn - wir dürfen uns das als gelernte Vorarlberger nicht gefallen lassen!!! Vielleicht fühlt sich jemand imstande eine Demo zu organisieren?
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Gast |
#162014-12-17 21:48Endlich Gerechtigkeit unsere Politik ist schon fast schrecklich geworden Lügen unfaire Bezahlung. Es braucht Veränderung es reicht Wähler sollten wieder stimme kriegen wir werden hintergangen ohne ende Staat schluckt all unser hart verdientes geld. |
Gast |
#172014-12-18 06:16Ich wurde selbst schon dort operiert und habe mich äußerst wohl gefühlt. Es ist aus meiner Sicht ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Versorgung hier in Bregenz. |
Gast |
#182014-12-18 06:58Ich hatte im Nov.2014 eine Hallux OP - kurzer Aufenthalt - gute Betreuung - rasche Genesung. Danke dem gesamten Team! Das Sanatorium liegt ideal, kurze Anfahrt etc. Einige Patienten müssen jetzt schon nach Innsbruck od. ins benachbarte Ausland zur HüftOP etc. weil sie im Land zu lange warten müssen. Ich hoffe, dass die Landesregierung noch einlenkt. |
Gast |
#192014-12-18 07:57Bin schon einige mal in der Mehrerau operiert worden, habe mich immer wohl gefühlt was soll das , was jetzt passiert "eine einzige Steuergeldverschwendung von den Mitarbeitern und Ärzten gar nicht zu sprechen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. |
Gast |
#202014-12-18 10:28Ich war im Sommer in der Mehrerau und war sehr froh dass es diese Einrichtung gegeben hat.Nach einem Beckenbruch durfte ich eine Woche länger bleiben als normal...So eine Einrichtung darf nicht geschlossen werden. |
Gast |
#212014-12-18 17:18Dr. Brugger hat Recht. Die Schließung des Krankenhauses Mehrerau bedeuted einen Rückschritt in der Versorgung der Patienten. Die Warteliste für operative Patienten wird endlos lang werden und für die Nachsorgepatienten ist kein Platz mehr vorhanden. Unfaßbar ist auch, dass das Steuergeld der Bürger dermaßen verschwendet wird. Ein um 5 Millionen Euro neu renoviertes Krankenhaus wird geschlossen und um € 2 Millionen wieder umgebaut. Dies alles wird vom Land bzw. vom Bürger bezahlt. Bleibt nur zu hoffen, daß das Kloster und die Landesregierung noch umschwenken. |
Gast |
#222014-12-18 19:59-wie auch im Komentaft Nr 6 schon geschrieben hat sich Frau Dr. Birnbaumer tatkräfig und erfolgreich dafür eingestetzt das Spital zu erhalten,kaum begraben glaubt man nun keine starken Kämpfer für das Sanatorium mehr vorzufinden und will es einfach schließen,wie wird denn mit dem Steurgeld umgegangen von genug Betten in den anderen Spitälern speziell in Bregenz kann keine Rede sein wenn man als Akutpatient schon froh sein muß ein Zimmer zu bekommen. Die Politik ist gefordert und sollte die vorgehensweise der Landeskrankenhaus-Betriebsgesellschaft unter Dr.Fleisch genauer ansehen und nicht nur einwilligen. |
Gast |
#232014-12-18 22:46Hab einnige Freunde motivieren können durch das Posten des Links im FB.....es geht voran mit den Unterschriften.! Freut mich |
Gast |
#24 Re:2014-12-19 12:00Die meisten von uns haben doch Verwandte, Bekannte oder Freunde, die schon "Gast" bzw. Patient in der Mehrerau waren. Und viele im Ländle wurden dort schon selbst operiert oder waren als Nachsorgepatient da oder wurden aufgenommen, um wieder zu Kräften zu kommen. Bitte motiviert Euren Freundes- Bekannten- und Verwandtenkreis, diese Petition zu unterschreiben. |
Gast |
#252014-12-19 13:47Es ist ein Trauerspiel. Hat man vor einigen Jahre mehrere Millionen in die Sanierung investiert und ein modernes Krankenhaus damit geschaffen, das mit den LKH`s mithalten kann, so soll es jetzt zu einem Hospiz mit 10 Betten umgewandelt werden. Und das mit weiteren 2 Millionen. Was geschieht mit den weiteren Betten bzw. Krankenzimmern. In letzter Zeit liegen die Patienten im LKH Bregenz auf dem Gang (Interne,Orthop.) Oder steht dahinter ein wirtschaftliches Interesse, dass im LKH die Planzahlen bei den OP`s erreicht werden. Ein Hospiz bzw. eine Paliativstation gehört nicht in private Hände. Wie in Hohenems können diese 10 Betten neben dem allg. Krankenhausbetrieb geführt werden.Ich glaube, dass die Caritas dieses Hospiz nicht wirtschaftlich führen kann. Wird dann der Abgang vom Land Vorarlberg bezuschusst.Wenn ich einige Köpfe der treibenden Kräfte anschaue, so wundert mich nichts mehr.Wo bleibt die Stimme des Fördervereins. |
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