Kulturhauptstadt Flensburg

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Gast

#101

2011-11-17 13:04

wenn die stadt flensburg so weitermacht, versinkt die stadt im kulturellen nirwana

Gast

#102

2011-11-17 13:38

Die NDB wird von jung und alt besucht und ist somit auch als sozialer Treff zu sehen.

Was sollen die alten Bürger unternehmen?, wenn mann ihnen die Kultur raubt?

Gast

#103

2011-11-17 16:57

Da fehlen einem die Worte!
Anonymus

#104 Farber

2011-11-17 17:28

Ich finde Farber ist in dieser Hinsicht ein Idiot, da er Flensburg zur Kulturhauptstadt machen möchte, jedoch ihren Kulturstätten wie z.B. der Niederdeutschen Bühne, die Fördergelder kürzt. Das ergibt keinen Sinn, es macht die Stadt unattraktiv und schadet seinem Ruf. Sich dann von den gesparten Geldern trotz der Schulden diesen überflüssigen Umzug in den 13. Stock des Rathauses zu gönnen ist doch nun wirklich ein Missbrauch seiner Macht.

Gast

#105

2011-11-17 18:17

Das Volksbad ist ein wichtiger Bestandteil der kulturellen Vielfalt der Stadt Flensburg und muss unbedingt erhalten bleiben! Ich war selbst mehrfach mit meinen Bands zu Gast und erlebte jeweils ganz besondere Auftritte in der familiären Atmosphäre. Eben erfrischend anders als in der ganz großen Stadt, ne?!

Gast

#106

2011-11-17 20:19

Volxbad bleibt!
Plotsch

#107

2011-11-17 21:53

Wann begreifen die "Verantwortlichen" das Kultur ein Bestandteil einer gesunden homogenen Gesellschaft ist. Nur Kommerz und Kapital geht einfach gar nicht.

Gast

#108

2011-11-18 11:43

Ist Flensburg nicht gerade im Rahmen von Sonderborg Kulturhauptstadt 2017 (oder 2014 ??)involviert und engagiert ??? Sollen da die Gelder rübergeschoben werden oder gibt es dafür genügend EU Gelder ??? Verlogen mal wieder. Ich schlage vor: Jeder Beamte, Abgeordnete und Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes des Kreises SL-Fl gibt mal 5% seines Nettobezuges als Kulturabgabe ab. Das würde wohl reichen...
Ich wünsche euch viel Erfolg!
Andrea Gose, Bildhauerin, lange in FL gewohnt

Gast

#109

2011-11-18 17:54

Flensburg kann stolz sein, subkulturell so gut aufgestellt zu sein. Ich denke, dass die Atraktivität für Studierende und sogar für die Wirtschaft wesentlich geschmälert wird, wenn Flensburg Alternativen für Campushalle etc. abschafft und das Kulturangebot immer mehr gleichschaltet. Mal ganz ehrlich, Flensburg ist schon jetzt ganz schön jwd. Ohne volxbader Engagement wär's bei uns doch wie in Finnland.

Gast

#110

2011-11-18 18:54

Liebe Frau Gose,

impliziert das auch die im öffentlichen Dienst beschäftigte Reinignungskraft, die grundsätzlich keinen Vollzeitjob hat, unglaublich schlecht bezahlt wird und oft notgedrungen Hartz-4-Aufstockerin ist, weil der öffentliche Dienst genau hier schon gespart hat???
Freundliche Grüße
Anja Majeske

Gast

#111

2011-11-20 20:55

Die NDB leistet wesentliche Arbeit in der Bewahrung und Pflege der plattdeutschen Sprache und Kultur und sollte in jedem Falle weiter unterstützt werden.

Gast

#112

2011-11-21 23:05

"Arm und elend sind wir sowieso.
Wennwir jetzt auch noch dumm werden,
können wir aufhören ein Staat zu sein".
das war die Entgegnung des dänischen Königs
auf den Einspruch des Finanzministers gegen die
Erhöhung des Bildungsetats.

Paßt doch gut zu Flensburg und der derzeitigen
"Streichorgie"

Gast

#113

2011-11-21 23:20

Sollen denn nur noch Punschmeile und Einkaufshallen bleiben?
Es wäre eine gute Investition in die Zukunft mehr für die Kultur zu tun.
Geld ist da .Es wird nur falsch ausgegeben.

Gast

#114

2011-11-22 01:19

Mehr Raum für Kultur!!

Gast

#115

2011-11-22 10:46

Gute Sache in wirklich wichtigen Dingen das Internet zu nutzen und viele Menschen zu erreichen:)
Ich wünsche uns viel Erfolg damit.

Gast

#116

2011-11-25 16:34

Folkbaltica ist zu wichtig für die ganze Region, von Kanal bis kongeaa ! Sie darf nicht gekürzt, sondern muß ausgebaut werden.
Kulturhauptsadt ohne regionsspezifische Kultur ist der falsche Weg.
Lothar Sturm, Flensburg

#117 luthogar-13@yahoo.de

2011-11-26 16:05

Mit der Kultur ist das wie mit der Ökologie, glaube ich. Je vielseitiger die Basis ist, umso stabiler ist das System. Wenn diese Basis mehr und mehr ausgetrocknet wird, werden am Ende auch die „großen“ Projekte den Nachschub verlieren.
Darüber hinaus sind die vielen kleinen, verschiedenen, graswurzelartigen (Sub)Kulturveranstaltungen das (geistige) Brot der kleinen Leute. So werden durch dieses Sparen an der lebendigen, vielfältigen Kultur einmal mehr diejenigen am meisten entbehren müssen, die sich z.B. die Elbphilharmonie sowieso nicht leisten können und die schon durch die Wirtschaftskrise am meisten betroffen sind.
Letztendlich wird so auch in Bildung und Kultur die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter klaffen und könnte unsere Gesellschaft destabilisieren.
Wann machen sich die Politiker (auch) an der Basis endlich einmal mehr Gedanken um Verträge und Vergütungen an der „Spitze“ der Gesellschaft, damit nicht z.B. einem Landesbankchef auch bei dessen Versagen noch Millionen hinterher geworfen werden müssen, (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,727911-5,00.html) die dann woanders (siehe oben) fehlen.

Gast

#118

2011-11-27 12:33

Kultur finde ich sehr wichtig, insbesondere für die Entwicklung junger Menschen. Und das nicht nur in Großstädten wie Hamburg!

Gast

#119

2011-11-28 03:01

Kultur braucht RAUM: Experimentierfelder, Aktionsradien, Spielräume, Probebunker, Treffpunkte und Bühnen. Die kulturelle Vielfalt dieser Stadt ist faszinierend, inspirierend und unglaublich lebendig und muss erhalten bleiben.

Gast

#120

2011-11-29 06:14

Wenn selbst Flensburg schon um seine Kulturgüter-,szene
bangt, wo sollen wir Dörfler denn dann noch hin?

Gast

#121

2011-12-02 01:16

Kleine schöne Stadt mit großer kultureller Vielfalt - das hat mich gereizt hier zu studieren und ist auch ein Grund warum Flensburg meine Wahlheimat geworden ist.
Diese Vielfalt zu beschneiden würde bedeuten das Feld den Tummelums, Rundums, Trinkdichdumms usw. zu überlassen...
Längerfristig wird Flnsburg - auch für Touristen - nur attraktiv bleiben, wenn es politisches Ziel ist Kultur zu fördern statt sie zu beschneiden oder gar einzustampfen!

Gast

#122

2011-12-07 17:31

Eine Stadt ohne (Sozio-) Kulturzentrum ist keine Stadt!
Jedenfalls keine liebens- und lebenswürdige!
Volksbad und Kühlhaus bleiben!

Gast

#123

2011-12-07 19:06

Viel Kraft und Ausdauer und ein Daumendrücken aus Marburg

Gast

#124

2011-12-07 20:48

Kultur ist die Basis für jede Gesellschaft und die Summen, die dafür ausgegeben werden sind lächerlich gering im Gegensatz zu den Ausgaben, die für Kriegsrüstung ausgegeben werden.

Gast

#125 Schließung soziokultureller Zentren

2011-12-08 12:27

soziokulturelle Arbeit an der Basis ist Vorreiter für so viele Dinge im Leben, am Ende auch für den Zugang zur Kultur allgemein und auch zur Hochkulutur. Erst nachdenken, dann schließen und nicht immer diese Worte "Einsparung" und "Geldknappheit" regieren lassen