Die Jagd muss aufhören

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Gast

#82

2013-09-08 15:04

Die Jagd ist im 21.Jahrhundert vollkommen überflüssig, hinzu kommt noch, dass das Jagdgesetz aus dem Jahre 1933!!! stammt und bisher nie novelliert wurde. Jäger bringen lediglich das Gleichgewicht der Natur vollkommen durcheinander - füttern im Winter, damit der Bestand - auch schwache Tiere - erhalten bleibt bzw. sich vermehrt - man muss ja was zum abknallen haben - die Natur würde kranke und schwache Tiere von selbst aussondern - durch das Füttern im Winter ziehen sich die Tiere in die Nähe der Futterstellen und dort kommt es dann zum unerwünschten Verbiss - man hat also einen Grund ...zum Schießen ....Halali! Füchse werden ganzjährig bejagt - man stelle sich vor - eine Fähe, die Junge zu versorgen hat, wird ermordet - die Jungen gleich mit - kommen die Tiere nicht aus dem Bau, obwohl der Hund auf sie gehetzt wird, schaufelt man den Bau frei u. gräbt den Fuchs aus. Anschließend wird das Tier in die Luft geschleudert u. mit Schrot beschossen - das Ganze im Bild fest gehalten u. sich darüber lustig gemacht. Welch Errungenschaft ! Was für mutige Kerle, diese Grünröcke! Weswegen? Die Füchse verbreiten Tollwut - wir hatten in Deutschland seit ca. 15 Jahren keinen Tollwut Fall mehr - ja und die Fuchsbandwürmer!! Haben wir einmal die vielen Erdbeerpflücker vor Augen - Familien, die auf den Feldern ihre Beeren selbst pflücken u. so viel essen dürfen, wie sie möchten. Hat Jemand schon mal gehört oder gelesen, dass es Todesfälle oder schwere Krankheiten deswegen gab? Dann hat wohl diese Felder kein Fuchs betreten - oder hatte er gar keinen Fuchsbandwurm? Für wie dumm hält man die Menschen und was für Märchen erzählen die Lodenmantelträger? Ob sie den Schmarren selbst glauben? Für so dumm halte ich sie nicht!

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Gast

#85 Re:

2013-09-09 06:07:53

#82: -

1. Jagdgesetzte wurden schon vor 1933 beschlossn - Göring hat schlicht weg die Jagdverordnung von 1929 übernommen

2. Gefüttert wird nur (zumind. ist es gesetzlich so gewollt) wenn die Winter der art streng sind das die Wildtiere keine Nahrung    mehr finden um zu überleben - das ist die gesetzliche Art Wildtiere nicht leiden zu lassen, und wenn das Wild dann im Schuss erlegt wird ist es weidgerecht - Tierschützer können ja damit leben das Tiere qualvoll im starkem Winter sterben (u.a. ist das Rehwild ein Konzentratselektierer und somit sehr anspruchsvoll was die Nahrung angeht), klar kann man hier sagen das die Natur es selbst regelt, aber diese regelt nicht nur den bestand der Wildtiere sondern auch den der Menschen, d.h. im umkehrschluss, aus rein theoritischer Natur, a) wozu sollen wir dann zum Arzt gehen b) es ist gut das es Menschen gibt die Fleisch essen, weil es ja soooo krank macht - Veganer hingegen wollen sich ja soooo gesund ernähren und somit länger leben, aber vergessen das sie dabei dem Gleichgewicht der Natur entfliehen c) warum soll ich fremden Menschen helfen, wenn ich doch aus evolutionstechnischer Natur meine Familie erhalten will (Stichwort hier: Darwinismus)

3. schwarze Scharfe gibt es überall leider auch in der jägerschaft zum Leiden der Tiere

4.Tollwut ist ein schönes Beispiel, wo der Mensch eingegriffen hat, (somit so viel zum Thema  ökologisches Gleichgewicht) weil (Stadt)Bürger wieder mal geschriehen haben, dass sie nicht sicher im Wald spazieren gehen können

4.1 Spazieren gehen im Wald verdrängt auch die Wildtiere, was ja nur dem Jäger zugesprochen wird....und man sollte mal bevor man im Wald spazieren geht sich das entsprechende (Bundes-) Landeswaldgesetz durchlesen, um zu erfahren was ich darf und was nicht....u.a. zwei gute händevoll an Pilzen und in den meisten Bundesländern ist Leinenpflicht angesagt....das dazu mit dem Problem Haustiere im Wald die von Jägern erschossen werden, wenn natürlich die Tatbestände vorlagen (mein vorschlag dazu: Haustiere lebend fangen; zum Tierheim bringen und eine Zeitungs-Anzeige schalten- Kosten trägt natürlich der Besitzer)