Kein Kahlschlag am Seerhein

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Gast

#114

2015-02-07 10:08

Ich bin zutiefst berührt und erschüttert über den barbarischen und äußerst brutalen Akt der Tötung diesr bildschönen und mächtigen Bäume. Ich bin er-
schüttert, mit welcher Aroganz das Fällen gegen den Widerstand der Bevölkerung vollzogen bzw. durchgeboxt wird. Es signalisiert, dass den Verantwortlichen die Bürger vollkommen egal sind.
In Windeseile wird der Kahlschlag durchgeführt?
Der genannte Grund kann nicht der Grund sein. Kranke Bäume? unbegründet. Kein einziger Baum hat auch nur eine Macke.
Warum muss die Allee fallen, wo in Deutschland alles getan wird, Baumalleen zu schützen. Der Eingriff ist dermaßen brutal und kaltschnäuzig
und entbehrt jeglicher Vernunft.
Zuerst sollte geprüft werden, welcher Baum ist gefährtet, anstatt gleich radikal alle Bäume umzu-
legen. Leider haben die verantwortlichen Menschen noch immer nicht begriffen haben, dass jeder Baum eine Kostbarkeit und daher äußerst schützenswert ist.
Zum anderen stehen Sie in einem Naturschutzgebiet und sollten den höchsten Schutz haben. Wie kann so etwas unsinniges geschehen? Zudem wurde der
Gemeinderat übergangen, der dazu angehört und gefragt werden muss. Was für Verwaltungsgesetze haben wir in diesem Land, wo einfach jeder eigenmächtig machen kann, was er möchte. Das geht einfach nicht.
Ich protestiere auf das Schärfste gegen den äußerst übereilten brutalen Eingriff.
Sie nehmen den Bürgern das liebste, an dem sie
hängen und es läßt die Verantwortlichen unberührt.

Zum anderen wertet man die Bäume dermaßen ab, was
haltlos ist. Es sind Hypriden, aber das sind andere Bäume auch. Es sind kanadische Pappeln, die äußerst rubust und allesamt GESUND sind.

Ich verurteile diesen übereiligen Eingriff zu tiefst.

Dieser Eingriff wird niemals vergeben werden.

Jeder Baum muss gerettet werden, wir lieben jeden einzelnen Baum und sie brauchen unsere Hilfe und Unterstützung.

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Gast

#129 Re:

2015-02-07 15:19:43

#114: -  

 Lieber Gast, in diesem speziellen Fall wurde die Entscheidung am Gemeinderat vorbeigemogelt, warum wohl?

Bei Fragen und Entscheidungen im Rahmen der Verkehrssicherungsgefährdung muss der Gemeinderat nicht miteinbezogen werden und schon gar nicht die Öffentlichkeit. Dies ist je nach Fall(einzelne Bäume etc. ) sicherlich verständlich, in diesem besonderen jedoch nicht. 

Offenbar wollte man großes Aufsehen vermeiden, aber da hat die FGL dann doch mal wieder aufgepasst.