Rettet die Musikhochschulen
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Gast |
#4762013-07-24 06:16Als Absolvent der Musikhochschule Trossingen sind dutzende Musiklehrer in Berlin in Brennpunktbezirken sehr erfolgreich tätig. Sie zählen dort zu den besten und engagiertesten der Stadt. Tausende Kinder profitieren von ihnen seit Jahrzehnten. Auch das leistet eine Musikhochschule! Bitte kläre jemand die neue "Ministerin" über Bildung und ihre Folgen auf und bitte helfe ihr jemand, die schlechten Berater, die sie im Moment haben muss, loszuwerden. |
Gast |
#4772013-07-24 06:16Es ist unglaublich , wie Grün-Rot Macht demonstrieren will - um jeden Preis und wider jegliche Vernunft ( siehe auch Nationalpark)! Die Musikhochschulen sind gewachsene Hochschulen u. für unser Land und ihre Menschen äußerst wichtig ! |
Gast |
#4782013-07-24 06:20Der momentane kulturelle Kahlschlag in meinem Heimatbundesland stimmt mich sehr traurig( s.a.SWR-Orchesterfusion...) Wie immer sind die Einsparungen vergleichsweise gering, die Folgen aber verheerend. |
Gast |
#4792013-07-24 06:45Es gibt viele Dinge in Deutschland, die man abschaffen könnte, aber die Kultur macht uns nunmal zu dem was wir sind! Und die Musikschulen leisten einen riesen Beitrag am kulturellen Leben. |
Gast |
#4802013-07-24 06:51Es ich unglaublich, dass hier ein großes Kulturgut unter den Tisch gebügelt werden soll. Musizieren ict ein Grundbedürfnis der Menschheit und in unserem Kulturkreis sehr entwickelt. Dieses Gut zu erhalten und weiterzugeben und fähige Leute auszubilden, die dazu in der Lage sind, ist dringend notwendig. Als Dipl.-Ing brauche ich z.B. die Musik dringend zum Abschalten und für meine Ausgelichenheit auch im Umgang mit anderen Menschen. Was das mit Bespaßung zu tun hat, ist mir unverständlich,. Die Bemerkung zeugt von Ignoranz, Verachtung menschlicher Bedürfnisse und Kurzsichtigkeit |
Gast |
#4812013-07-24 07:27Es ist eine große Enttäuschung, dass die Grünen (die doch überall mit Bildung punkten wollen), so kulturfeindlich sind. Als Künstlerin kann ich dieser Partei nicht weiter meine Stimme geben. |
Gast |
#4822013-07-24 07:39Die Bedrohung der Existenz der Musikhochschulen ist ein weiteres Symptom, das die Geringschätzung der musikalischen Bildung bei Entscheidungsträgern hierzulande offenbart. Dazu gehört auch, daß das Heranreifen hiesiger Talente mit den Schul-Anforderungen und Zeiten seit Jahren zunehmend unvereinbar wird. |
Gast |
#4842013-07-24 07:59Mannheim ist die "Musikstadt" im Land. Außerdem hat die Rhein-Neckar-Region zahlreiche kulturelle Einrichtungen, die immer Nachschub an Musikern (Orchester etc.) und Musiklehrern benötigen. Es ist auch nicht einzusehen, warum die Mannheimer Musikhochschule die Hauptlast dieser Einsparungen tragen soll. Eine gleichmäßige Verteilung auf alle Einrichtungen ist mehr als fair. Außerdem hat der Rechnungshof angemerkt, dass der Anteil der ausländischen Studierenden (die hier in Deutschland gebührenfrei studieren können, während in ihrem Heimatland u.U. hohe Studiengebühren zu zahlen wären) sehr hoch ist. Hier sollte geprüft werden, ob durch die Einführung von Studiengebühren für Nicht-EU-Studierende finanzielle Entlastung möglich ist. |
Gast |
#4852013-07-24 08:17Schwarz-gelb hätte auch nicht besser reagiert. Wenn Einsparungen nötig sind und der Wähler will, dass gespart wird, wird es immer schmerzhafte Fälle wie nun In Mannheim geben! In dem ersten Kommentar "Ade Musikland Deutschland" zu finden unter http://www.swr.de/swr2/musikhochschulen-auf-dem-pruefstand/-/id=7576/nid=7576/did=11738436/18mqmqh/index.html wird auf die Notwendigkeit des Sparens hingewiesen. Ich finde zu viele ausgebildete aber arbeitslose Musiker können nicht das Ziel sein! Also, lieber weniger Hochschulen, die auf einem hohen Niveau lehren. Natürlich schmerzt es, wenn man auf die historische Bedeutung Mannheims sieht. Aber Einsparungen sind nötig und das hat mit rot-grün nichts zu tun!!! |
Gast |
#4872013-07-24 08:28Es ist ein Skandal was für ein Kulturverständnis die Grünen an den Tag legen. |
Gast |
#488 Re:2013-07-24 08:30Das mit den zu vielen ausgebildeten udn arbeitslosen Musikern stimmt nicht und es wird nicht wahrer, wenn man es immer wiederholt. Die Arbeitsmarktzahlen der BA und der Künstlersozialkasse belegen dies. Warum immer wieder dies „Nachgekaute Rhetorik”. Das müßte nicht sein. Der Präsident der Hochschule in Mannheim hat die Zahlen von den entsprechenden Instituten.
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Gast |
#4892013-07-24 08:55Ich bin für die Einführung von Studiengebühren für ausländische Studenten. In anderen Ländern ist es sogar üblich, dass damit die laufenden Kosten für einheimische Studenten teilweise gedeckt werden. Meine Kinder zahlen im Ausland auch. Warum sollen Ausländer von unseren Steuergeldern ihr Studium finanziert bekommen Ich habe einen Sohn der an MHH Stutgart Vorstudent ist, wir zahlen 500 € Semestergebühr und die Zugfahrt dort hin jedes Mal 30 €. Da sollte das Geld hinfließen, damit unsere Kinder dort umsonst studieren. Und somit gleiche Chancen wie die Asiaten haben die auf ihren Precolleges explizit auf das Musikstudium vorbereitet werden. |
Gast |
#4902013-07-24 08:55Achtung! Die Mannheimer Alternative für Deutschland erklärt sich solidarisch mit der Musikhochschule MA und lehnt Abbau der Bereiche Orchester- und/oder Schulmusik entschieden ab. Dr. Walter Kirchgessner Sprecher AfD-Kreisverband Mannheim www.afd-ma.de |
Theo |
#491 Re: Fragen2013-07-24 08:56Die Erklärung der Musikhochschulen aus Stuttgart, Freiburg und Karlsruhe ist bestimmt auch einer großen Verunsicherung geschuldet. Niemand möchte das eigene Haus in der Situation von Mannheim oder Trossingen sehen. Man befindet sich eben lieber auf der Gästeliste als auf der Speisekarte. Leider haben die Verfasser in ihrer Naivität übersehen, dass sie der Politik damit die Blaupause für die nächste Sparrunde geliefert haben. Es sind eben auch nur Musiker und keine Politiker. |
Gast |
#4922013-07-24 09:03Die ohnehin heute schon stark dezimierte Zahl der Orchester benötigt dringend gut ausgebildeten Nachwuchs, der nur an Hochschulen gefördert werden kann. |
Gast |
#4932013-07-24 09:31Falls der Plan der Ministerin zur Abstimmung gelangt, habe ich die große Sorge, daß die meisten Landtagsabgeordneten nur die Musikhochschule Ihrer Stadt bzw. Region retten wollen. Die schuldigen Politiker werden in allen Parteien zu finden sein. Es geht dann eben nicht mehr um das Musikland BW, sondern nur mehr um regionale Interessen. Dieses Gegeneinander-Ausspielen haben wir Frau Bauer zu verdanken, einfach nur abscheulich! |
Theo |
#494 Re:2013-07-24 09:35Die Koalition in Stuttgart hat sich eben Ziele für ihre Sparpolitik gesucht, bei denen der Kollateralschaden möglichst gering ausfällt. Aus Sicht der Regierenden durchaus nachvollziehbar. Die kulturpolitische Argumentation ist nur zweckorientierte Rhetorik. Mit sinnvoller Zukunftsplanung hat das wirklich nichts zu tun. |
Gast |
#495 Zeittypisch2013-07-24 09:40Die kulturelle Verarmung schreitet voran. Kunst, Kultur und Geisteswissenschaften sind nicht gewünscht, da sie denkende Menschen voraussetzen und produzieren. Eine immer stärkere Ausrichtung auf Wirtschaft und Technik wird die Gesellschaft geistig und emotional ausbluten. Menschen mit Intelligenz statt ausschließlich Intellekt, mit Seele und Gemüt, passen nicht mehr in diese Zeit, da sie schlecht beherrschbar sind. Sie wollen sich nicht abhören lassen, lehnen Internetverfolgung und Vorratsdatenspeicherung ab, finden es inakzeptabel, dass ihre persönlichen Daten nicht mehr ihnen selbst gehören sollen. Folglich müssen diese Leute weg. Der Rest wird mit Privatfernsehen und Dudelfunk dumm gehalten. Das Schlimme ist, dass diejenige, die es eigentlich besser wissen müssten (die Leiter von Stuttgart, Freiburg, Karlsruhe, und – ja auch – die Politiker, hier ausgerechnet die Grünen), sich schamlos (oder naiv? dumm? blind?) daran beteiligen statt sich zur Wehr zu setzen und im Schulterschluss gemeinsam dagegen vorzugehen. |
Helikopterkretschmann und seine verlogene grüne Gurkentruppe |
#496 Re:2013-07-24 09:48Grün wirkt! |
Gast |
#4972013-07-24 10:01Dieser neuerliche Versuch des kulturellen Kahlschlags in BW darf nicht hingenommen werden! Johannes Ritzkowsky, ehem. Solohornist des RSO Stuttgart, und des SO des Bayerischen Rundfunks. |
Gast |
#4982013-07-24 10:06Wir bauen Flughäfen,Fußballstadien, Bahnhöfe,Berliner Stadtschlösser für immense, unvorstellbaren Summen. Die Trossinger Hochschule sei angeblich nicht mehr finanzierbar. Das ist Betrug !!! |
Gast |
#4992013-07-24 10:19Mit großen Schritten voran zeigt die Grün/Rote Landesregierung wohin ein hässlicher Weg führt, -zum tot sparen! Und das in einer Art und Weise wie es kaum nachvollziehbar ist! Was an Schwarz/Gelb kritisiert wurde ist jetzt Gewissheit! Es ist die hässliche Fratze (Wahrheit im Wahlkampf) nach der Wahl in einer Art und Weise in der nur noch Augenreiben und Kopfschütteln bleibt! Ist den Damen und Herrn vom Kultusministerium noch nicht zu Ohren gekommen dass gerade die sog. weichen Fächer wie Sport/Musik zur elementaren Reifung der Kinder dient? Diese Fächer sind in jedem Fall förderlich, ja geradezu essentiell für eine umfassende Weiterentwicklung. Gute pädagogische Ergebnisse werden von namhaften Gehirnforscher, auf dem Gebiet Sport und Musik in unzähligen Dokumentationen erörtert, dargestellt und auch durch deren wissenschaftlichen Arbeiten belegt! Wäre echt Super, würden sich die Damen und Herren erst einmal sich Schlau machen bevor solch traurige Informationen ins Auge fassen! Denn auch bei MdL´s sollte der Grundsatz gelten: Erst Denken - dann handeln! |
Gast |
#5002013-07-24 10:50Ce plan est tellement absurde que, en prolongement de la géniale idée du ministère allemand, je propose que chaque pays de U. E. recentre sa formation supérieure musicale sur une seule discipline : en voilà des économies !! |
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