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Gast

/ #1196 Welttierschutztag 2013

2013-10-02 23:41


Gesendet: Donnerstag, 03. Oktober 2013 um 01:16 Uhr
Von: Maqi-Pressemitteilung
Betreff: Welttierschutztag 2013 - Von kuschligen Hündchen und leckeren Schweinchen
*** Welttierschutztag 2013

* Von kuschligen Hündchen und leckeren Schweinchen

Am 4. Oktober ist Weltierschutztag. Wie immer werden auch an diesem Tag Tierschützer ganz besonders um Spenden buhlen, während sie ihr aktuelles Lieblingsthema unterstreichen. In den letzte Wochen waren es die rumänischen Straßenhunde. Tausende von Tierschützern gingen auf die Straße, um Rumänien "die rote Karte" zu zeigen und überschwemmten mit nutzlosen, zeitraubenden Petitionen das Internet, weil angeblich die rumänische Regierung zweieinhalb Millionen Straßenhunde "kaltblütig ermorden" will. Dass es die Tierschützer in den rumänischen Tierheimen sind, die die Hunde ermorden (die rumänische Gesetzesänderung lediglich die Wartezeit im Todestrakt verkürzt), weil Tierschutz ein lukratives Geschäft ist (auch in Rumänien: die dortigen Tierheime erhalten natürlich Ablaßzahlungen aus der ganzen Welt und zudem kommunale Zuschüsse in Millionenhöhe) wird dabei verschwiegen.

Natürlich ist die Ermordung von zweieinhalb Millionen Hunden in Rumänien inakzeptabel (so wie die Ermordung von zweitausend Hunden jährlich allein durch die amerikanische Tierschutzorganisation Peta, deren Machenschaften auch von anderen Tierschützern oft vehement verteidigt werden).

Aber in Deutschland werden jedes halbe Jahr zweieinhalb Millionen Rinder ermordet (für "Fleisch" und Milch). Jedes viertel Jahr zweieinhalb Millionen Enten, ebenso viele Gänse (für "Fleisch" und Federn). Alle drei Wochen je zweieinhalb Millionen Truthühner und zweieinhalb Millionen Schweine. Alle zehn Tage zweieinhalb Millionen Hennen und männliche Küken für den Eikonsum. Und alle zwei Tage zweieinhalb Millionen Hühner, damit u. a. eben jene Tierschützer ihre toten Körper goutieren können.

Wo bleiben die "roten Karten" für diese kaltblütigen Morde? Nirgendwo. Denn hier fordern die Tierschützer, die selbst Täter sind, um sich nicht ändern und aus der Mordindustrie aussteigen zu müssen lediglich kosmetische Operationen: Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration, der Enthornung von Kälbern, von Langzeittransporten und Schnabelkürzen; sie werben für Freilandhaltung, "tierschutzgeprüftes Fleisch", dafür, männliche Küken in der Eierproduktion ein paar Tage später umzubringen. Denn darum geht es den Tierschützern: um eine Reform und damit Fortsetzung der Ausbeutung und Ermordung ganz in tierschützerischer Tradition, die damit begann, zu untersagen, "Kutschpferde" in der Öffentlichkeit zu verprügeln, um den Menschen den Anblick der gequälten Tiere zu ersparen und das Tierschützergewissen zu beruhigen.

Illustriert wird dies durch ein Zitat aus einer Pressemitteilung der Tierschützerin Maja Prinzessin von Hohenzollern zusammen mit den nach eigenen Angaben "führenden Tierschutzvereinen" ETN (Europäischer Tier- und Naturschutz) und BMT (Bund gegen Missbrauch der Tiere): "Vom Verzehr von Lasagne und Fleischprodukten, welche aus Rumänien importiert werden, sollte man vorsorglich absehen. In diesem Rahmen wäre es nach Pferden nicht verwunderlich, wenn nun auch Hunde 'weiterverwertet' würden ...".
Denn in eine tierschutzkonforme Lasagne gehören, wie die Tierschützer wissen, keine
Pferde- und kein Hunde-, sondern Rinder- und Schweineleichen.

Tierrechtler dagegen fordern die Abschaffung - von Ausbeutung, Mord und daher Tierschützern.

[3285 Anschläge. Fotos stehen kostenfrei zur Verfügung. Diese Pressemitteilung finden Sie mit weiterführenden Links und Bildern online unter http://maqi.de/presse/welttierschutztag2013.html . Bei redaktioneller Verwendung Hinweis/Belegexemplar erbeten.]

Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus setzt sich für eine Verwirklichung der Tierrechte (so etwa das Recht auf physische und psychische Unversehrtheit), die Abschaffung der Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer Spezies (analog zu Antirassismus und Antisexismus) und die Etablierung einer veganen Gesellschaft ein.

Nähere Informationen und Bildmaterial bei Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus, c/o Achim Stößer, Berliner Str. 34, D-63619 Bad Orb, Tel. 06056 309788, mail@maqi.de, http://maqi.de.