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IKS Hessen

#26 Öffentlicher offener Wettbewerb Stadt Bad Wildungen

2013-03-05 12:34

Was im Besitz der Stadt ist sollte/muss auch von der Stadt gepflegt und unterhalten werden. Wenn der Besitz für die Stadt jedoch keinen Sinn mehr macht, dem Besitz, hier „Neues Kurhaus“, ein stimmiges Konzept zur Nutzung fehlt, dann ist der Besitz „Neue Kurhaus“ für die Stadt nur noch eine Belastung. Die Pflege und die Unterhaltung der Gebäude kosten Unsummen die die Stadt Bad Wildungen nicht mehr aufbringen möchte und in Zukunft vielleicht auch nicht mehr aufbringen werden kann.

Wenn jedoch viele Bürgerinnen und Bürger den Erhalt des „Neuen Kurhaus“ und des Erlebnisbad Heloponte wünschen, dann sollte die Stadt Bad Wildungen schnellstmöglich einen öffentlichen offen Wettbewerb initiieren. Dieser Wettbewerb wird nicht nur stimmige Ideen und Konzepte hervorbringen, er wird auch wieder die Aufmerksamkeit von Investoren auf Bad Wildungen lenken. Wie schon gesagt, zu keiner Zeit standen so viel Geldmittel für stimmige Vorhaben, die auf der einen Seite Schuldgeld und auf der anderen Seite Einkommen (aller Art) generieren, zur Verfügung.

Ein öffentlich offener Wettbewerb wäre für alle Beteiligten die sinnvollste und eine faire Lösung.

Bad Wildunger wacht auf: Fordert von euren öffentlichen Vertretern in der Politik einen öffentlichen offen Wettbewerb ein; einen Wettbewerb, der eine stimmige und innovative Stadtentwicklung hervorbringt.

Gruß Eckhard Bock IKS Hessen

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IKS Hessen

#27 Re: Öffentlicher offener Wettbewerb Stadt Bad Wildungen

2013-03-06 10:48:55

#26: IKS Hessen - Öffentlicher offener Wettbewerb Stadt Bad Wildungen

Zum Thema "Neues Kurhaus" und Heloponte wird gefragt: „Und wer sagt, dass der Besitz von Heloponte und Kurhaus für die Stadt "keinen Sinn" mehr macht?“

Dies können nur die entscheiden, die für den Unterhalt und den Betrieb zur Kasse gebeten werden.

(Un-) Kosten sind immer:

• Einkommen - für den, der die Leistungen, in Höhe der Kosten, für das Objekt erbringt.
• Ausgaben bzw. Schuldgeld - für den, dem das Objekt gehört und für das Objekt die Leistungen, in Höhe der Kosten, erbringen lässt. 

Fazit: Ausgaben, Kosten (aller Art) bedingen immer entsprechende Einnahmen bzw. Schuldgeld mit der dazu gehörigen Bonität bzw. Kreditwürdigkeit.

Einkommen (aller Art) bedingen Ausgaben/Kosten/Schuldgeld - sind Einkommen und Ausgaben/Kosten/Schuldgeld stimmig, entstehen nachhaltige Wirtschaftskreisläufe mit stimmigen Geldkreisläufen - dies im beim "Neues Kurhaus und Heloponte - noch - nicht der Fall.

Ein Objekt ohne stimmige Einkommensquelle/n macht wirtschaftlich keinen Sinn. Wenn die Bürgerinnen und Bürger jedoch freiwillig bereit wären einen Teil ihres Einkommens in ein Projekt, in Form von Beteiligungen und /oder in Form von Beanspruchung der angebotenen Leistungen, zu investieren, dann erhält das Projekt die notwendigen Einkommensquellen somit Wirtschaftlichkeit - somit auch Finanzierbarkeit. 

Dies sollte man den Bürgerinnen und Bürgern jedoch nicht mit Steuergeldern finanzierte und unterhaltene Objekte aufzwingen, sondern in einem öffentlichen offen Wettbewerb frei entscheiden lassen - in welches Projekt mit welchem Nutzungskonzept man sein Geld investiert. 

Eckhard Bock IKS Hessen