Für den Erhalt, gegen den Abriss des Landratsamts Esslingen a.N.!t

Kommentare

#202

Ich unterschreibe, weil der geplante Abriss ökologisch schädlich und städtebaulich fragwürdig ist sowie eine finanzielle Verschwendung darstellt.

Herbert Albrecht (Esslingen, 2020-11-03)

#206

Ich unterschreibe, weil auch in dieser Sache ggf. ein Bürgerentscheid zu einem anderen Ergebnis als Abriss/Neubau führen kann.
Nicht zu vergessen die Diskussion um die Brücke, wo jetzt bereits mit dem Neubau des LRA argumentiert wird.

Hubert Elisabeth (Esslingen, 2020-11-03)

#211

Ich sehe es lieber, dass die veranschlagten 130 Mio Euro als erstes in die Digitalisierung gesteckt werden (Stärkung der effizienten Behörde). Zudem sollte die Brücke schnellstens erneuert werden. Die Standorte Esslingen und Plochingen sind m. E. ausreichend und bieten sicherlich noch mögliche Erweiterungen. Videokonferenzen und Homeoffice benötigen jetzt und in Zukunft eher weniger Bürofläche. Ich hoffe, dass durch diese Petition keine weitere Erhöhung der Kreisumlage stattfindet, auch wenn die Schuldzinsen so niedrig sind. Es bleibt trotzdem der Schuldenbetrag und der belastet das verfügbare Budget auf Jahre.

Bernd-H. Schmitfranz (Esslingen, 2020-11-03)

#213

Weil ich zu der Generation gehöre, die die ökologischen, ökonomischen und sozialen Konsequenzen trägt.

Manuel Wiedmann (Stuttgart, 2020-11-03)

#214

Neben dem gewichtigen ökologischen Aspekt: Das Gebäude des Landratsamts Esslingen spiegelt in seiner Transparenz und mit seiner kommunikativ angelegten, funktionalen Raumstruktur, fussläufig aus der Innenstadt erreichbar durch den Merkelpark, bis heute eindrucksvoll den demokratischen, bürgernahen Geist der 70er Jahre in Esslingen und ist Ausdruck seiner Zeit; die in situ erhaltene Kunst am Bau nobiliert dieses erstaunlich ursprünglich erhaltene Gebäude, dessen architektonische Qualitäten im Vergleich mit anderen Verwaltungsbauten aus der Zeit einmal eingehend und gründlich untersucht werden sollte; bemerkenswerterweise fand im Zusammenhang mit den Planungen auch ein Beteiligungsprozess von damaligen Mitarbeitern statt. Bitte die Entscheidung nochmals gründlich überdenken!!

Dirk Zimmermann (73728 Esslingen, 2020-11-03)

#215

Dieser Neubau ist absolut überflüssig! Investiert werden sollte in die digitale Transformation! Alles außer Kfz-Kennzeichen geht vom home office aus zu bearbeiten etc.

Frank Müller (Esslingen, 2020-11-03)

#221

weil, ich hinter den Argumenten für den Erhalt des LRA Esslingen stehe. In Zeiten von Klimaschutz finde ich es nicht angebracht ein funktionierendes Gebäude einfach platt zu machen. Wir haben Verantwortung für die nachkommenden Generationen, damit sie auch noch eine lebenswerte Umwelt und Umgebung haben.

Margret Seider (Reichenbach, 2020-11-04)

#226

Ein Abriss sinnlos ist

Markus Sacher (Esslingen , 2020-11-04)

#227

Abriss und Neubau wären eine Verschwendung von Ressourcen und Steuergeldern. Selbst bei Firmen, die sich um die Ausführung des geplanten Neubaus bemühen, sind der Auffassung, dass die vorhandene Bausubstanz eine perfekte Renovierungsbasis darstellt.

Klaus Mayer (73734 Esslingen , 2020-11-04)

#228

Ein Gebäude sollte für eine Standzeit von 120 Jahren gebaut sein. Das habe ich noch in der Schule gelernt, dem entsprechen auch die Passagen zum Erbbaurecht im Bürgerlichen Gesetzbuch. Wer nach etwa 40 Jahren und nach einem unlängst erfolgten Erweiterungsbau ein neues Haus braucht, sollte überlegen, ob er die Eignung zum Hausherrn hat und den Neubau, wenn er ihn trotzdem haben will, aus der eigenen Tasche, also der "Privatschatulle", bezahlen.
Ich kann außerdem nicht erkennen, dass der Neubau ein angemessenes Tor zur 1250jährigen Stadt Esslingen bilden kann. Die Frage ist nicht "ob", sondern "dass". Wir brauchen keinen anonymen Baum, wie man ihn allerorten findet. Da sind schon die neue Weststadt und Karstadt zuviel des "Guten". Der erwähnte Erweiterungsbau ist in meinen Augen jedenfalls keine Zier.

Heribert Müller (Esslingen, 2020-11-04)

#229

Alles, was in der Petition steht, diesen irrsinnigen Plan zutreffend beschreibt.

Brigitte Klein (Esslingen, 2020-11-04)

#231

Ich unterschreibe weil mir gesunder Umgang mit den Ressourcen unserer Welt für die nachfolgenden Generationen überlebensnotwendig wichtig ist!
Wir dürfen nicht mehr die Augen vor dem Raubbau der Erde verschließen. Schließlich beißt nicht einmal ein Hund die Hand, die ihn füttert!

Karin Lindner (Zell unter Aichelberg, 2020-11-05)

#236

Landrat Eininger hat das oberste Behördengebot verinnerlicht, wonach öffentliche Verwaltungen immerfort zu wachsen haben. Immer mehr Gebäude für immer mehr Personal, das zum Teil nur die Arbeit erledigt, die durch die eigene Anwesenheit entsteht. Statt Sparsamkeit und Verschlankung zu beherzigen, macht man mit Hilfe übergeordneter Verwaltungsebenen alles noch komplizierter und schwerfälliger. Bürokratie-Abbau taucht nur noch in Sonntagsreden auf, tatsächlich bläht sich die Esslinger Kreisverwaltung bis hoch zum Plochinger Stumpenhof auf, wo man sich nicht einmal mit der Übernahme des Krankenhauses zufriedengibt. Und das in Zeiten, wo alle Welt vom Home Office redet und sich die Zahl physischer Arbeitsplätze in der freien Wirtschaft beständig verringert. Ausbaden muss das alles der Steuerzahler - und es ist nicht zu fassen, dass die Ja-Sager im Kreistag diese Steuergeld-Verschwendung unterstützen.

Hagen Stegmüller (Wernau, 2020-11-05)

#237

Funktionierende Gebäude abreißen um resourcenfressende, Lärm, Dreck und Verkehr erzeugende Neubauten hinzusetzen, Dörfer undWälder zerstören, um Kohle ab- und Autobahnen auszubauen - lernen wir eigentlich nie dazu? Dass der Mensch intelligent sei ist wohl ein Ammenmärchen!

Angelika Hein-Röttger (Esslingen, 2020-11-05)

#246

Wir brauchen kein neues "Esslingen 21"!

Dieter Henschel (Esslingen, 2020-11-06)

#249

Ich arbeite für Steuergelder, die durch die öffentliche Verwaltung spendabel in alle Richtungen verschleudert werden. Auch ich muss mein Haus pflegen und regelmäßig auf den aktuellen Stand bringen. Ich kann es nicht runterwirtschaften und dann einfach abreissen und mit anderer Leute Geld neu aufbauen!

Jessica Kroess (Esslingen a.. , 2020-11-07)

#250

Ich es unglaublich finde, wie hier willkürlich der Rotstift angesetzt wird, wer profitiert davon?

Es wird nichts mehr überprüft, geschweige denn korrigiert.

Manu Mohr (München, 2020-11-08)

#251

Ich für den Erhalt von guterhaltenen ,alten Gebäuden eine äußerste Notwendigkeit empfinde. Es ist ein wichtiges Gebäude für die Menschen die da leben. Außerdem ist das Ressourcenschutz...warum unnötig Geld für Neubau ausgeben??

Karla Friebel (Detmold, 2020-11-08)

#252

Ich es satt habe, wie hier mit Steuergeldern umgegangen wird und wie bürgerfern hier schon lange agiert wird!!!!!

Daniela Hanf (Esslingen, 2020-11-08)

#254

Wir genug Baustellen haben

Martin Eisenlohr (Esslingen , 2020-11-09)

#255

Ich unterschreibe, weil ich davon ausgehe, dass wir alle in den kommenden Jahren in jeglicher Hinsicht auf kleinerem Fuß werden leben müssen - die Zeit des Dauerwachstums auf allen Ebenen geht zu Ende. Insbesondere werden wir uns die bisherige Kultur, alle 40 Jahre Großbauten platt zu machen und durch noch größere zu ersetzen, einfach nicht mehr leisten können, weder finanziell noch von der Seite der Rohstoffe und der Energie her.
Dass das LRA mehr Aufgaben zu schultern hat und somit größere Kapazitäten braucht, sei durchaus zugestanden - aber ich würde es bevorzugen, dafür andere, "modulare" Lösungen zu suchen als einen Abriss und Neubau der bisherigen Zentrale. Durch die Veränderungen in der hiesigen Wirtschaft dürften in den kommenden Jahren noch weitere Gewerbebauten freiwerden, in erreichbarer Entfernung von der LRA-Zentrale.
Und eine energetische und bauliche Sanierung des jetzigen Baus sollte wohl möglich sein - oder wollen wir jetzt wirklich alle Großbauten als Wegwerfware definieren? Dass Abriss und Neubau klimaneutral zu realisieren wären, ist jedenfalls ein Ammenmärchen - Betonrecycling hin oder her. Aber das vom LRA vorgebrachte Argument, dass Kredite derzeit billig zu bekommen sind, und dass man gehalten sei, eine antizyklische Ausgabenpolitik zu betreiben, lässt schon eher die wahren Hintergründe erkennen. Allerdings braucht die Bauwirtschaft jetzt und auf längere Sicht keine solche altmodisch-naiv ausgedachte Art von Stützung - wenn endlich die überfällige Welle der Gebäudesanierungen angestoßen würde, quer durch den öffetnlichen, gewerblichen und privaten Bestand, dann hätte das Baugewerbe mehr als genug Arbeit bis nach 2050.

Gerhard Saupe (Esslingen, 2020-11-09)

#257

WIR brauchen KEINE weiteren BÜROhäuser ! Wesentlich GSCHEITER sind WOHNUNGEN drauß zu machen !

Matthias Zöltsch (Heimsheim, 2020-11-10)

#261

ich einerseits die Argumente teile und wenn eine antizyklische Finanzpolitik gefragt ist auch Projekte für den ÖPNV wie S-Bahnringschluss, Verbindung zur Straßenbahn nach Nellingen, oder gute Busverbindungen finanziert werden können.

Peter Rädler (Deizisau, 2020-11-11)

#265

Vor nicht einmal 10 Jahren wurde das Landratsamt in Esslingen erweitert, später wurde eine Außenstelle im ehemaligen Krankenhaus im Plochingen eingerichtet, die derzeit durch ein weiteres Gebäude vergrößert wird. Noch immer reicht der Platz für die Verwaltung nicht aus. Muß die Verwaltung "auch in Zeiten der fortschreitenden Digitalisierung" (--> Artikel in Esslinger Zeitung vom 31.10.20) wirklich so sehr "wachsen"? Was bringt die Digitalisierung, wenn nicht Arbeitsersparnis?
"Antizyklische Investitionen" sind zur Zeit in anderen Branchen, angebracht, und der niedrige Zins ist ein schlechter Grund für eine Kreditaufnahme. Die Begründungen für die Notwendigkeit des Abbruchs sind nicht überzeugend. Zwar wird das neue Gebäude weniger Energie pro m² brauchen, es soll aber größer werden. Wird der Neubau so lange stehen, daß die Energie, die für den Neubau mehr aufgewendet wird, wieder eingespart werden kann? Wie paßt dies zur Nachhaltigkeit aus, zu der sich gerade viele Kreisgemeinden bekennen? Auch durch die Verwendung von Recycling-Baustoffe wird das neue LRA nicht umweltfreundlicher als das alte, bei dem noch kein Recycling-Material verwendet wurde: die vorhandene Bausubstanz wird ja erst durch den Abbruch zum Abfall, von dem wir jedes Jahr mehr "erzeugen". Im "Recycling-Beton" z.B. ist nur ein Teil des Zuschlagmaterials (Sand, Kies) durch Abbruch-Material ersetzt, der Zement muß neu produziert werden, was viel Energie braucht.
Wieviel "Restwert" (Wert der noch verwendbaren Bausubstanz) wird beim Abbruch dieses Gebäudes vernichtet?

Marc Sautter (Plochingen, 2020-11-16)

#279

Ich bin der Meinung, dass das Bestandsgebäude, welches in seiner Grundstruktur auch zukünftig sehr gut nutzbar ist, genauso gut technisch, energetisch und
von seinen Funktionen her modernisiert werden kann, mit deutlich weniger Ressourcen- und Energieverbrauch.
Sollte es tatsächlich am Platz mangeln, könnte problemlos ein weiterer Anbau ergänzt werden.

Jürgen Fuchs (Esslingen, 2020-11-19)

#285

Weil das eine Verschwendung von Steuergeldern ist!

Klaus Fischer (Esslingen , 2020-11-23)

#288

Es kann nicht sein, dass man ein solch großes öffentliches Gebäude nach so kurzer Zeit abreißt. Ich sehe darin keinerlei Energiegewinn.

Kriemhilde Stürzl (Hohengehren, 2020-11-24)

#293

Ich unterschreibe, weil mir die Argumente zum Erhalt des Gebäudekomplexes einleuchten. Solange eine Bausubstanz als solche gut erhalten ist, sind Modernisierungen bzw. Anpassungen an neue Vorschriften der richtie Weg.

Dagmar Kölle (Stuttgart, 2020-11-26)

#299

-weil der Raumbedarf durch verstärktem Home Office Einsatz reduziert werden kann
-Modernisierung nur im Bereich der Haustechnik notwendig wäre
-genaue Kosten Nutzen Rechnung für die Modernisierung fehlt

Roland Pflumm (Denkendorf, 2020-12-01)

#301

Ich unterschreibe,weil ich den Ausführungen von Herrn Projekt voll und ganz zustimme !

Susanna Klaiber-Matthes (Leingarten, 2020-12-02)

#305

Als gebürtige Esslingerin will ich Substanz und vor allem Kunst , die extra für dieses Gebäude geschaffen wurde erhalten sehen.

Barbara Klaiber (Heilbronn, 2020-12-03)

#306

Ich unterschreibe, weil erhalten von Bausubstanz vor Neubau stehen sollte. Die öffentliche Hand, die ja aus Steuergeldern finanziert wird sollte da mit gutem Beispiel vorangehen!

Jürgen Matthes, Dr. med. (Leingarten, 2020-12-06)

#319

...weil eine Sanierung eines solch jungen Gebäudes einem Abriss und Neubau deutlich vorzuziehen ist. Der Bedarf an Präsenzarbeitsplätzen auch in der öffentlichen Verwaltung wird durch die Digitalisierung und den derzeitigen positiven Erfahrungen von Home-Office-Lösungen deutlich abnehmen. Und last but not least bleiben insbesondere Neubauprojekte mit verbundenen Abriss-/Entsorgungskosten (Stichwort: bestehende Bausubstanz) leider selten im initialen Kostenbudget.

Frank Bocher (Esslingen, 2021-02-03)

#324

Ich unterschreibe weil ich glaube, dass bei Abrissprojekten uns die wahre Resourcen-Bilanz verschwiegen wird und mit Scheinargumenten eine Renovierung als wirtschaftlich unrentabel dargestellt wird.

Edgar Hamann (73230 Kirchheim, 2021-06-18)

#326

Dieser Text sagt doch alles!
Wie Ämter Steuergelder verschwenden ist fast schon verbrecherisch. In privaten Haushalten, in denen jeder sein eigenes Geld hart erarbeitet, wird nicht so verschwenderisch gehaushaltet “Bauen muss vermehrt ohne Neubau auskommen, Priorität hat der Erhalt des Bestandes”!

Anke Wicker (Baltmannsweiler , 2022-01-27)



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