Rettet die Musikhochschulen

#324: -  

 

Das ist natuerlich was fuer die Oeffentlichkeit! Bravo

Rot-Grün, Supergau in Sachen Bildung u. Kultur

Musterländle scheint mehr auf Profit als auf Musik ausgerichtet zu sein...

Für mich, französicher Musiker und Kulturverantwortlicher, es ist undenkbar das Deutschland, das Hauptland der klassichen Musik, eine der grösste deutsche Musikhochschule plötzlich abschaffen machte um diese mit einer Popmusikschule zu ergänzen. Es würde eine "populistiche Diktat", gegen die europäische Direktiven, um die Patrimoine und die hohe Kultur zu schützen.
Ich bin auch überzeugt dass die Jungen, die die Popmusik gern haben, würden gegen diese Abschaffung, weil in jeder deutsche Familie gibt es ein Mitglied der die klassiche Musik macht und liebt.
Ich hoffe das man darüber wieder Vernunft findet.
Jean-pierre Armengaud, französiche Professor Doktor der Universität und pianist , alte Moderne Musik direktor in Radio France

Es ist eine Schande in welcher Form dieser Staat Steuergelder verschwendet an Korruptem und Unsinnigen. Dass gerade an einer Musikschule, die eine Bereicherung für Jugendliche darstellt, die noch an etwas Sinngebendem interessiert sind, ist eine Bodenlosigkeit.

Liebe Mitbürger, liebe Freundinnen und Freunde,

was können diese grün-roten Nichtskönner?

Sie können Beton, sie können Tunnel, sie können S21

und

sie können Musikhochschulen schließen.

Danke für's Mitmachen. Gruß fro

Ich habe gerade mein Schulmusikstudium abgeschlossen und weiss, welche Vorteile der Dirigierunterricht mit Chor und Orchester hat. U. a. üben wir dort schon sehr intensiv vor einer Gruppe zu stehen und sie zu leiten. Dadurch haben Schulmusiker im Praxissemester bereits mehr in der Lage, sich auf das Gestalten des Unterrichts zu konzentrieren. Man wird mutiger, ruhiger und selbstbewusster. Ganz zu schweigen von der qualitativen Erhaltung der Laienensembles durch unsere gut ausgebildeten Studenten, die oft mehrere Chöre und Orchester leiten.

Diese fortschreitende Ausbeutung der kulturellen oder akademischen Einrichtungen in Verbindung mit der Elitenpflege seitens Grüne,CDU,FDP und SPD ist eine Unverschämtheit sondergleichen. Linke wählen!

Es ist ein weiteres Mosaiksteinchen, das unserer Region um Trossingen weggenommen werden soll. Der Kreis Tuttlingen gehört zu wirtschaftlich stärsten Regionen in Deutschland, auch deshalb ist es unerträglich, dass wir eine kulturelle Einrichtung zugunsten der Metropolen abgeben sollen. Wenn wir brav die Penunzen abliefern, dann haben wir auch einen Anspruch zumindest auf einen Mindeststandard bei kulturellen Einrichtungen und das hat überhaupt nichts mit "Bespassung" zu tun!
Deshalb unterstütze ich mit vollem Engagement diese Petition!

Dr. Karl-Ludwig Oehrle

Schafft nur alles ab, ihr werdet dann sehen, was ihr davon habt !

die popakademie hat in der musikhochschule nichts zu
suchen

Bei der aktuellen Bildungsplandiskussion soll es mehr Musikstunden geben, aber dafür keine Musiklehrer mehr? Da weiß wohl die rechte Hand nicht, was die linke tut...

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein

Die Bildungs- und Kulturpolitik der rot-grünen Landesregierung ist eine KATASTROPHE!!! Die geplante Schließung der Klassik-Sparte an der Musikhochschule Mannheim passt zu dem, was im Schulsektor derzeit geschieht: systematische Aushöhlung der Gymnasien, stattdessen so viele neue Gemeinschaftsschulen wie möglich, an denen möglichst jeder zum Vollkasko-Abi kommen soll: Gleichheit für alle, aber Verlust jeglichen Niveaus.
Wann ist wieder Wahl in BaWü???!!

Kultur gehört genauso zum Leben wie Natur. Abbau der Förderung bedeutet Zerstörung des Lebens. Grüne dürfen das nicht wollen ohne dem Menschen zugunsten der Natur zu schaden

Kunst und Wissenschaft in Ballungszentren zu konzentrieren ist elitär und unsozial, mit der Absicht nur "Stadtbevölkerung" an Kultur und Wissen teinehmen zu lassen. Trossingen ist eine Beispiel dafür das eine Hochschule von Format und Exzellenz auch auf dem "Land" Früchte bringt wo die Konditionen zum studieren evt. vorteilhafter sind. Ausserdem schafft eine provinzielle Studentenschaft viele wirtschaftliche Vorteile: Studentenzimmer,Kaufkraft, Gastronomie etc. zusätzlich zur Imagepflege usw.

#332: -

Lieber #332  es schreibt Ihnen #262

es wäre vielleicht in dieser Sache dienlicher, wenn keine konkreten Wahlempfehlungen ausgesprochen werden!

Für jeden Wähler sollte es Pflicht sein,vor einer Wahl sich nicht nur durch die Wahl-Politikbespassung beeinflussen zu lassen, sondern  auch einmal sich den Parteiprogrammen zu widmen oder gar sich ein ganz persöliches Bild dieser P-Bespasser herzuleiten und versuchen zu analysieren. Wenn man das bei verschiedenen Spaßmachern versucht, dann kommt meist die Götterdämmerung. Sensible Menschen werden nach so einer Analyse ohne  psychatrische Betreunung  in ihrem weiteren Leben nicht mehr auskommen. BITTE keine konkreten Empfehlungen. Ein jeder MUß sich selbst ein Bild schaffen!

Ein Freund der schönen Künste...

:)

Das Land Baden-Württemberg zählt zu den wohlhabendsten Bundesländern. Dennoch nehmen die Ausgaben für Kultur nur einen verschwindend geringen Teil des Haushaltes ein. Wenn dann das Sparen ausgerechnet an den für Kultur vorgesehenen Institutionen angefangen werden soll, ist das ein Armutszeugnis erster Güte. Anstatt froh darüber zu sein, daß das Land 5 Musikhochschulen beherbergt, bemüht es sich mit fadenscheinigen Argumenten, 2 davon so auszudünnen, daß sie in absehbarer Zeit ganz verschwinden werden. Eine Antwort darauf, wie ein solches Vorhaben mit dem so oft beschworenen Kultus-Auftrag der Länder zu vereinbaren ist, kann die grün-rote Landesregierung nicht geben. Bezüglich Trossingen ist darüber hinaus zu vermerken, daß diese Hochschule im Vergleich zu anderen außerordentlich erfolgreich agiert und den Lehrbetrieb sowieso vielfach mit Lehrbeauftragten, deren geringe Bezahlung den Verantwortlichen die Schamesröte ins Gesicht treiben müßte, bewältigt. Trossingen ist also nicht nur der Standort einer guten, sondern auch einer "günstigen" Musikhochschule und hat -auch der Lage wegen- Leuchtturm-Funktion für einen nicht unerheblichen Teil des Landes. Die Musikhochschule Trossingen muß als Voll-Musikhochschule mit allen Kernfächern erhalten bleiben!

Für Kultur ist kein Geld da, für Multikulti jede Menge.

#345: -

Hallo #345 es schreibt Ihnen #262

hmm... das mag schon stimmen - aber ist auch nicht sooo sehr hilfreich. Wir haben doch schon wieder NS(A) Kultur.

Ich würde hier thematisch bei der Sache bleiben wollen. Wir haben doch ein und dasselbe Ziel.

Ich bin Student in Trossingen und lese hier die ganzen Komentare. Warum schreiben alle nur über die Mannheimer Musikhochschule? Trossingen ist doch um Kategorien schlimmer getroffen und wir sollten lieber alle Leidtragenden bei der Diskussion berücksichtigen!

Wir bleiben! Das BespaßungsinstitutTrossingen

Der Schwachsinn einer politisch motivierten Maßnahme ist proportional zur Wahrscheinlichkeit mit der diese durchgesetzt wird sowie zur Geschwindigkeit mit der die Umsetzung erfolgt. Da die hier zur Debatte stehende Veränderung mit sehr wenig Sinn und Verstand behaftet zu sein scheint, dürfte demzufolge die Verhinderung nur mit extrem viel Engagement möglichst vieler Bürger, auch "Ex-Mannheimern" möglich werden.
Hierzu wünsche ich vor allem den mehr oder weniger direkt Betroffenen viel Durchhaltevermögen und das entsprechende Maß an Glück.

Dieter Moos (Ex-Mannheimer)
Beckum (NRW)

Armutszeugnis der Deutschen Kulturlandschaft !!!

Nicht nur als gebürtiger Mannheimer und als Konzertmusiker, sondern schlicht als kulturell ineressierter und bildungsliebender Mensch halte ich es für einen ausgewachsenen Skandal, daß die Mannheimer Musikhochschule auf so drastische und vollkommen unvernünftige Weise eingeschränkt werden soll.
Dank des Kurfürstlichen Hofes in Mannheim, vor allem unter Seiner Durchlaucht Kurfürst Carl Theodor, wurde Mannheim mit der sogenannten "Mannheimer Schule" bahnbrechend in der Musikentwicklung seit dem 17./18.Jahrhundert auf der Weltkarte eingezeichnet. Als Folge davon hat zum Beispiel das Nationaltheater Mannheim seit damals die bis heute älteste Konzertreihe, die eine Stadt mit ihrem lokalen Symphonieorchester weltweit unterhält. Besonders die Musikhochschule in Mannheim muß somit die Aufgabe und kulturelle Verpflichtung behalten, diese Traditionen in die heutige Zeit und durch nachrückende Generationen von vielbersprechenden Musikern in die Welt hinaus weiterzutragen. Es ist eine Schande, daß ausgerechnet vom zuständigen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur in Baden-Württemberg Ambitionen laut werden, solche kultur- und bildungsfördernde Institutionen wie eine Musikhochschule in Mannheim in ihren Aufgaben und Möglichkeiten einzuschränken oder zu schließen!!!
Wie lange soll man sich solch eine Bildungspolitik unterster Kategorie noch bieten lassen??? Hier in Deutschland hat es mal einen Martin Luther gegeben, einen Immanuel Kant, einen Lessing, von Goethe, Joh.Seb. Bach, Brahms, Strauss etc. etc. Die Liste solcher Größen, die unsere Bildung und damit unser Leben für Jahrhunderte wertvoll berreichert haben, wäre quasi unendlich fortzusetzen. Haben die Damen und Herren Politiker der derzeit "grünen" Landesregierung Baden-Württembergs solche Namen jemals gehört bzw die Werke dieser Persönlichkeiten gelesen/gehört und verstanden??? Es wäre ihnen und uns zu wünschen, statt daß wir zusehen müssen, wie solches Kulturgut seitens der Politik ignorant mit Füßen getreten wird. Die Notwendigkeit von Kultur zur Persönlichkeitsbildung und für den Wissensstand nachfolgender Generationen - hier gehört Musik in unablässig hohem Maß dazu! - wird in der Folge der sogenannten Globalisierung
(= Gleichmacherei) mißachtet, wegrationiert und ins Brackwasser der Beliebigkeit versenkt. Das Bildungsniveau wird damit anscheinend gezielt soweit herabgesenkt, daß am Ende nur noch das Motto gilt: "bei uns kann jeder alles, wenn nur der zu erreichende Level tief genug angesetzt ist". Man könnte schon fast den Eindruck bekommen, die politische Absicht hinter all dem sei: nur ein dummes Volk läßt sich leicht regieren. Das finde ich äußerst erschütternd und in höchstem Maße alamierend. Sollte das die Quittung dafür sein, daß offenbar eine Mehrheit diesen Landtag nur gewählt hat, weil sie gegen einen Bahnhof gestimmt hat ???!!!