Europaweite Videoüberwachung an Schlachthöfen und Dokumentation

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Gast

#103 Re: Re: Edvard Mirt

2012-12-15 08:48

#54: Edi - Re: Edvard Mirt

98% der Dt essen Fleisch - B12-Mangel führt zur neuronalen Degeneration - die diesen Mangel nicht haben werden evolutionär überleben.

Statistisch hat die Mehrheit recht: was ist wohl mehr 98% oder 2%.

 

Im übrigen konrollieren Amtstierärzte - bereits jetzt - vor Ort den Schlachtungsprozess...

Warum soll dein Konsum von Pflanzen (also das Ernten) nicht von Kameras überwacht werden, damit dies Pflanzenschutzgerecht ist...

Antworten

Wasmut Reyer

#107 Re: Re: Re: Edvard Mirt

2012-12-15 14:49:56

#103: - Re: Re: Edvard Mirt

Sie versuchen offenbar, die unsinnige "Argumentation" von Kommentar 102 noch zu übertreffen. Dabei verfehlen Sie nun vollends das Thema unserer Petition. Ich könnte es mir nun mit dem berühmten "Thema verfehlt! Setzen! Sechs!" sehr leichtmachen. Da ich aber nicht ganz sicher bin, ob Ihre Anmerkungen nicht womöglich ansteckend sind, sollten sie doch  nicht ganz ohne Antwort bleiben.

Ist es denn so schwer zu verstehen, daß eine Petition sich beschränken muß? Noch einmal zum Mitschreiben:

D i e s e  Petition fordert nur mehr Menschlichkeit beim Schlachten, nicht eine Umstellung der persönlichen Ernährungs-weise. Sie  kann also ohne weiteres auch von Fleischessern unterschrieben werden. Es gibt im Netz a n d e r e  Petitionen, da steht dann das Thema "Vegetarisch? Vegan?" im Mittelpunkt. Natürlich würde unsere aktuelle Aktivität gar nicht nötig sein, wenn gar keine Tiere geschlachtet werden würden. Da wir aber ein derart weitgehendes Ziel  bis auf weiteres als unerreichbar ansehen müssen (wir sind zwar ideell eingestellt, deshalb aber nicht unrealistisch), nehmen wir uns erst einmal etwas vor, worüber eigentlich a l l e einig sein müßten, nämlich darüber, daß Grausamkeit tabu werden muß.

Noch zu Ihren Einzelanmerkungen:

Der Unsinn in Ihren ersten beiden Sätzen ist hoffentlich schon durch meine Antwort auf Kommentar 102 deutlich geworden.

Mit dem Einwand, daß Amtstierärzte doch bereits den Schlachtprozeß kontrollieren, schießen Sie ein Eigentor: Daß  t r o t z   dieser üblichen Kontrolle eine (lt. schedischem Agrarminister) sogar Fachleute überraschende, extrem hohe Zahl von betäubungslosen Schlachtungen passiert, ist ja gerade der Grund, warum wir erst einmal eine korrekte Dokumentation der Vorgänge und dann eine Auswertung durch  n e u t r a l e,  u n a b h ä n g i g e  Veterinäre fordern.

Mit Ihrem letzten Satz versuchen Sie, durch polemische, witzig sein wollende Verzerrung und  lächerliche Übertreibung unserer Petitionsforderung diese ad absurdum zu führen. Wenn auch wir uns auf dieses Niveau begeben wollten, müßten wir konsequenterweise auch eine Überwachung von Argumentationen fordern, damit diese nicht durch Verstöße gegen  Denkrichtigkeit und argumentative Redlichkeit Schaden anrichten.