Hallstatt droht der Ausverkauf

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einheimischer

#26

2014-04-05 13:16

Ich verstehe den Zusammenhang von Massentourismus und hotel nicht ganz. Massentourismus sind für mich Leute die nur ein paar Stunden im ort sind. Davon profitieren Gastronomie, Geschäfte, salzwelten und die Parkplatz betreibung. Nächtigungsbetriebe von 0 bis4 sternen haben von diesen Leuten eigenlich nichts. Massentourismus ist schon ein Problem, hat aber nichts mit einem hotel zu tun. Geb da den "zuagroasten" recht. Es muss nicht immer alles öffentlich sein. Hallstatt verträgt glaube ich auch hin und wieder einen privaten Investor

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2014-04-05 15:13



Gast

#28

2014-04-05 15:49

welche Steuergelder? Das Amtshaus wird verkauft, das bedeutet die Gemeinde Hallstatt bekommt Geld.

Gast

#29

2014-04-05 18:48

Natürlich bekommt die Gemeinde Geld für das Amtshaus. Darum sind sie auch gegen die Bürgerliste und wehren sich dagegen. Warum kauft eigentlich die Gemeinde sämtliche Gebäude welche nur Kosten und Arbeit bringen? Ist die Gemeinde da Verpflichtet etwas zu kaufen? Ich weiß es nicht. Die Gemeinde ist Eigentümer vom Internat, Amtshaus, Mühle,uvm. Ist das wirklich zumutbar, dass sich 5 Gemeindearbeiter um alles Kümmern müssen. Auch das ist ein Punkt der mir sehr am Herzen liegt Der Bauhof, kann nicht alles bewältigen. Durch Betreuung von Gebäuden ist nicht mehr genug Zeit, Mistkübeln auszuleeren, zusammenzuräumen, Straßen und Wege zu erneuern oder reparieren(Siehe Steckerlpflaster Seestraße)

Um zu den Vereinen zurück zukommen. tatsächlich sind in Nachbargemeinden die Vereine nicht so verwöhnt wie wir Hallstätter. Das Problem liegt bei den einzelnen Personen. Bei jeder Veranstaltung mit/von Vereinen sieht man die gleichen 15 Leute Arbeiten. die anderen kommen und kritisieren. Allgemein ist der Zusammenhalt im Vereinsleben nicht so gegeben wie in den Nachbarorten. Aber finanzieren muss sich jeder Verein selbst.... oder nicht? Auch ein sehr junger Verein hat seit 2 Jahren ein Fussballturnier mit Bierzelt und ebenso einen Faschingsball organisiert, um die Kasse zu Füllen und am 5. Dez. das Geld für den Brauchtum in Hallstatt auszugeben... Bei solchen Vereinen funktioniert der Zusammenhalt gut. Liegt natürlich an den Personen und dem gleichem Alter......

Gast

#30

2014-04-05 19:20

Ist mir neu dass das Internat im gemeindebesitz ist.

Gast

#31

2014-04-05 19:31

ok. vielleicht täusche ich mich auch. zumindest wird es vom bauhof betreut......

Gast

#32

2014-04-05 20:12

Laut Homepage ist das Internat ein Verein. So werden Gerüchte in die Welt gesetzt;-) wir vom bauhof betreut, aber gegen Bezahlung.

Gast

#33

2014-04-06 08:09

Bei einer Abwanderung von über 20% vor allem von jungen und nur noch ein paar hundert Einwohnern wundert es mich nicht das langsam die Leute (auch in den Vereinen) ausgehen. Und wenn man weiter nur den Tourismus fördert und nicht langsam versucht auch junge Leute im Ort zu halten wird das nicht unbedingt besser.
ein zuagroaster

#34

2014-04-06 08:42

Es ist auch Fakt, daß das Amtshaus nicht Eigentum der Gemeinde wäre, wenn nicht seitens der Saline beim Ankauf von Salinengrund für das Parktdeck die Auflage verbunden war, das Amtshaus mitzuübernehmen. Sonst wäre das Amtshaus noch heute im Besitz der Saline und das Parktdeck nicht in diesem Ausmaß vorhanden bzw. an einem anderen Standort.

Gast

#35

2014-04-06 09:19

Die Saline wird schon wissen wieso sie das Amtshaus loswerden wollten :-)

Gast

#36

2014-04-06 10:17

Wenn das Amtshaus noch im Besitz der saline wäre hätten sie vermutlich das gleiche getan wie jetzt die Gemeinde.

Gast

#37

2014-04-06 12:03

Ist glaubich überhaupt noch nicht fix ob es einen Investor gibt .... Projektentwicklungen gibt es ja schon einige für das Gebäude ..... vermutlich wird man wieder von den Medien informiert .... wäre schön wenn so manche Sachen besser kommuniziert würden und transparenter wären (mit Hilfe des Internets ja kein Problem wie man an diesem Forum sieht).

Gast

#38

2014-04-07 06:26

Ich finde es gut, das ein Verein entstanden ist der im Vorfeld Kritiken abgibt und gewissen touristischen Projekten skeptisch gegenübersteht. Einen Verein der im nachhinein alles kritisiert und Kränze niederlegt wenn alles zu spät ist, haben wir ja schon, des is amoi sinnlos... ;-)

Der Tausch vom Plattformgrundstück am Salzberg gegen die Wegbetreung der "Wang" war ja mal ein Griff in Oasch! Mich stimmt es traurig das ein jahrzahnte/jahrhunderte (ich weiß es selber nicht genau) alter Weg zerfällt. Wenn ich richtig informiert bin, hätte die Saline jetzt die Wegbetreuung über und wird diese nichtmehr weiter führen. Der Weg wird kurzerhand in einen Steig umgewandelt, da die Leute ohnehin die Seilbahn benützen sollen. Ob wir Einheimischen aber die Wang auch in Zukunft noch gerne begehen wollen, interessiert keinen profitgeilen Betrieb/Investor.
Hätte man bei diesem Tausch etwas überlegt, oder ein schriftliches Abkommen gemacht würde der Weg jetzt bestimmt besser ausschauen.

Ein weiterer Grund dafür, das Bürger solche Projekte im Vorfeld hinterfragen sollten ;-)

Gast

#39 Wang

2014-04-07 08:13

War eigentlich immer im Besitz der saline. Wurde dann wegen den kohlstattparkplatz an die Gemeinde gegeben und jetzt wieder anders rum.und wieso, weil es sich keiner antun will jeder jahr mindestens einmal den weg zu sanieren. Deshalb ist es mittlerweile ein steig. Wird zur zeit aber eh saniert.

Gast

#40 Re: Wang

2014-04-07 10:35

#39: - Wang

Schade das es früher funktioniert hat, und heutzutage mit modernem Gerät und geeigneten Hilfsmittel sich das keiner mehr "antun" möchte.


Gast

#41 Re: Re: Wang

2014-04-07 10:53

#40: - Re: Wang

Weil leider immer die kosten im Vordergrund stehen

Salzberg - Hintergrund

#42 Hotelinvestor

2014-04-08 12:27

Was in der Diskussion etwas untergeht ist die Frage wie solche Projekte funktionieren und wer als Investor auftritt: Im Fall von Hallstatt ist der Investor eine neu gegründete GmbH, mit einem Stammkapital von 10.000€ wovon 5.000€ einbezahlt wurden. Von Anfangs 3 Gesellschaftern ist einer bereits wieder aus dem Firmenbuch gelöscht.
Folgendes Szenario wäre denkbar (Ich behaupte nicht, dass es so geplant ist oder so kommen wird). Zwei Leute nehmen ingesamt 5.000€ in die Hand, gründen eine Gesellschaft, gehen in die Provinz, legen einen Projektplan vor, lassen sich eine Immobilie aus Gemeinde- = Bürgerbesitz "schenken" (der Kaufpreis wird mit 1€ festgelegt), nehmen einen Kredit auf (immerhin hat man jetzt eine Immobilie als Sicherheit zu bieten) und lässt mit dem Geld die Baumaschinen auffahren. Parallel dazu startet man den Verkauf der "Hotelzimmer" als Wohnungseigentum und finanziert das Projekt damit, weil ohnehin klar ist, dass die Investition mit einem Hotelbetrieb nicht erwirtschaftet werden kann. Alle notwendigen Widmungen kriegt man hin, ist ja öffentliches Interesse! Wenn alles gut geht, bleibt aus dem Verkauf ein Gewinn über, der zusammen mit einer ordentlichen Geschäftsführergage reicht, um jeden unselbständig Erwerbststätigen milde zu belächeln. Für den Fall, dass doch nicht genügend Kaufinteressenten gefunden werden, geht die GmbH in Konkurs, macht nichts, da das Stammkapital (zur Erinnerung € 10.000) bis zur Konkurseröffnung locker durch Provision und Geschäftsführerbezüge überflügelt wurde.
Aus den Lebensläufen der drei Gesellschafter Rechtsanwaltsanwärter - wie sie dem Gemeinderat präsentiert wurden - Rechtsanwaltsanwärter (ehem. Elektrikermeister), Gastronomiebetreiber (Nachtclub Bar Royal), ehem. Schiffskoch und international tätigem Finanzökonom (letzterer ist mittlerweile aus dem Firmenbuch gelöscht) lässt sich zumindest auf den 1.Blick keine Prädestination für ein 30Mio€-Projekt ableiten.

Bleibt zu hoffen, dass der Gemeinderat einen Plan B hat, wenn das Projekt sich nicht ganz zu dem Hotelprojekt mausert das erträumt wird, sondern zu einer Investorenpleite (vergl. Badgastein) oder Wohnburg für Zweitwohnsitzbesitzer mutiert. Das Ganze falls nicht ohnehin andere Behörden (Natur- und Denkmalschutz) bzw. das Bürgerforum, das Projekt vorher kappen. Wie hiess es in der Presse: Finanzierung steht noch nicht und Betreiber ist noch keiner gefunden. .......

Gast

#43 Re: Hotelinvestor

2014-04-08 16:15

#42: Salzberg - Hintergrund - Hotelinvestor

Traurig aber wahr, einige der Gemeindepolitiker glauben tatsächlich mit dem Eigentum der ganzen Gemeindebevölkerung tun und lassen zu können was sie wollen, wäre es ihr persönliches Eigentum würden sie wahrscheinlich die Finanzierung genauer überprüfen, damit sie das Geld für den Verkauf auch 100%ig bekommen. Ihre Devise scheint zu sein, aus den Augen aus dem Sinn und hinter uns die Sinnflut. Unser Bürgermeister behauptet ja vom letzten Bürgermeister ein schweres Erbe übernommen zu haben, aber ich glaube er hinterläßt, soweit dann noch etwas da ist zu erben, ein noch schwereres Erbe!


Gast

#44 Re: Re: Hotelinvestor

2014-04-08 17:05

#43: - Re: Hotelinvestor

Öffentliche Gemeinderatsitzung am Donnerstag, 10.April, 17.00 Uhr, Beginn beim Amtshaus !!!!


Gast

#45 Re: Hotelinvestor

2014-04-08 18:55

#42: Salzberg - Hintergrund - Hotelinvestor

Danke für das Kommentar! Und da man auch soetwas prüfen sollte (Tipp an den Gemeinderat - Dinge prüfen) habe ich kurz mal google 2 min strapaziert und man glaubt es kaum alles soweit korrekt!

Auch die Bar Royal http://www.nachtclub-royal.at/ (was übrigens eine gute Referenz für einen Projektentwickler ist) gibt es. Vielleicht bekommen wir ja ein Freudenhaus am Amtshausbühel und wenn dann die Ost-Mafia als Investor einsteigt wird das mit dem Familienhotel sicherlich klappen :-)

 


Gast

#46 Re: Re: Hotelinvestor

2014-04-08 19:20

#45: - Re: Hotelinvestor

Ich verstehe die Herangehensweise der Gemeinde schon! Um das Problem mit dem Tagestourismus zu lösen wird ein Experte für Stundentourismus hinzugezogen ;-)


Gast

#47 Re: amtshaus

2014-04-09 08:27

#4: ein wirklicher hallstätter!!! - amtshaus

Zurück zur Grundschule?

Diesen Bildungsweg würde ich Ihnen bei Ihrer Rechtschreibung auch wärmstens empfehlen....


Gast

#48 amtshaus

2014-04-09 12:57

Da beim Amtshaus eh fast ein halbes Jahr keine Sonne scheint wäre vielleicht ein Freudenhaus gar nicht so eine dumme Idee . Denn wenn ich so überlege für ein Kinderhotel sind die Voraussetzungen ein wenig eigenartig.Lehnt man sich da oben zu viel aus dem Fenster fällt man eventuell über den Hang hinunter auf die Straße(was bei Kindern oder Betrunkenen ja vorkommen kann)-Stichwort "Brauerei" die da oben ja auch entstehen soll!Außerdem sieht man dann von der Terasse nicht in den Markt sondern auf das Dach der Htbla.

Gast

#50 Re: Re: Hotelinvestor

2014-04-09 15:39

#45: - Re: Hotelinvestor

Parkplätze und Zweiteingang sind beim Nachtclub.royal nicht einsehbar, genausowenig wie in die Projektentwicklung, das paßt ja dann eh