Ist Winnetou erledigt? Ein offener Brief von Karl-May-Gesellschaft und Karl-May-Stiftung

Kommentare

#15001

Ich unterschreibe diese Petition, weil ich mit der oben genannten Stellungnahme zu Karl May und den jüngsten Anschuldigungen gegen sein Werk voll und ganz übereinstimme.

André Rudolph (Dresden, 2022-12-04)

#15009

Ich unterschreibe weil diese Diskussion völlig überzogen ist. Karl May war zeit Lebens für den Frieden. Vor allem aber hatte er großen Respekt vor fremden Kulturen und ist stets für ein friedliches Miteinander eingetreten.

Gunnar Jahns (Frankfurt am Main, 2022-12-19)

#15010

Ich unterschreibe, weil Karl May zwar ein "Kind seiner Zeit", aber alles andere als ein Kolonialist und Rassist war.

Karl Schäfer (Freiburg, 2022-12-19)

#15011

Seit meiner Kindheit hat Karl May mein Leben begleitet.
Für mich stand er seit jeher für Toleranz und Völkerverständigung, auch zwischen den Religionen.
Jeder, der "Winnetou I "und "Durch die Wüste"gelesen hat, wird die einseitige Kritik, mit der er nun überzogen wird,nicht nachvollziehen können.
Ich muss daher davon ausgehen, dass die meisten dieser Kritiker tatsächlich nie ein von ihm geschriebenes Buch gelesen haben.

Thomas Arndt (Berlin, 2022-12-19)

#15014

Ich unterschreibe, weil ich der grundsätzlichen Stellungnahme der Karl May-Gesellschaft e.V. vollinhaltlich zustimme.

Virgilio Iafrate (München, 2022-12-19)

#15019

ich Mitglied der KMG bin und langjähreger Karl mAy Leser bin

Werner Geigner (Schwindegg, 2022-12-21)

#15022

Die Entscheidung des Ravensburger Verlags, aufgrund eines in den sozialen Medien erhobenen Rassismusvorwurfes mehrere Publikationen rund um den Film Der junge Häuptling Winnetou zurückzuziehen, hat eine lebhafte Diskussion ausgelöst. Als eigentlicher Sündenfall wurde von Seiten dekolonialer Aktivisten der Bezug zu Karl May gekennzeichnet, der angeblich ein überholtes rassistisches Weltbild vertrete und den Genozid an der indigenen Bevölkerung Amerikas romantisiere oder verschweige.

Ohne auf den Inhalt des Films und der zugehörigen Bücher einzugehen – bei denen es sich um völlig freie Neuinterpretationen der von Karl May in den 1890er Jahren geschaffenen Romanwelt handelt –, möchten die Karl-May-Gesellschaft e. V. und die Karl-May-Stiftung zum Umgang mit historischen Darstellungen anderer Kulturen grundsätzlich Folgendes festhalten:

1. Als deutscher Schriftsteller des 19. Jahrhunderts ist Karl May unvermeidlich vom Habitus eines kolonialen Zeitalters geprägt. Beim Verfassen seiner Reiseerzählungen kreierte er aus den Wissensbeständen der zeitgenössischen Ethnographie exotische Fluchtwelten für seine bürgerliche Leserschaft, die gleichzeitig als phantastische Bewährungsräume für ein literarisch überhöhtes Ich fungieren. Insbesondere seinen frühen Texten sind daher damals gängige ethnische Stereotypen und eine eurozentrische Perspektive eingeschrieben. Diese kritisch herauszuarbeiten und auf ihre Quellen zurückzuführen, ist Aufgabe der Literatur- und Kulturwissenschaft.

2. Die zeitbedingte Weltsicht teilt Karl May mit praktisch allen Autorinnen und Autoren der Vergangenheit. Die Besonderheit Karl Mays besteht darin, dass in seiner Darstellung des ›Wilden Westens‹ von Anfang an die Sympathie des Erzählers der leidenden indigenen Bevölkerung gilt. Ihre Würde und ihre menschlichen Qualitäten verkörpern sich in Idealfiguren wie Winnetou, dem Häuptling der Apachen, und die tragische Vernichtung ihrer materiellen und kulturellen Existenz grundiert alle May'schen Nordamerika-Erzählungen:

»Ganz unstreitig gehörte diesen das Land, welches sie bewohnten; es wurde ihnen genommen. Welche Ströme Blutes dabei geflossen und welche Grausamkeiten vorgekommen sind, das weiß ein jeder, der die Geschichte der ›berühmten‹ Conquistadores gelesen hat.« (Karl May: Winnetou, der Rote Gentleman. 1. Band, Freiburg i. B. 1893, S. 3)

Auch an anderen Schauplätzen – in Südamerika und Südafrika, im Mittleren und Fernen Osten – werden Unterdrückung und wirtschaftliche Ausbeutung, Sklaverei und gewaltsame Mission mit ihren Motiven und Folgen immer wieder drastisch vor Augen geführt und unmissverständlich verurteilt. Überhebliche Verachtung außereuropäischer Kulturen, rassistische Sprache und religiöse Intoleranz sind bei Karl May durchgehend Merkmale negativ gezeichneter Antagonisten. Hierdurch hat der Autor bei seiner großenteils jugendlichen Leserschaft zweifellos über mehrere Generationen hinweg als Erzieher zu Toleranz und Weltoffenheit gewirkt.

3. Durch die autodidaktische Beschäftigung mit Geschichte, Religionen und Sprachen außereuropäischer Kulturen erhob sich Karl May im Laufe seines Schriftstellerlebens zunehmend über den chauvinistischen Zeitgeist des späten 19. Jahrhunderts. Unter dem Eindruck einer langen Orientreise stellte er sein literarisch bedeutendes Spätwerk ganz in den Dienst überkonfessioneller Humanität und entwickelte am Vorabend des Ersten Weltkriegs die Utopie einer von gegenseitigem Respekt getragenen Menschheitsverbrüderung. Dieser idealistische Teil seines Schaffens tritt im allgemeinen Bewusstsein bis heute zu Unrecht hinter den populären Abenteuererzählungen zurück.

4. Der Ravensburger Verlag begründet seine Entscheidung mit der Beobachtung, dass eine auf Karl May basierende Darstellung des Apachenhäuptlings Winnetou die Gefühle anderer Menschen verletzt habe. Wenn dies der Fall ist, so werden Wunden nicht dadurch geheilt, dass man den Verursacher – oder stellvertretend für ihn eine historische Künstlerpersönlichkeit – kurzerhand ausradiert. Im Gegenteil bedarf eine wirksame und nachhaltige Therapie der expliziten Auseinandersetzung mit den Ursachen.

In diesem Zusammenhang verdient Karl May, der häufig auf einige Film-Klischees reduziert wird, eine differenzierte Betrachtung. Seine überaus einflussreiche Repräsentation außereuropäischer Kulturen ist selbst längst Teil der europäischen Kulturgeschichte und lehrreiches Exempel einer produktiven und autoreflexiven Begegnung mit Alterität. Gerade weil in seinen Texten Vorurteile vorausgesetzt, verbalisiert, bekämpft und überwunden werden, ist er keineswegs ›überholt‹, sondern auch für das 21. Jahrhundert eine lohnende Lektüre.



Karl-May-Gesellschaft e. V. (vgl. auch diese grundsätzliche Stellungnahme)

Karl-May-Stiftung

Anita Nemeth (Stegersbach, 2022-12-30)

#15023

Es mir wichtig ist, dass nicht durch Übereifrigkeit Unrecht geschieht oder verbreitet wird.

Uwe Kullnick (München, 2022-12-31)

#15034

Ihr habt nicht alle Latten am Zaun als Verleger. Ich wohne in der Geburtsstadt Karl - Mays. Kommt her und fragt vor Ort nach.

Christian Schmidt (Hohenstein-Er , 2023-01-19)

#15036

Ich unterschreibe diese Petition weil ich diese Filme und Geschichten liebe.

Gregor Giese (Melz, 2023-01-20)

#15043

Ich bin der Auffassung, dass ein ganz kleiner Teil der Bevölkerung - zumeist wohl 'grüne' Studenten im zigsten Semester - ihre Meinung radikal durchsetzen will, ohne auch nur irgendwas im geschichtlichen Rahmen zu sehen, z.B. Ernst Moritz Arndt Uni Greifswald und jetzt eben auch Winnetou, andererseits aber auch für den lange vorbereiteten Nato-Krieg gegen Russland sind!

Dietmar Bigeschke (Demmin, 2023-01-25)

#15044

Ich unterschreibe, weil ich der Bevormundung einer kleinen Gruppe von „Bewegten“ entgegen treten möchte. Unser Grundgesetz, mir Verlaub die beste Verfassung die in Deutschland jemals in Kraft gesetzt wurde, garantiert unter anderem die Glaubens- und Meinungsfreiheit. Die Karl May Bücher sind Teil unseres deutschen Erbe und wie Göthe, Schiller, Lessing und Heinrich Heine durch Ihre Zeit geprägt. Man kann und darf das Werk von Karl May und Teile seiner Gedankenwelt gerne kritisieren und historisch einordnen, aber eine kritische Auseinandersetzung mit dem Autor darf nicht in einer Hexenjagd enden. Dies passiert gerade und wird dem Fantasten und Utopisten Karl May nicht gerecht. In diesem Sinne hoffe in der Zukunft ich auf eine weniger aufgeregte und sachliche Diskussion. Als Jugendlicher habe ich die Bücher von Karl May geliebt. Die Geschichten haben mich in eine surreale Welt entführt und damals fasziniert. Natürlich sehe ich als Erwachsener die Erzählungen heute anders und kritischer. Die Bücher haben mich aber dazu gebracht über die Eroberung des „Wilden Westen“ und den damit verbundenen Genozid an den Uhreinwohnern Amerikas nachzudenken und sehr kritisch zu sehen. Ebenso ist die Verbindung von Old Shatterhand und Winnetou nicht frei von homoerotischen Anspielungen. Ähnliches gilt für die Beziehung des Kara Ben Nemsi zu Hadschi Halef Omar. In diesem Sinn wäre eine unaufgeregte Diskussion wünschenswert. Mit freundlichen Grüßen U. Bleck

Uwe Bleck (Willich, 2023-01-26)

#15049

Karl May und seine Helden die Phantasie meiner Jugend beflügelt haben, seine Geschichten zu mehr Toleranz zwischen Kulturen verhelfen und dem Rassismus entgegen wirken.

Any Hofbauer (Pentling, 2023-01-31)

#15052

Ich unterschreibe weil gerade durch die vielen Karl May-Bücher, die ich als Kind in den 80ern las, mein heutiges, soziales Weltbild, mit dem Interesse und Verständnis für andere Kulturen entstanden ist.

Linda Dilfer (Tägerwilen, 2023-02-05)

#15053

mich die Lektüre Karl Mays in meinen verschiedenen Lebensabschnitten immer wieder neu ob seines menschenfreundlichen Blickes und seines Ringens für aufrichtige Toleranz begeistert und von früh auf tief berührt hat. Auch vor dem Hintergrund seiner eigenen, zuweilen tragischen Biographie.

Stephan Wilke (Berlin , 2023-02-06)

#15054

Alles erzählt werden, muss nicht nur das Schöne...
Diese "Woke" Bewegung die wurde inszeniert...ist auch in den USA ein Thema...
Man kann durchaus lernen aus solchen Geschichten!

Jasmin Koukola (Kreuzlingen, 2023-02-07)

#15055

So geht es wohl hin in unserer Wertegemeinschaf?

Uwe Erler (Winnenden, 2023-02-11)

#15062

Weil diese Kulturschätze nicht den Links-Grünen Ideologien geopfert werden dürfen.

Andreas Meinberg (Storkow, 2023-02-19)

#15063

Ich die Kultur nicht kaputt gehen sehen will

Axel Raabe (Karlsruhe, 2023-02-20)

#15069

Man kann Karl May vielleicht vorwerfen, dass er ein Kind seiner Zeit war. Wer seinen christlichen Ethos und seine friedliebenden Gesinnung derart denunziert, hat wohl keines seiner Bücher durchgehend gelesen!

Ulrich Prüfer (Suhl (DE), 2023-03-01)

#15076

Die Petition entspricht voll und ganz meiner Einstellung zu Karl May.

Roland Schmidt (Remscheid, 2023-03-15)

#15078

Karl May war kein Rassist. Er ist eine bedeutende Gestalt der deutschen Kulturgeschichte.

Ingeborg Knaipp (Wien, 2023-03-17)

#15080

ich will dass das Stadion an die Spvgg Unterhaching verkauft wird

Martina Marschner (Taufkirchen, 2023-03-21)

#15081

es falsch ist, kulturelle und literarische Leistungen der Vergangenheit beckmesserisch mit den gleichfalls zeitbedingten und ideologisch geprägten Vorstellungen der Gegenwart zu beurteilen.

Eduard Weber (Berlin, 2023-03-25)

#15082

.

Sükrü Kakici (Bad Ischl, 2023-03-29)

#15083

Weil es eine Schande ist. Gute Texte, die Sozialcourage, Menschlichkeit und Verständnis füreinander fördern, sollen verboten werden.
Vieles andere, was nur akademischer Müll ohne Bezug zur Natur ist, wird dafür als unumstössliche Wahrheit verherrlicht.
Mensch, wo sind wir nur gelandet?

Thomas Hengartner (Hauptwil, 2023-03-30)

#15084

... ich Winnetou und seine Abenteuer liebe. Und was den Indianern angetan wurde, wird aus der Erkenntnis der damaligen Zeit realistisch dargestellt. Heutige Leser wissen das und können das einordnen.

Stefan Fritschi (Unterkulm, 2023-03-31)

#15085

weil es ausgemachter Blödsinn ist, die Vergangenheit den Anforderungen der "modernen" Welt anzupassen,

angelika osowski (hamburg, 2023-04-02)

#15086

Ich unterschreibe weil ich diese Zwangsmassnahmen vom Staat total überzogen finde. Er sollte sich auf wichtige Dinge konzentrieren wie z.B. das Bildungsniveau einiger Minister!!! Dipl.-Ing. (TU) Veit Junker

Veit Junker (Blankenburg, 2023-04-09)

#15087

Ich unterschreibe, weil ich als Jugendliche durch die Lektüre der Bücher Karl Mays sensibilisiert wurde, Menschen aus anderen fernen Ländern mit Respekt und Achtung entgegen zu treten und sich - wo immer auch möglich - gegen die Unterdrückung von Völkern(Ureinwohnern einzusetzen.

Birgit Böhm (Bad Rappenau, 2023-04-10)

#15088

Die Geschichten zu lesen ist für mich ein positives Erlebnis gewesen. Auch als Erwachsener kann ich nicht erkennen, was darin verletzend sein könnte. Ehre, Ehrlichkeit und Loyalität werden positiv hervorgehoben. Sollte Pflichtlektüre sein!

Stefan Kolkmann (Wuppertal , 2023-04-10)

#15089

Ich unterschreibe, weil ich diese Hexenjagd auf Autoren früherer Epochen einfach absurd finde, siehe Enid Blyton.

Judith Kolkmann (Wuppertal , 2023-04-11)

#15093

Das ist verarsche der Deutschen sprache. Das Gendern gehört verboten. Ein neger Kuss ist ein Negerkuss oder Morenkopf Das ist deusche sprache. Wo leben wir denn. Indianer sind indianer
wer glaubt eigentlich das in den USA nicht von indianer gesprochen wird

Gunnar Schaefers (55246, Mainz-Kostheim, Hessen, 2023-04-23)

#15095

Ich möchte Winnetou so sehen, wie es mit Ton und Bild produziert wurde und nicht zensiert!!

Liana Luciano (München, 2023-04-26)

#15098

Weil das Jugendzentrum für die Jugend wichtig ist

Louis Mujzer (Parndorf , 2023-05-19)

#15107

Die Figuren Karl Mays (Winnetou, Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi, ...) sind die Helden meiner Kindheit. Unter anderem ihrem Vorbild - vor allem was Respekt gegenüber anderen anbelangt - verdanke ich meine tolerante Einstellung und empathische Prägung. Wenn Einzelne dies nicht aus den Geschichten herauszulesen vermögen, ist das eine Tatsache, die hinzunehmen ist. Allen anderen sollte nicht durch Zensur, Destruktivismus und vermeintliche Toleranz diese Möglichkeit für wunderbare Erfahrungen genommen werden.

Oliver Inzinger (Thalheim bei Wels, 2023-06-23)

#15108

Ich habe mehr als 30 Karl-May-Bücher gelesen und bestätige seine Haltung zu Toleranz und Völkerverständigung. Er tritt ein für Loyalität, den Sieg des Guten. Mich haben seine Geschichten sehr geprägt und mein Interesse für andere Länder und Kulturen bis ins Alter erhalten. Ihm wird Unrecht getan von Demagogen.

Bettina Beeg (Apolda, 2023-06-24)

#15109

24.06.2023
Seit meiner Kindheit bin ich Fan von Karl May.
Schon die Bücher 📚 in alt deutscher Schrift habe ich mir als Kind mühsam "" erschlossen "".
Freiheit. Frieden. Freundschaft. Völkerverständigung. Moral. Werte. Etc.
All das habe ich verinnerlicht und es hat mich bis heute geprägt.
Ich verurteile die Diffamierungen und Verunklimpfungen und Unterstellungen von Karl May.
Genauso wie die Verunklimpfung der deutschen Sprache durch das Gendern.
Die deutsche Sprache ist eine der schönsten Sprache der Welt.
Karl May ist unverzichtbarer Bestandteil unserer deutschen Kultur.
Danke für die Petition.
Auch kleine Nadelstiche können etwas bewirken.
Viel Erfolg.

Jochen Dr. Müller (Leipzig , 2023-06-26)

#15110

Karl-May-Bücher sind Zeitdokumente und das sollen sie auch bleiben. Wir können doch nicht unsere ganze Kultur von den Grünen gleichmachen lassen!

Waltraud Haag (Winnenden, 2023-06-26)

#15113

Weil mich die Erzählungen von Karl May als Jugendlicher zum Nachdenken über eine gerechtere Umgangsweise anderer Völker angeregt haben. Wann kommt Göthe an die Reihe?

Johann Mair (Kuchl, 2023-07-01)

#15114

…ich erlebe die Winnetou-Bücher von Karl May als weltoffen und verbindend zwischen den Kulturen und genau diese wichtige Rolle haben sie in meiner Kindheit gespielt. Ich hab durch das Lesen der Winnetou- Bücher in meiner Jugend indigene Völker als höchst würdevolle und respektgebietende Mitmenschen in mir gespeichert und sie später als solche auch kennengelernt…

Hilde Jawad-Estrak (Wien, 2023-07-01)

#15116

Die Bände um Winnetou und Old Shatterhand waren für mich in meiner Jugend von großer Bedeutung. Mich hat einfach der Einsatz der Protagonisten für das Gute ohne eine Gegenleistung zu verlangen bewegt. Das Eintauchen in die Welt des wilden Westens war sehr faszinierend für mich. Und doch ist auch die Darstellung von kulturellen Verschiedenheiten und das Aufzeigen von Missständen in der Gesellschaft nicht zu kurz gekommen.

Lukas Palmetshofer (Schwertberg, 2023-07-08)

#15122

Um der deutschen Selbstverleugnung und selbsternannten Gutmenschen entgegenzuwirken. Karl-May war in der DDR schonmal verboten, willkommen zurück.

Volkmar Hanisch (Senftenberg , 2023-07-28)

#15125

Ich die Vorgehensweise der Anti-Karl May Vertreter als rassistisch verurteile.

Stefan Branig (Tröbitz, 2023-08-03)

#15127

ich sehe keonen Geund dazu. Karl May muss für unsere Nachwelt erhalten bleiben!

Maria Egger (Brixlegg , 2023-08-14)

#15128

ulla.walther@gmx.at

ulla walther (köflach , 2023-08-22)

#15133

Ich habe die Bücher von Karl May bereits vor 47 Jahren gelesen und liebe sie noch heute, sollte jeder Jugendliche mal lesen. Bitte, liebe Leute, was für ein Unsinn, dass dies etwas mit Rassismus zu tun hat, einfach nur lächerlich.

Michaela Mayrhofer (4600 Wels, 2023-09-10)

#15134

ich in der kindheit viel karl may las und kein faschist bin

Franz Riedmann (lustenau, 2023-09-11)

#15135

Historische Schriften muss man immer auch aus der Entstehungszeit verstehen und interpretieren.
Ausserdem muss man nicht vor dem linken Zeitgeist in die Knie gehen ...

Gerhard Hauer (Tribuswinkel , 2023-09-13)

#15139

- Ich in meiner Kindheit und Jugend ein begeisterter Karl-May-Leser war (etwa 50 Titel) und in Kindertagen "Winnetou" ein Vorbild für mich war. Seine fiktionalen, in den Büchern geschilderten Charaktereigenschaften stellen für mich auch heute noch ein "vorbildliches Ideal" dar - quasi ein Leitbild. Auf jeden Fall deutlichst vorbildlicher als die mir bekannten Personen aus dem Bereich der "modernen Gesinnungs-Propagandisten".
- Karl May in Einordnung in sein historisches Lebensumfeld und den damaligen Zeitgeistes eine außerordentlich liberale, weltoffene und moderne Weltsicht in seine Werke geschrieben hat (auch und deutlich in seine "Heimatgeschichten").
- die ganze Bande der ultramodernen, ultraklugen, weltfremden und volkswirtschaftlich schädlichen "Hilfs- und Pseudoakademikern" und ihr Einfluß in Medien und Politik mir persönlich furtchtbar auf den Zeiger geht.
- Personenkreise, welche größtenteils noch nichts zum wirklichen "Weiterkommen" einer Gesellschaft beigetragen haben (außer einen akademischen Betrieb durch ihre Teilnahme mit weiter aufgebläht haben) keinen Erfolg haben dürfen ! Diese Meinungsmacher werden unsere Gesellschaft immer weiter polarisieren - und das erwartbare Ergebnis möchte dann aber vermutlich niemand haben. Dieses Ergebnis wir nämlich höchstwahrscheinlich im krassen Gegensatz zu "Winnetous" Lebensmaximen stehen.

Ralf-Peter Stauss (75365 Calw, 2023-09-28)

#15142

Es doch abartig ist, wie wirkliche Probleme* zu.B.Gesundheis- und Pflegepolitik, demographischer Wandel, Verlust dt. Kultur ....) nicht beachtet werden, aber immer mehr "Schwachsinn " von möchtegern wichtig- Menschen produziert wird. Quo Vadis Deutschland??!

Heike Brandt (Loffenau , 2023-09-29)

#15146

Nur wenige so viel für Völkerverständigung getan haben wie Karl May.

Christian Kraas (Krefeld, 2023-10-09)

#15147

... ich mich frage - die Entscheidung des Ravensburger Verlages ist nur ein Beispiel dafür - wie unfassbar dumm und ohne jegliches historisches Wissen Menschen als Entscheidungsträger Positionen besetzen können, die das Denken nicht gelernt haben.

Waltraud Grevenrath (Berlin , 2023-10-10)



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